Wird das Humanarzneimittel Ivermectin diffamiert, weil es bei Covid-19 hilft und billig ist?

Sicher haben meine Leserinnen und Leser schon etwas von dem Arzneimittel Ivermectin gehört. Allerdings dürften in letzter Zeit eher Negativmeldungen über Ivermectin gehäuft an deren Augen oder Ohren gelangt sein. Diejenigen, welche sich auch abseits der öffentlich-rechtlichen und Konzernmedien informiert haben, werden in anderen Medien ein ganz anderes Bild über Ivermectin erhalten haben.

In jüngster Zeit wird Ivermectin zumeist als Entwurmungsmittel für Pferde diffamiert. Was freilich nicht falsch ist. Es wird nämlich u.a. als Entwurmungsmittel für Pferde eingesetzt. Warum die Diffamierung und das der Lächerlichkeit preisgeben von Personen, die sich haben damit gegen Covid behandeln lassen, bzw. fordern das tun zu können.

Hinweis: An der Stelle möchte ich gleich einflechten, dass Ivermectin keinesfalls in Selbstmedikation angewendet werden sollte. Sondern immer nur nach Rücksprache mit Ärzten. Und nach vorherigen Untersuchungen. Was im Übrigen ja für jedes andere Arzneimittel auch gilt.

Des Weiteren weise ich daraufhin, dass ich ein medizinischer Laie bin und mich in diesem Text auf mir zu Kenntnis gebrachten Studien und Text beziehe.

Wichtige Informationen über den Blog von Peter F. Meyer

Ich habe bereits seit einiger Zeit, erstmalig im vergangenen Jahr, über mehrere verschiedenen Medien Kenntnis von und über Ivervectin erlangt. Des Öfteren auch über den sehr informativen und seriösen österreichischen Blog von Peter F. Meyer „tkp“, wo der Wissenschaftsjournalist über Science & Technology bloggt. Dort sind neben den von Meyer auch zahlreiche Gastbeiträge veröffentlicht worden.

Am 8. Dezember 2021 erschien dort abermals ein Beitrag in Sachen Ivermectin. Unter dem Titel „Humanarzneimittel Ivermectin beweist seine Wirksamkeit“. Ein Titel, welcher vom Autor gewiss mit Bedacht gewählt worden ist. Schließlich ist in den Mainstream-Medien stets nur vom Pferdeentwurmungsmittel Ivermectin die Rede. Mit Sicherheit auch mit Bedacht gewählt. Sagen wir besser: eine mit Absicht gewählte Bezeichnung. Um das Mittel zu verleumden. Aus gutem Grund, sagte man früher, ist Juno (eine Zigarettenmarke) rund!

Der Artikel hebt so an:

Der japanische Wissenschaftler Satoshi Omura hatte 2015 den Nobelpreis für Physiologie und Medizin für seine Entdeckung von Ivermectin 30 Jahre davor erhalten. Es wirkt hervorragend gegen Covid, wie wir in vielen Ländern gesehen haben. Die Anerkennung dieser Tatsache würde die Pandemie sofort beenden, denn die weitere Behauptung einer medizinischen Notlage wäre dann zu offensichtlich falsch.“

Weiter lesen wir:

Und genau das ist das Problem, sowie, dass es keine Patente mehr darauf gibt und es daher sehr billig ist. In Indien wurde es als Behandlungs-Kit um 3 Dollar abgegeben oder überhaupt verschenkt. Deshalb wird es massiv bekämpft und als Entwurmungsmittel für Pferde verleumdet. Sucht man in Google, oder einer der Suchmaschinen, die auf Google aufsetzen, so sind allenfalls Negativ-Meldungen zu finden. In den Suchmaschinen Microsoft Bing und dem russischen Yandex wird man noch fündig.

Und es erscheinen noch Artikel und Übersichtsstudien über seine Wirksamkeit, wie diese in ScienceDirect mit dem Titel: „Potential use of ivermectin for the treatment and prophylaxis of SARS-CoV-2 infection“ (Möglicher Einsatz von Ivermectin zur Behandlung und Prophylaxe der SARS-CoV-2-Infektion)“

Einige Tage bevor dieser hier erwähnte tkp-Artikel erschien, erreichte mich die E-Mail einer „besorgten Bürgerin“, wie sie sich bezeichnete. Die Mail enthielt verschiedene Papiere und Verweise auf Studien, die sich mit Ivermectin befassen. Ich werde einiges zu ihrer Information, lieber Leserinnen und Leser, daraus zitieren.

Der Weg aus der Pandemie: Was ist Ivermectin?

Zu Anfang der Corona-Pandemie machte ein Medikament Schlagzeilen, welches, gemäß australischen Wissenschaftlern das Erbgut von Sars-CoV-2 innerhalb von zwei Tagen abtöte. Dabei handelt es sich um ein Mittel, das ursprünglich gegen Parasiten und die Flusskrankheit eingesetzt wird: Ivermectin. „Wir haben herausgefunden, dass bereits eine einzige Dosis die gesamte virale RNA entfernen kann, innerhalb von 48 Stunden“, erklärte Studienleiterin Kylie Wagstaff. Bereits nach 24 Stunden bemerkten wir eine signifikante Reduktion des Erbguts“, sagte sie weiter.“

Im Text von tkp erfahren wir wiederum:

Ivermectin ist ein makrozyklisches Lacton mit einem breiten Spektrum an antiparasitärer pharmakologischer Aktivität. Es ist hauptsächlich für die Behandlung von Onchozerkose, Strongyloidiasis, Ascariasis, kutaner Larva Migrans, Filariose und Krätze mit einer Standarddosis von 150-200 µg/kg (je nach Indikation) angezeigt. Es ist das sicherste und wirksamste halbsynthetische Derivat der gesamten Avermectin-Klasse. Das seit 1981 auf dem Markt befindliche Medikament wurde aufgrund seiner geringen Kosten, seiner hohen Wirksamkeit und Sicherheit sowie der praktisch nicht vorhandenen Auswirkungen auf die menschliche Biochemie in die Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der World Health Organization aufgenommen.“

Ich fahre nun fort, aus dem mir zugespielten Papier zu zitieren:

Titel Focus Online vom 08.04.2020:

Studie zu Ivermectin – Tötet Virus in 48 Stunden: Krätze-Medikament macht Hoffnung im Kampf gegen Corona

Zusammenfassung:

Australischen Wissenschaftler entdeckten ein Mittel, welches das Erbgut des Coronavirus innerhalb von zwei Tagen tötet. Das Beste daran: Es ist weltweit in großen Mengen verfügbar. Nun sollen klinische Tests die Wirkung am Menschen nachweisen.

Australische Wissenschaftler der Monash-Universität in Melbourne fanden ein Medikament, das das Erbgut von Sars-CoV-2 innerhalb von zwei Tagen abtöten könnte. Dabei handelt es sich um ein Mittel, das ursprünglich gegen Parasiten und die Flusskrankheit eingesetzt wird: Ivermectin.

Wir haben herausgefunden, dass bereits eine einzige Dosis die gesamte virale RNA entfernen kann, innerhalb von 48 Stunden“, erklärte Studienleiterin Kylie Wagstaff.

Im Kampf gegen Corona: Wirkstoff wäre weltweit verfügbar

Ivermectin sei von der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zugelassen, werde sehr häufig verwendet und gelte als sicheres Medikament, zudem sei der Wirkstoff weltweit und umfangreich verfügbar. Die Forscher wollen nun vorklinische Tests und klinische Studien durchführen. Um die Wirkung beim Menschen zu bestimmen, werde es aber wohl noch mindestens einen Monat dauern, zudem seien dringend finanzielle Mittel nötig.“

Im tkp-Blog wird informiert:

Die WHO empfiehlt in der letzten Überarbeitung, Ivermectin nicht zu verwenden, außer bei Patienten, die an klinischen Studien teilnehmen. Die Entscheidung der WHO basierte auf 16 der 27 veröffentlichten RCTs mit Ivermectin, an denen 2.407 Personen teilnahmen. In der Metaanalyse reflektieren die Autoren jedoch die Entscheidung der WHO, kommen aber zu dem Schluss, dass Ivermectin eine wirksame Behandlung für COVID-19 ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine unwirksame Behandlung zu so positiven Ergebnissen führt wie die bisherigen 53 Studien, wird auf 1 zu 167 Billionen geschätzt.

Entgegen der Empfehlung der WHO haben, wie mehrfach berichtet, die Gesundheitsbehörden von Indien, Mazedonien, Bulgarien, Slowakei und mehreren südamerikanischen Ländern die Verwendung von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 bereits genehmigt.

Kürzlich wurde eine weitere Meta-Analyse veröffentlicht, in der die Sterblichkeit in 28 klinischen Studien analysiert wurde. Die Sterblichkeitsrate war in der Ivermectin-Gruppe niedriger als in der Nicht-Ivermectin-Gruppe.

Hier gibt es weitere Informationen zur Behandlung nach bewährten Protokollen wie das von der „Front Line COVID-19 Critical Care Alliance“ (FLCCC) oder vom Promiarzt Dr. Vladimir Zelenko. Die deutsche Version des FLCCC Protokolls für Prophylaxe und frühe Behandlung ist hier zu finden.“

Weitere Hinweise und Links aus dem Papier meiner Leserin:

Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/ivermectin-toetet-virus-binnen-48-stunden-kraetze-medikament-macht-hoffnung-im-kampf-gegen-corona_id_11854988.html

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0166354220302011?via%3Dihub

Die im Artikel (oben) genannte Studie der Monash Universität: „The FDA-approved drug ivermectin inhibits the replication of SARS-CoV-2 in vitro. A single treatment able to effect ~5000-fold reduction in virus at 48 h in cell culture.“

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3327999/

Studie: „Ivermectin is a specific inhibitor of importin α/β-mediated nuclear import able to inhibit replication of HIV-1 and dengue virus“

Kylie M. Wagstaff et al.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32251768/

Studie: „The FDA-approved drug ivermectin inhibits the replication of SARS-CoV-2 in vitro“

Leon Caly, Julian D Druce, Mike G Catton, David A Jans, Kylie M Wagstaff

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7698683/

Studie: „A COVID-19 prophylaxis? Lower incidence associated with prophylactic administration of ivermectin“ Martin D. Hellwig, Anabela Maia

VIDEO

https://rumble.com/vivxy9-covid-19-cure-ivermectin.html

3-min-video highlighting above mentioned discovery and early success in clinical treatment „

Im Papier wird betreffs Covid-19 u.a. auf „Die dringende Notwendigkeit

einer frühen Behandlungsmethode“ hingewiesen

4.1. Hohe Zahl an Impfdurchbrüchen:

Die Impfungen sind nicht so wirksam wie gedacht

4.1.1. Artikel Heise: Warum häufen sich die Impfdurchbrüche

https://www.heise.de/tp/features/Warum-haeufen-sich-die-Impfdurchbrueche-6225995.html

Titel: Warum häufen sich die Impfdurchbrüche? Vom 22.10.2021

Bei hospitalisierten Patienten im Alter über 60 Jahre wurden in den letzten vier Wochen fast 40 Prozent Impfdurchbrüche verzeichnet, bei den Verstorbenen sind es fast 35 Prozent. Betroffen sind nach dem RKI besonders mit dem Pfizer/Biontech-Vakzin Geimpfte: Insgesamt 80.181 wahrscheinliche Impfdurchbrüche wurden mit Meldedatum seit der 5. KW identifiziert, davon 53.052 nach einer abgeschlossenen Impfserie mit Comirnaty (BioNTech/Pfizer). Das bestätigt selbst eine von Pfizer finanzierte große Studie über die USA, nach der vollständig Geimpfte einen Infektionsschutz von 73 Prozent haben und einen Schutz vor Hospitalisierung von 90 Prozent. Bei vollständig Geimpften lag die Impfeffektivität … fünf Monate später nur noch bei 47 Prozent.

Link zu der im Artikel genannten Studie: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)02183-8/fulltext

4.1.2. RKI Report vom 25.11.2021

Anteil wahrscheinlicher Impfdurchbrüche an hospitalisierten COVID-19 Fällen: 56.0 %

Anteil wahrscheinlicher Impfdurchbrüche an verstorbenen COVID-19 Fällen: 52.5 %

Anteil wahrscheinlicher Impfdurchbrüche unter symptomatischen COVID-19-Fällen: 71.4 %

Der aktuelle Bericht des RKI findet sich hier:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenberichte_Tab.html

3. Evidenz für Ivermectin in der klinischen Praxis anderer Länder

3.1. Mexiko

3.2. Japan

3.3. Vietnam

3.4. Indonesien

3.5. Zimbabwe

3.6. Puerto Rico

3.7. Indien

3.8. USA/Nebraska

3.9 Panama

An dieser Stelle will ich zunächst einmal schließen. Die ganzen Informationen zu studieren und diejenigen in den hier aufgeführten Links dürfte eh schon eine anstrengende Arbeit sein. Ich möchte hier in erster Linie meine Leserinnen und Leser informieren und ihnen Informationen in die Hände geben, welche sie bislang noch nicht gekannt haben.

Eine ständig aktualisierte Sammlung von Studien zum Einsatz von Ivermectin gegen Covid-19 wird auf der Internetseite ivmmeta.com zur Verfügung gestellt.

Ich möchte es nicht versäumen noch einen ebenfalls heute erschienen informativen und interessanten Beitrag mit dem Titel „Der Streit um Ivermectin“ im Magazin Multipolar weiterzuempfehlen. Autor: Ralf Hutter, Jahrgang 1981, ist Soziologe und freier Journalist, unter anderem für Deutschlandfunk, den SWR und Telepolis.

Offene Fragen

Es bleibt so manche Frage offen. Wieso wurden seit Ausbruch von Covid-19 nicht längst längerfristige Studien in Angriff genommen, die die Wirksamkeit der Humanarznei Ivermectin sicher unter Beweis, beziehungsweise in Abrede stellen? Fakt ist, dass einige Länder bei der Behandlung von Covid-19-Erkrankten Erfolge erzielen konnten. Dennoch empfiehlt die WHO in der letzten Überarbeitung, Ivermectin nicht zu verwenden, außer bei Patienten, die an klinischen Studien teilnehmen.

Könnte es vielleicht daran liegen, dass der Wirkstoff so billig zu haben ist und den großen Pharma-Konzernen dann große Profite entgehen würden? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Dabei ist ein solcher Gedanke gar nicht so abwegig. Wir wissen, dass die WHO keine unabhängige Organisation und von vielen privaten Geldgebern abhängig ist. Dabei mit bedenkend, dass durch bestimmte Drehtüreffekte Leute aus der Pharma-Branche in Führungspostionen solcher Organisationen gelangt sind und gelangen. Und dort dann nicht automatisch im Sinne der Weltbevölkerung handeln. Alles andere zu glauben wäre über die Maßen naiv.

Wir müssen das alles gut beobachten und uns als Bürgerinnen und Bürger unsere Demokratie vollständig zurückholen, indem mit Neoliberalismus gebrochen wird. Wozu auch unbedingt gehören muss, dass Schluss ist mit der Schließung und Privatisierung unserer Krankenhäuser, die wieder in kommunale oder staatliche Hand gehören.

Zum Schluss noch einmal der Hinweis: Es gibt Menschen, die, so sie Ivermectin nicht vom Arzt verschrieben oder in der Apotheke zu kaufen bekommen, versuchen das Arzneimittel auf anderen Wegen zu erlangen. Was unbedingt unterbleiben sollte. Selbstmedikation ist unter Umständen ein gefährlicher Weg.

„Am Ende der Vernunft“ von DDr. Christian Fiala. Rezension

Der kleine aber feine pad-Verlag aus Bergkamen ist ein Ein-Mann-Betrieb. Einst stieß ich auf die dort herausgebrachtn, einfach gemachten und preiswerten – früher zu 5 Euro, inzwischen zu 6 Euro zu erwerbenden – Broschüren auf einen der in Vor-Corona-Zeiten in Präsenz stattfinden Nachdenktreffs, die in den Räumlichkeiten der Auslandsgesellschaft Dortmund in regelmäßigen Abständen stattfanden. Der für die Redaktion verantwortlich zeichnende Peter Rath-Sangkhakorn hat sich über die Jahre immer wieder bemüht interessante Autorinnen und Autoren zu gewinnen und deren Texte im pad-Verlag zu publizieren, welche sich mit gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen oder gewerkschaftlichen Themen befassen. Hier eine kleine Auswahl von Broschüren, die ich vorgestellt und rezensiert habe.

Da wir uns schon überlang, wie ich finde, in Corona-Zeiten befinden und mit den Zumutungen der dagegen in Anschlag gebrachten Maßnahmen des Staates leben (müssen), konnte es gewiss nicht ausbleiben, dass sich auch der pad-Verlag mit dem Thema befasste. Den Anfang machte die Broschüre mit einem interessanten Text unter dem Titel „Die Corona-Falle oder: Politiker und Virologen bellen den falschen Baum an“ des österreichischen Wissenschaftsjournalisten und Betreiber des Blogs „tkp.at“ (Peter F. Mayer bloggt über Science & Technology), Dr. Peter F. Mayer. Fast täglich werden wir von diesem Blog kompetent rund um das Thema Corona auf dem Laufenden gehalten. Ich rate sehr zu einem Abo.

Nun erschienen zwei empfehlenswerte Sonder-Broschüren im pad-Verlag. Diesmal in Zusammenarbeit mit der „Initiative für evidenzbasierte Coronainformation (ICI). Das Credo der ICI: „Wir wollen eine öffentliche, breite und faktenbasierte Diskussion, die alle Bevölkerungsgruppen und alle Auswirkungen der Coronakrise miteinschließt.“

Zunächst einmal wäre da zu nennen der Beitrag von DDr. Christian Fiala mit dem Titel „Am Ende der Vernunft. Ärztliche Anmerkungen zu einer postfaktischen Pandemie“. Eine weitere Besprechung zur zweiten Veröffentlichung lesen Sie dann hier in Kürze.

Fiala war mir zuvor schon früh über Fernsehbeiträge zum Thema Corona bekannt. Etwa auf RTV (Österreich). Als ich einmal sachlichen Bemerkungen von ihm auf Facebook postete, hielt mir eine Dame – offenbar völlig gefangen genommen von der Coronapolitik der Regierung und den nahezu gleichtönenden Medien, die diese tagtäglich quasi in Regierungssprecher-Manier erschreckend unkritisch verbreiten – dabei sogar oft noch härtere Maßnahmen fordernd. Könnte man das mit dem Stockholm-Syndrom erklären?

Die anscheinend derart erleuchtete Dame bügelte meinen Post mit sachlichen Argumenten von Christian Fiala rund um Corona brüsk und zynisch, um diesen gewiss damit zu diffamieren so ab: „Ach, der Frauenarzt? Na, klar!“

Es stimmt: Fiala ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit vielseitiger Berufserfahrung in Frankreich, Thailand, Afrika und Österreich. Des Weiteren ist er Arzt für Allgemeinmedizin. Was sollte also die Replik der Dame?

Tickte man wie sie, könnte man freilich auch betreffs des Chefs der Robert-Koch-Instituts fragen: „Ach, Herr Wieler, der Tierarzt? Na, klar!“

Aber lassen wir das.

„Corona – wie real ist die Gefahr?“ 

Fiala beschäftigt sich in dieser Broschüre prinzipiell mit der Frage „Corona – wie real ist die Gefahr?“(S.5) sowie den Punkten: „Werden wir mit irreführenden Daten eingeschüchtert?“ und „Läuft gerade ein Milgram Experiment im realen Leben?“ Dazu hier nachlesen.

In der Zusammenfassung heißt es:

Die zahlreichen zuverlässigen Daten und Fakten belegen übereinstimmend, dass wir uns am Ende einer vergleichsweise harmlosen, normalen Grippe-Saison befinden. Für die Ausbreitung eines Virus oder eine Zunahme erkrankter Menschen gibt es keinen Hinweis, ganz im Gegenteil: beides geht stark zurück.“

Weiter:

Eine Zunahme an Grippe-Kranken wird lediglich aufgrund von ungeprüften Computersimulation vorhergesagt. Diese basieren jedoch auf falschen Annahmen, liefern deshalb falsche Ergebnisse und werden sogar von Fachleuten als ‚wissenschaftlich nicht belegbar‘ beurteilt.“

Und, wird beschieden:

Die massiven Einschränkungen des Lebens und der demokratischen sowie persönlichen Freiheiten sind aus medizinischer Sicht unbegründet und teilweise sogar kontraproduktiv, selbst wenn wie es tatsächlich mit einer Epidemie zu tun hätten. So ist z.B. die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung in einer Wohnung wesentlich höher als im Freien. Folglich sollten alle Menschen ermutigt werden so oft wie möglich ins Freie zu gehen.“

Diese Broschüre ist insofern wohltuend zu lesen, da der Autor hier sachlich informiert, statt Angstmache zu betreiben, wie sie seit nunmehr fast zwei Jahren alltäglich via Politik und Medien auf uns einprasselt.

Es ist ein Teil Aufklärung im besten Sinne. Dabei müssen die Leser*innen gar nicht einmal unbedingt allem komplett zustimmen, was dort zu lesen steht. Sie sollten sich ein eigenes Bild machen, indem sie sich umfangreich informieren.

Wir erfahren grundsätzlich viel über Grippe-Viren, wie viele Menschen jährlich daran erkranken bzw. an Grippe-Infektionen versterben.

Auch wird der Frage nach der Zuverlässigkeit der Tests nachgegangen. Wir wissen ja inzwischen, dass die PCR-Tests gar nicht zur Diagnostizierung einer Erkrankung zugelassen sind. Und auch, dass mehr Tests natürlich umso mehr bestätigte Fälle bedeuten.

Im Kapitel Corona-“Impfung“ – die programmierte Selbst-Zerstörung des Körpers (S.22) setzt Fiala „Impfung“ nicht von ungefähr in Anführung: „Mit der mRNA Corona-“Impfung“ werden bewusst und erstmalig in der Geschichte bei gesunden Menschen Körperzellen gentechnisch mittels der mRNA so programmiert, dass sie das Spike Protein als (fremdes) Antigen auf ihrer Zelloberfläche präsentieren, obwohl sie vollkommen gesund und gar nicht mit dem Virus infiziert sind.“

Dr. Fiala weist auch auf die Wichtigkeit unseres Immunsystems – das ja bislang in der Corona-Krise aus unerfindlichen Gründen öffentlich so gut wie eine Rolle spielt – hin:

„Nur Dank unseres Immunsystems können wir in einer Welt voller Bakterien, Viren und anderer Erreger leben. Es schützt uns wirksam vor Krankheitserregern. Sobald ein Erreger oder eine fremde Zelle in unseren Körper eindringt, erkennt sie das Immunsystem aufgrund der Merkmale auf der Zelloberfläche, der sog. Antigene, und zerstört die Zelle, welche diese Antigene trägt.“

Dieses Prinzip mache man sich bei Impfungen zunutze.

Ein wesentliches Merkmal des Immunsystems sei also die strikte Unterscheidung zwischen eigenen und fremden Zellen.

Der Autor gibt zu bedenken: „Genau dies fundamentale Unterscheidung und Grundlage des Lebens wird mit der aktuell als Corona-“Schutzimpfung“ propagierten Injektion auf den Kopf gestellt. Die vielzitierten Spike-Proteine sind ein Erkennungsmerkmal des Corona-Virus, ein Antigen. Wenn das Corona-Virus, bzw. diejenigen Zellen, die vom Virus bereits infiziert wurden.“ (…)

Der Wirkmechanismus der Corona-“Impfung“ besteht also darin, gesunde Zellen des eigenen Körpers fälschlicherweise als fremd zu markieren.

Das Immunsystem reagiert sofort, erkennt das Antigen als fremd, bildet u.a. Antikörper dagegen und zerstört das Spike-Protein, indem es die Zelle zerstört, die dieses Spike-Protein trägt. Das bedeutet, dass die Corona-“Impfung“ unser Immunsystem täuscht und dazu bringt, unsere eigenen gesunden Zellen anzugreifen und zu zerstören. Beim Militär wird dies als ‚friendly fire‘ bezeichnet, wenn Soldaten eigene Truppen angreifen.“

Es sind auch Informationen aufgeführt inwiefern Organe und welche davon durch die Impfung geschädigt werden können.

Weiter ist DDr. Fiala der Meinung, dass eine Impfung gegen Corona derzeit wenig Sinn mache. Die Gründe dafür nennt er in Kapitel 10 (S.29).

Der Autor geht der Frage nach der Wirksamkeit der Impfstoffe sowie der nach, ob Geimpfte weiterhin ansteckend sein können nach (Unterkapitel 5).

Im Epilog des Kapitels stellt Christian Fiala fest:

„Die beschriebenen Abläufe sind medizinisches Basiswissen und allseits bekannt. Es ist deshalb umso besorgniserregender, dass diese wichtigen Aspekte im wissenschaftlichen und im öffentlichen Diskurs praktisch nicht vorkommen.“

Die Broschüre enthält noch eine ungehaltene Rede, die der Autor hatte am 1. August 2021 halten wollen. Sie trägt den Titel „Wo ist die Vernunft geblieben?“ (S.47) Ein wichtiger Punkt dort:

„Testen, testen, testen

Es hat alles angefangen mit einem Test auf den neuen Corona-Virus. Wäre der nicht eingeführt worden, niemanden wäre etwas angefallen.“ Ähnlich hatte sich kurz vor seiner Pension auch der Chef der AGES (Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit; mit dem deutschen RKI vergleichbar) Dr. Franz Allerberger in einem Interview geäußert.“

Angefügt ist noch ein Anhang (S.55) betreffs einer in Österreich eingereichten Verfassungsbeschwerde gegen die neue Verordnung zur Freiheits- und Erwerbsbeschränkung der österreichischen Bevölkerung.

Auch wird Bericht erstattet von deiner Pressekonferenz, wo es um die Frage ging „Wie gefährlich ist COVID-19. Teilnehmer waren: Prof. DDr. Martin Haditsch, Univ.-Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. M. Sc. Christian Schubert und DDr. Christian Fiala.

Und wir erfahren davon, dass sich immer mehr Ärztinnen und Ärzte gegen Corona-Impfungen bei Kindern wenden.

Informiert wird ebenfalls über den Dokumentarfilm „Die andere Freiheit“ von Patricia Josefine Machart und Georg Sabransky mit engagierte Menschen aus Kunst und Kultur.

Berichtet wird weiter noch über einen „Talk im Hangar-7“ (ServusTV) mit dem Titel „Corona – Auf der Suche nach der Wahrheit – Die Welt und Corona – Heute“.

Aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht, sowie nach Analyse der verfügbaren Daten, ist eindeutig, dass wie aktuell kein neues Gesundheitsproblem durch Corona haben, sondern ein Demokratieproblem. Die Daten zeigen, dass wir uns nicht vor einen neuen Virus fürchten müssen, sondern vor den autoritären Maßnahmen, die in Friedenszeiten beispiellos sind. Diese Maßnahmen sind großteils nicht hilfreich gegen die Übertragung von Viren, aber sie bergen zahlreiche gesundheitliche Risiken, abgesehen von der Spaltung der Gesellschaft, der Zerstörung der Wirtschaft, Bildung und des sozialen Zusammenlebens. Die autoritären Maßnahmen konnten nur deshalb eingeführt werden, weil wir uns von der Politik mit falschen Behauptungen Angst haben machen lassen. Ähnlich wie 2009 mit der Schweinegrippe wurden zahlreiche medizinische Fakten auf den Kopf gestellt und jede sachliche Kritik an der erzeugten Angst mit persönlichen Angriffen auf einzelne Wissenschaftler und Ärzte erstickt.“ (DDr. Christian Fiala)

Was bleibt zu sagen: Kaufen, Lesen und Weiterempfehlen. Viel Information für wenig Geld. Es kommt einfach darauf an unterschiedlichen Stimmen zur Corona-Situationzu Wort kommen zu lassen und nicht nur die immer die gleichen von von den Regierungen zu „Experten“ bestimmten.

Die Broschüre

Christian Fiala:

Am Ende der Vernunft. Ärztliche Anmerkungen zu einer postfaktischen Pandemie

pad-Verlag Bergkamen

E-Mail: pad-verlag@gmx.net

72 Seiten, Preis: 6,00 Euro

Über den Autor

Christian Fiala, Dr. med, 1959 in Stuttgart geboren. Studium der Medizin in Innsbruck. Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit vielseitiger Berufserfahrung in Frankreich, Asien (Thailand), Afrika (Uganda, Tansania, Malawi) und Österreich. Bereits seit seinem Medizinstudium in Innsbruck engagierte er sich in Familienplanung, sowohl in Österreich als auch international. Weitere Schwerpunkte sind die Betreuung von Frauen mit einer ungewollten Schwangerschaft, sowe gegen die Müttersterblichkeit. Zahlreiche Publikationen zu den Themen AIDS, Familienplanung und Tropenmedizin.

-1985 Publikation einer Verhütungsbroschüre

-1999 Einführung des medikamentösen Schwangerschaftsabbruch in Österreich (Krankenhaus Kornneuburg)

– 2001 Engagement zur Einführung der anonymen Geburt

– Seit 2003 Ärztlicher Leiter des Gynmed Ambulatorium Wien und seit 2005 auch am Landeskrankenhaus in Salzburg. (Gynmed.at)

Beitragsbild: pixelio.de Jakob Erhardt

Redakteur der Ruhr Nachrichten passt das Impftempo nicht: „Es wird Zeit Daumenschrauben anzulegen“ (Kommentar eines Empörten)

Seit anderthalb Jahren nun schon beschäftigt uns das Corona-Virus außerordentlich stark. Und, wenn wir den Medien nicht ausweichen – heißt: deren Konsum auf das Allernötigste beschränken – wird man von früh bis abends zugeballert mit der Thematik. Im Wesentlichen wurde und wird Angst geschürt. Angst essen Seele auf. Angst macht krank. Psychiater können ein traurig Lied davon singen. Betroffen von psychischen Erkrankungen in der Corona-Zeit neben Erwachsenen gar viele Kinder und Jugendliche.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: Hier soll das Virus und damit verbundene Gefahr an Covid-19 zu erkranken, keineswegs heruntergespielt noch geleugnet werden. Statt die Medien in dieser Zeit sich neben Warnungen vor dem Virus auch darauf zu verlegen, den Menschen Tipps von Fachleuten an die Hand zu geben, wie wir unser Immunsystem stärken und so unsere Abwehr gegen uns angreifende Viren und Bakterien auf- und nachzurüsten, wird hauptsächlich mit Angst gearbeitet.

Kaum vergeht ein Tag, ohne dass ein gewisser Experte namens Karl Lauterbach aus allen Zeitungsseiten und Medien hervorspringt und immer wieder herumklabauterbachend vor neuen Corona-Varianten und sonst weiß der Teufel was warnt. Es gibt Leute, die ihn bereits „Lautradamus“ nennen. Und da dieser Mensch – anstatt sich selbst einmal Hilfe für sein Problem zu suchen – allgegenwärtig und offenbar unvermeidlich ist, trägt er gewiss nicht zu unrecht den Namen „Karlchen Überall“. Kürzlich sagte der bekannte Psychiater, Psychoanalytiker und Autor Hans-Joachim Maaz, betreffs Lauterbach befragt, sinngemäß nur so viel: Um zu sehen, was mit dem Mann los ist, muss man kein Psychiater sein.

Die Medien haben m.E. in der Corona-Zeit arg versagt. Sie betätigen sich im Wesentlichen als Regierungssprecher, um die amtlich herrschende Meinung – und sei die auch noch so chaotisch und wider- bis irrsinnig – unter das Volk zu bringen. Hängt das damit zusammen, dass Medien auch Gelder vom Staat bekommen haben in der Corona-Krise? Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, heißt es bekanntlich. Nun ja: Regierungsideologie wurde schon vor Corona gesungen …

Wie auch immer: im Sinne einer Vierten Macht im Staate haben die Mainstream- und Qualitätsmedien jedenfalls nicht gehandelt. Überhaupt ist der deutsche Journalismus auch vor Corona schon auf den sprichwörtlichen Hund gekommen …

Angst, Angst und nochmals Angst machten uns die Medien. Kritische Wissenschaftler wurden ausgegrenzt und diffamiert. Und jetzt, wo gegen das Virus geimpft wird, hat man sich darauf verlegt Impfpropaganda zu machen. Um die Leute, die noch zögern sich impfen zu lassen oder die Impfung ablehnen an die Spritze zu kriegen. Eine Impflicht gibt es hierzulande nicht. Na ja. Wir erinnern uns: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. Aber allmählich kommt die Impf-Pflicht durch die Hintertür. Und Macron in Frankreich diktiert sie sogar bestimmten Gruppen. Die Österreichische Gesundheitskasse etwa entblödet sich nicht, das mit dem Song „Baby lass uns impfen“ (Freuen wir uns zurück) zu tun. Freiheit also durch die Nadel? Wie bitte?! Die Leute sollen sich darüber freuen, dass sie, so sie sich impfen lassen, ihre Grundrechte zurückbekommen? Kruzifix! Grundrechte die uns allen von Geburt an unveräußerlich zustehen. Grundrechte, sind Grundrechte, sind Grundrechte…

Auch in New York setzte man auf Nudging (nebenbei bemerkt: im deutschen Bundeskanzleramt soll es sogar Zuständige dafür geben), da soll es für Impfwillige Donuts gegeben haben. Lecker? Die Amis spinnen! Viele sind doch eh schon so hoch wie breit. Nudging bedeute so viel wie Schubsen. Die Leute zu etwas bringen, das sie freiwillig nicht tun wollen.

Nun, man mag auf noch so abstruse Ideen verfallen, die Impfstoffe an die Männer, die Frauen und an die Diversen zu bringen. Spaß beiseite: Es gibt auch eine Grenze, ein Zuviel, finde ich. Was erlauben, was denken sich manche?

Zum Beispiel Journalisten wie Kevin Kindel von den Dortmunder Ruhr Nachrichten. Da lese ich doch neulich den täglichen Newsletter dieser Zeitung und nach ein paar gelesenen Zeilen, saust mein Blutdruck in die Höhe? Wie bitte, hämmert das Blut wutschäumend in meinen Schläfen?!

Ach, ja, ich weiß es: Als Journalist soll man sich nicht an Namen vergehen oder abarbeiten. Kevin! Was kann der Mann dafür, dass dessen Eltern wahrscheinlich einen bestimmten Film gesehen haben und danach auf die Idee verfielen, ihren im Anmarsch befindenden Spross Kevin zu nennen?

Den Ruhr Nachrichten ist zu entnehmen: „Kevin Kindel, geboren 1991 in Dortmund, seit 2009 als Journalist tätig, hat in Bremen und in Schweden Journalistik und Kommunikation studiert.“

Kevin schlägt sogar in der Soziologie zu Buche. In einem Bericht über eine Veranstaltung zum Thema Klassismus schrieb ich einmal: „Hand aufs Herz, liebe LeserInnen: Haben wir uns nicht alle schon einmal über den Namen Kevin lustig gemacht, oder uns bei Auftritten von Cindy aus Marzahn vor Lachen auf die Schenkel geklopft? Nun ja.

„Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose“ – dieser Spruch sorgt immer wieder für Lacher und gute Laune. Bestimmt ist er auch nicht (immer) böse gemeint. Und trotzdem befördert er: Klassismus. Warum? Weil er ein Klischee heraufbeschwört und alle Kevins mit abwertender Absicht mindestens in die Schublade „Unterschicht“ steckt. Vielen mag der Begriff „Klassismus“ vielleicht bislang gar nie untergekommen sein.“ (hier der Bericht)

Kevin Kindel soll hier nicht in eine Schublade gesteckt oder wegen seines Namens verspottet werden. Aber auf die Schreibfinger soll ihm hier dennoch gehörig geklopft werden.

Warum puckerte also mein Blut in den Adern? Hier ist sozusagen das Corpus Delicti, gewissermaßen der Stein des Anstoßes im Text des Newsletters (in der Webaufnahme von mir rot umkringelt):

Da meint der Herr Redakteur Kevin Kindel, dass es Zeit sei, Menschen, die noch zögern oder Impf-Unwilligen „Daumenschrauben anzulegen“? Auf Twitter tippte ich ad hoc erzürnt: „Was Geistes Kind ist dieser Redakteur?“ Sind wir etwa im Mittelalter?

Ich halte es allerding durchaus für vertretbar, dass man als Journalist Leserinnen und Lesern über die Möglichkeit der Impfung informiert. Aber bitteschön auch versehen mit inzwischen vorliegenden Erkenntnissen über Nebenwirkungen – leichter und schwererer Art bis hin zur Verursachung von Todesfällen -, die die von der EMA nur bedingt zugelassenen Impfstoffe verursachen können. Aber mit „Daumenschrauben“ – wenn auch, wie ich doch stark hoffe, im übertragenen Sinne gemeint sind – zu drohen, dass halte ich für völlig überzogen. Das verbietet sich m. E. von selbst. Dafür müsste der Hausverstand eigentlich ausreichend sein. Da geböte doch wohl nicht zuletzt die journalistische Sorgfaltspflicht, auf derlei zu verzichten. Jeder Mensch sollte sich frei entscheiden können, sich impfen zu lassen oder eben auch nicht.

Angst wurde doch den Menschen schon genug gemacht. Vor dem Corona-Virus und nun vor den Folgen, wenn sie sich nicht Impfen lassen wollen. Nun auch noch mittels sich verbietender Drohungen? Es reicht! Mit wie auch immer gearteten „Daumenschrauben“ ängstigt und verunsichert man jedenfalls die Menschen. Die sich entweder, um eine wie auch immer geartete (fragliche) Freiheit wiederzuerlangen Hals über Kopf impfen lassen oder trotzig erst recht nicht impfen lassen werden. Was denkt sich der Herr Redakteur dann in diesem Falle für Druckmittel aus? „Öffi-Verbot für Ungeimpfte“, wie ein Kölner Impfarzt bereits sich erfrechte, allen Ernstes in Vorschlag zu bringen. Das ist doch eine Schande für einen Mediziner. Kennt dieser Mensch den „Nürnberger Kodex“ nicht? Was sind das für Menschen? Was ist mit denen schiefgelaufen? Auch „Weiße Folter“ ist schlimm …

Foto: Rosel Eckstein via Pixelio.de

Dieser Fall zeigt: der Journalismus treibt momentan seltsame Blüten. Das ist teilweise abstrus und abstoßend. Solchem Journalismus gehört gehörig auf die Schreibfinger geklopft. Was hiermit durch den „Kommentar eines Empörten“ – nämlich meiner Wenigkeit – geschehen ist.

Anbei gegeben ein Interview mit Peter F. Mayer (tkp.at), das Elsa Mittmannsgruber (AUF) mit dem österreichischen Wissenschaftsjournalisten führte (hier): Corona Krise im Video: Rückblick, die Medienlandschaft, Impfungen und Ausblick.

Die Corona-Falle oder: Politiker und Virologen bellen den falschen Baum an. Rezension der Broschüre von Peter F. Mayer

Mittels seiner im pad-verlag erschienen Broschüre will Peter F. Mayer helfen, den Nebelschwaden der Corona-Politik zu lichten. Der Titel: “Die Corona-Falle”. Darin wird u.a. das wichtige Thema Stärkung des Immunsystems in den Fokus gerückt. Darüber ist aus den großen Medien merkwürdigerweise eigentlich nichts zu erfahren.

Vorbei das Jahr 2020 – ein wahrlich annus horribilis (Schreckliches Jahr). Aber der Schrecken ist noch längst nicht vorbei. Erstens wird uns das Corona-Virus noch weiter begleiten. Wir müssen weiterhin im Lockdown verharren. Sogar müssen wir befürchten, dass dieser über den 10. Januar hinaus weiter und weiter verlängert wird. Womöglich bis Ostern?

Werden gar die Bundestagswahlen verschoben? „Kellt“ Angela Merkel auf abzuwartende Art und Weise noch einmal nach? Gelingt es ihr weiter im Amt zu bleiben?

Die Corona-Krise hat uns fest weiter im Griff

Es ist ja nicht das Virus allein. Werden am Ende gar die gegen die Corona-Pandemie angeordneten Maßnahmen am Ende mehr Opfer fordern als die Krankheit? Hunderttausende Pleiten dürften in diesem Jahr vor allem kleine und mittleren Betrieben und Geschäften den Garaus machen. Viele Künstler und anders freischaffende Menschen haben durch den Lockdown quasi Berufsverbot. Sie können am Ende sich und ihre Familie nicht mehr über Wasser halten. Schon jetzt erreicht uns die Kunde von einer im Vergleich zu anderen Jahren erhöhten Zahl an versuchten oder erfolgreichen Suiziden.

Kein vernünftiger Mensch streitet das Vorhandensein des Virus ab. Man muss, um nicht ins falsche Eck gestellt zu werden, stets und immer wieder den Gesslerhut grüßen. Und ja: es gibt Menschen, denen das Virus schwere und schwerste Krankheitsverläufe verursacht. Und manche – vorwiegend alte und sehr alte Menschen mit oft mehreren Vorerkrankungen sterben auch daran. An oder mit Corona ist hier die Frage?

Aber müssen wir nicht auch aufpassen, dass wir nicht das Kind mit dem Bade ausschütten? Ich persönlich habe die den Menschen auferlegten Anordnungen, wie die momentanen Corona-Maßnahmen – bis hin zu grundgesetzlichen Einschränkungen – bislang nie erlebt. Und auch nie für möglich gehalten.

Die Gesellschaft ist in der Corona-Krise noch gespaltener als eh schon

Unsere eh schon gespaltene Gesellschaft ist durch diese Maßnahmen noch ärger in fast unversöhnliche Teile aufgespalten. Die Riss geht mitten durch Familien und Arbeitskollektive. Sogar von körperlichen Angriffen auf Mitbürger aufgrund von Meinungsverschiedenheiten betreffs der Corona-Maßnahmen (in der hier zu besprechenden Broschüre ist sogar von jemanden die Rede, der krankenhausreif geprügelt wurde) wird berichtet. Mir selbst geschah es, dass mir jemand an einer Stelle auf der Straße, für die keine Maskenpflicht vorgeschrieben war, drohte mir, mich als „Penner“ beschimpfend, – zöge ich nicht die „Spahnplatte“ bzw. die „Pappenmaske“ (Begriffskreationen von Christoph Grissemann (Moderator „Willkommen Österreich“) auf – einen Platz der „Kiefernabteilung“ zu verschaffen.

Was ist los in unserem Land (und anderswo)?

Zur Broschüre von Peter F. Mayer ein Vorwort von Peter Rath-Sangkhakorn

Seinem Vorwort zur im pad-Verlag erschienenen Broschüre „Die Corona-Falle oder: Politiker und Virologen bellen den falschen Baum an“ mit Blog-Beiträgen des österreichischen Wissenschaftspublizisten Peter F. Mayer (im Netz hier zu finden) hat Peter Rath-Sangkhkorn zwei Zitate vorangesetzt:

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ungern befände man sich in einigen Wochen in einem Gemeinwesen wieder, das sich von einem demokratischen Rechtsstaat in kürzester Frist in einem faschistoid-hysterischen Hygienestaat verwandelt.

Der Göttinger Kirchenrechtler Hans Michael Heinig

Rath-Sangkhakorn gibt eingangs zu bedenken, „ewiges Leben und die totale Gesundheit sind in der Evolution nicht vorgesehen“. Und weiter: „Man könnte auch pointiert das Leben als eine sexuell übertragbare Krankheit bezeichnen, deren Inkubationszeit davon abhängt, welches Geschlecht man hat (Frauen leben länger), was man im Portemonnaie hat (Reiche leben länger), wie man sich ernährt und bewegt, welchen Umweltbelastungen man ausgesetzt ist und dann gibt es noch so etwas wie die genetische Disposition.“

Und der Herausgeber erinnert daran, dass täglich in der Bundesrepublik etwa 2640 Menschen sterben. Darunter allein 960 an Herz- und Kreislaufkrankheiten und 630 an Krebs.

Und er erinnert daran, dass „in den vergangenen Jahren ein dem Gemeinwohl verpflichtetes Gesundheitswesen zu Gunsten einer neoliberalen Orientierung geöffnet und geopfert wurde (…)“

Peter Rath-Sanghakorn macht betreffs der Corona-Pandemie kritisch klar: „In ihr tummeln sich Mediziner, die keine Ahnung von Molekularbiologie haben und Molekularbiologen, die keine Ahnung haben von Medizin und Immunologie. Politiker verkünden – am Parlament vorbei – Maßnahmen, für die es keine wissenschaftliche Basis gibt. Hantieren mit Kennziffern und Inzidenz-Ziffern, die sie offensichtlich selbst nicht verstehen.“

„Angsterfüllt und unkritisch“, so Rath-Sangkhakorn, „werden Infektionszahlen auf Grundlage von PCR-Tests verkündet und die bestehende Corona-Pandemie genutzt, Grundrechte einzuschränken und den Rechtsstaat abzuschaffen.“ Er zitiert den ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes, Hans-Jürgen Papier, der warne: „Notlagenmaßnahmen rechtfertigen nicht die Außerkraftsetzung von Freiheitsrechten zugunsten eines Obrigkeits- und Überwachungsstaates.“

Der Meinung Rath-Sangkhakorns nach bedient „Corona“ zunehmend „Sekundärinteressen und futuristische Visionen eines „Great Reset“. (Lesen, wenn Sie mögen, vielleicht dazu später meinen auf einem anderen Block erschienen Beitrag „Der große Knacks.)

Der pad-verlag bringt die Broschüre unzensiert heraus

Zu recht wird im Vorwort kritisiert, dass zunehmend renommierte Wissenschaftler und Kritiker der Coronapolitik ignoriert und lächerlich gemacht werden. Entsprechende You Tube – Kanäle werden zensuriert und sogar gelöscht.

Auch der Autor der vorliegenden Broschüre, heißt es, habe die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit erfahren müssen.

Umso erfreulicher ist es, dass der pad-verlag aus Bergkamen die Texte des Autoren Peter F. Mayer frei von Zensur veröffentlicht. Bitter, dass man heutzutage so etwas anmerken muss! Und der kleine Verlag bringt – noch dazu für kleines Geld – ein gerüttelt Maß an wichtigen Informationen aufs Tapet, welche diese Publikation enthält. Ich hoffe viele Leser*innen nutzen diese Möglichkeit, diese sich anzueignen.

Die Lektüre lohnt sich. Es wird nahezu auf jeder Seite der 81 Seiten umfassenden Broschüre deutlich, dass der Autor für seine Texte akribisch und sauber recherchiert hat. Die Quellenangaben machen es möglich, selbst nachzurecherchieren.

Der pad-verlag gibt anbei:

Die Erkenntnis „Der Erreger ist nichts, das Terrain ist alles“ war die reumütige Bilanz von Louis Pasteur auf dem Sterbebett. Nachdem selbst Politiker und Virologen beim Aufkommen von SARS/Covid-19 dies zunächst in den Bereich einer grippeähnlichen Erkrankung verorteten, findet inzwischen ein „Krieg gegen das Virus“ (Macron) statt. Die Einschränkung bürgerlicher Freiheitsrechte durch die Exekutive und eine für viele Wirtschaftsbereiche existenzbedrohende Lockdown-Politik sollen helfen, lebensfremde Politik(er)Konzepte und eine überwiegend kenntnisfreie und alarmistische Berichterstattung der Medien trägt zu weiterer Beunruhigung und Verängstigung bei.

Die vorliegende Veröffentlichung von Blog-Beiträgen des österreichischen Wissenschaftspublizisten Peter F. Mayer sollen helfen, den Nebelschwaden der Corona-Politik zu lichten und sich beim vorherrschend fließenden Übergang von Science zu Sience-Fiction nicht weiter verrückt machen zu lassen.

„Wenn alle Welt glaubt, dass Masken und Quarantäne gegen die Viruserkrankung helfen, ist dies trotzdem nicht die Wahrheit. Im Mittelalter war die Erde als Mittelpunkt des Planetensystems eine unumstößliche Wahrheit. Mit aller Härte wurden Gegner dieses Glaubens trotz harter wissenschaftlicher Beweise verfolgt. Eine Geschichte wiederholt sich.“ *

*aus dem Interview mit dem Facharzt und Molekularbiologen Dr. Bodo Kuklinski (S. 35 und 40)

Zwei höchst interessante Interviews mit dem Internisten und Umweltmediziner Dr. Bodo Kuklinski, einem „wandelnden Lexikon“

Das Interview mit Dr. Bodo Kuklinski, Facharzt für Innere Medizin in Rostock, Umweltmediziner und Autor des Buches „Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie“, ist hochinteressant und unbedingt besonders zur Lektüre empfohlen. Kuklinkski, heißt es in der Broschüre, „ist wohl der klügste Molekularmediziner Deutschlands. „Ein wandelndes Lexikon.“ Warum findet dieser Mann keinen Platz in den einschlägigen Talkshows dieses Landes oder sonst Erwähnung in den Mainstream-Medien? Stattdessen schaut fast aus jeder dieser Plapperrunden Karlchen Überall Lauterbach heraus in unser Wohnzimmer und macht uns als Klabautermann Angst und Bange.

Dr. Bodo Kuklinski fordert einen „Strategiewechsel bei Corona Behandlung und Maßnahmen“.

Besonders hebt Kukinski, der auch Umweltmediziner ist, auf die Defizite im Immunsystem ab. Er kritisiert verfehlte Behandlungen und moniert mangelnde Prophylaxe. Und weißt auch darauf hin, wie wichtig eine entsprechende vernünftiger Ernährung ist. Ausdrücklich weißt der Arzt auf die Wichtigkeit von Mikronährstoffen hin. Die aber, so Kuklinski, lernten die Bedeutung gar nicht mehr und verordneten stattdessen Medikamente – etwa Zink (S.39).

Nebenbei bemerkt: Weiterführend empfehle ich wärmstens an dieser Stelle auch das Buch „Wir können es besser“ von Clemens G. Arvey, einem Landsmann von Peter F. Mayer.

In diesem Zusammenhang werden wir uns als Leser*innen auch zunehmend fragen, warum Politiker und Medien nahezu unisono darauf verzichten, uns Möglichkeiten zu erklären und zu empfehlen, die uns in die Lage versetzen, unser Immunsystem auf Vordermann bringen und damit zu stärken. Anstelle dessen zeigt man uns Krematorien, die mit der Verbrennung von Toten nicht mehr nachkommen und Leichenwagen, die in Krankenhäuser einfahren. Ohne aber die jeweiligen Gründe dafür zu eruieren und uns zu benennen. Das ist Angstmache! Und wiederum Politiker und Medien heizen die Propaganda an, wonach die Impfung die Pandemie beenden würde. Was natürlich nicht der Fall ist.

Dazu lesen Sie bitte auch aufmerksam das Kapitel „Schutz vor Erkrankung und Stärkung des Immunsystems (ab S. 31)

Untertitel: „Covid-19: Es ist das Immunsystem – STUPID!

Im zweiten Teil des Interviews mit Dr. Kuklinski kommen die wichtigen Themen Impfung, Masken, Politik und Medien zur Sprache.

Dr. Kuklinski kritisiert im Interview hart den Umgang der Medien mit Infektionszahlen und Todesraten: „Der Laie assoziiert mit Infekten den Tod! Mit dieser Manipulation wird ein Volk in Hysterie und Angst versetzt. Ein ängstliches Volk ist dann erst recht manipulierbar.“

Das ist doch was tagtäglich erleben!

Kuklinskis Empfehlungen (S.47): „keine Maskenpflicht, kein Lockdown, Orientierung auf Risikopersonen (Vitamine, Spurenelemente), Nichtbeachtung der Infektionsraten, Strategiewechsel in der Corona-Bekämpfung, Beratergremien aus erfahrenen Ärzten. Virologe, Vertreter von Gesundheitsämtern und Krankenkassen haben in die zweite und dritte Reihe zurückzutreten, Seriöse Berichterstattung in den Massenmedien, die auf Tatsachen beruhen.

Im Kapitel „Covid 19, Immunität und Herdenimmunität (S.48) wird darüber informiert, das Ex-Pfizer Chief Science Officer, annimmt, „dass die Hälfte oder sogar fast alle‘ Tests für COVID falsch positiv seien und Herdenimmunität vermutet.

Ein immer wieder diskutiertes Thema sei, lesen wir auf Seite 60, ob Kinder zum Infektionsgeschehen beitragen oder nicht. Der Autor kommt aufgrund von Studien und anderen Texten zu dem Schluss: Kinder tragen nichts zu Infektionen bei und Schulschließungen sind ohne Einfluss. (Hier mehr dazu auf dem Blog von Peter F. Mayer)

Im kritischen Augenmerk: Die Impfung

Es ist unmöglich hier auf alles einzugehen, was der Autor zu eigentlich allen Themen im Zusammenhang mit Corona betreffend in den 81 Seiten der Broschüre untergebracht hat. Nur soll – angesichts dessen, dass momentan politisch wie medial ein Riesenwind um die nun vorhandenen Impfstoffe gemacht wird. Die Menschen will man nun (ohne Rücksicht auf Verluste) unbedingt dazu bringen sich impfen zu lassen. Was viele Fragen aufwirft und Sorgen bereiten muss. Schon ist davon zu hören, wie da man womöglich mit den Alten in Altenheimen zu verfahren gedenkt. Kann etwa jemand aus dem Heim geworfen werden, der ablehnt geimpft zu werden? Dem muss nachgegangen werden. Schließlich würde das rechts- und verfassungswidrig sein (Artikel 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar) Wie kommen die Einwilligungen zur Impfung zustande? Im Allgemeinen aber erst recht bei dementen Menschen? Was passiert im anderen Fall mit den Pflegekräften, die sich nicht impfen lassen wollen?

Der Corona-Ausschuss hat gestern angekündigt dem nachzugehen.

Nicht nur diesbezüglich ist das Kapitel „Impfen oder Gentechnik-Versuche an Menschen?“ (S.65) zum genauen Studium zu empfehlen.

Es wird der nicht unwichtigen Frage nachgegangen, ob die EU die an sich strengen Regeln zum Schutz vor Gentechnik für Covid-Impfstoffe kippt.

Interessant hinsichtlich der Tatsache, dass westliche Firmen gegen SARS-Cov-2 gentechnische mRNA und DNA – Impfstoffe favorisieren.

Wie kann man sich ohne Impfung vor Covid-19 schützen?

Des Weiteren arbeitete Peter F. Mayer auf der Basis von Veröffentlichungen heraus: „Impfstoff belegen weder Schutz vor schwerer Erkrankung noch Verhinderung von Infektion“ (S.72)

Nicht zuletzt ist das Kapitel „Wie man sich ohne Impfung vor Covid-19 schützen kann“ ab S.76 von Bedeutung. Zumal die tonangebenden Medien monatelange lieber Angst und Panik schüren, als über diese wichtigen Aspekt wenigstens ab zu einmal zu informieren. Mayer beklagt, dass „der Fokus der Regierungen und ihrer Berater ausschließlich auf das Virus gerichtet“ ist.

„Mit nicht-pharmazeutischen Maßnahmen wie Masken, Quarantäne, Lockdowns etc versucht man die Ausbreitung des Virus zu verhindern oder zumindest einzuschränken. Dazu wird die Pharmaindustrie mit Milliardenbeiträgen gesponsert um nach patentierbaren Medikamenten und Impfstoffen zu forschen.

Dabei, so Mayer, würden allerdings Grundprinzipien der Medizin verletzt und neuste Erkenntnisse ignoriert, die 2018 und 2019 mit Nobelpreisen honoriert worden seien. Der von 2018 (S.77) sei nämlich für die Erkenntnis vergeben worden, „dass eine Stärkung des Immunsystems Krebs besiegen kann.“

Der Nobelpreis von 2019 wurde für die Beschreibung des Krebs-Gen-Schalters, ein Protein namens HIV vergeben.

Primum nocere“ – „zuerst nicht schaden“. Wie hält man es sich mit diesem wichtigsten ethischen Kriterium des Hippokrates?

Peter F. Mayer machte für diesen Textabschnitt einen kurzen Exkurs in die griechische Antike und erinnert dabei an die grundlegenden Prinzipien der Hippokrates von Kos. Nämlich dem wichtigsten ethischen Kriterium: „Primum nocere“ – „zuerst nicht schaden“. „Einen Impfstoff zu verimpfen, bei dem Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden können, verletzt diesen Grundsatz.“

In diesem Zusammenhang erinnert der Autor daran, dass es bei der Schweinegrippe 2009/2010 passiert sei, dass ein Impfstoff 1500 Kinder so schwer geschädigt worden seien, dass ihr Leben dauerhaft ruiniert wurde. Sie leiden nach der Impfung an Narkolepsie.

Gegen Ende der äußerst interessanten Broschüre informiert uns der Autor noch über überraschende Tipps seitens der Charité und der Universität Heidelberg zur Verbeugung gegen Covid-19. Hat man darüber je etwas in den Medien vernommen? Ich wüsste nicht. Peter F. Mayer ergänzt diese wichtigen Informationen noch durch „Eigene Erfahrungen“ im abschließenden Kapitel der Broschüre.

Sein letzter Satz: „Statt unerprobter Impfungen, Masken, Lockdowns und der massiven Einschränkung von Grundrechten könnten Gesundheitsbehörden und Politik mit Empfehlungen zur Vorbeugung und Prophylaxe etwas für die Gesundheit der Menschen tun, statt ihre wirtscchaftliche Existenz zu vernichten.“

Dick unterstreichen möchte ich das! Seit Monaten gehen mir die gleichen Gedanken durch den Kopf. Doch sie finden keine Entsprechungen im Handeln von Politik und Medien.

Es ist dem Autor zu danken, dass er die Corona-Krise von Anfang an bzw. von da, wo noch nicht einmal die Rede von Covie-19 oder eine Ahnung davon in der Luft war, nachgegangen ist. Schließlich ist der Mensch vergesslich. Besonders lässt dabei aufhorchen, dass laut einer Studie SARS-COV-2 wohl in Italien seit Sommer 2019 aufgetreten war (S. 7). Und wichtig: Es werden die wahren Gründe für die Coronavirus-Probleme in Italien beschrieben (S.11). Wobei auch auf die vielen Militär-Lkw mit den Särgen von Verstorbenen in Gebiet von Bergamo eingegangen wird. Erinnern Sie sich? Die Fernsehbilder von den nächtens durchgeführten Leichentransporten führte man uns immer wieder auch hier vor. Sollten wir damit in Angst versetzt werden? Über die Hintergründe informierte uns die Medien nicht: Es war in Italien betreffs der Corona-Verstorbenen angewiesen worden diese zu verbrennen. Da aber in Italien die Kremierung aus Tradition aber kaum zum Einsatz kommt, fehlten entsprechende Kapazitäten. Aber das ist nur ein Aspekt. Lesen Sie selbst!

Peter F. Mayer

Die Corna-Falle der: Politiker und Virologen bellen den falschen Baum an

81 Seiten, 6 Euro

Bezug: pad-verlag@gmx.net

INHALT:

Das ausländische Virus (Neue Studie zeigt: SARSCoV2 in Italien seit Sommer 2019 – Italien: Übersterblichkeit nur zur Hälfte von Covid-19 verursacht – Die wahren Gründe für die Coronavirus Probleme in Italien – Coronavirus trat wesentlich früher auf – in Barcelona bereits im März 2019) / Massentestes, PCR-Test und klinische Symptome (Drei Ursachen warum PCR-Tests falsche Ergebnisse produzieren – Falsche Ergebnisse bei PCR-Massentests von Personen ohne Symptomen – Studien Portugiesisches Berufungsgericht hält PCR-Tests für unzuverlässig und hebt Quarantäne auf) / Schutz vor Erkrankung und Stärkung des Immunsystems (Covid-19: Es ist das Immunsystem – STUPID! – Strategiewechsel bei Corona Behandlung und Maßnahmen fordert Facharzt Bodo Kuklinski im Interview (1) Facharzt Bodo Kuklinski über Impfung, Masken und die Politik (2) / Covid 19, Immunität und Herdenimmunität (Ex-Pfizer Chief Science Officer kritisiert PCR Test und vermutet Herdenimmunität – Wie viele Menschen existierende Immunität gegen Covid-19 haben) / Lockdown und andere Maßnahmen (Chefstratege von JP Morgan: Corona-Lockdown ineffizient hat aber Millionen Existenzen ruiniert – Mehr Todesfälle und Gesundheitsverschlechterung durch Lockdown und andere Maßnahmen – Die Mär vom exponentiellen Wachstum – mit und ohne Lockdown) / Kinder und Schulen (Studie: Kinder tragen nichts zu Infektionen bei und Schulschließungen sind ohne Einfluss – Kinder brauchen normalen Schulbetrieb und gefährden niemand) / Impfen oder Gentechnik-Versuche an Menschen? (EU kippt Regelung zum Schutz vor Gentechnik für Covid-Impfstoff Fettleibigkeit reduziert Wirksamkeit von Corona-Impfstoff – Nutzen bei Risikogruppen fraglich – US-Ärzte warnen bei Treffen mit Behörde CDC vor schweren Nebenwirkungen bei Corona-Impfstoffen – Impfstudien belegen weder Schutz vor schwerer Erkrankung noch Verhinderung von Infektion) / Wie man sich ohne Impfung vor Covid-19 schützen kann (Corona-Tunnelbkick oder Medizin im Dienste der Menschen – Charitė und Universität Heidelberg mit Tipps zur Vorbeugung gegen Covid-19)

Über den Autor

Dr. Peter F. Mayer ist Publizist im Bereich Science & Technology

Nach dem Physikstudium war er einige Jahre in der IT-Branche und Software-Entwicklung tätig. Danach wechselte er in den Journalismus

  • Herausgeber und Chefredakteur Telekom-Presse (1999 – 06/2017)
  • Herausgeber pfm – Magazin für Infrastruktur und Technology (2005 – 2010)
  • Chefredaktion High Tech der Die Presse (1994 – 2002)
  • Beiträge für Die Presse, Salzburger Nachrichten, ORF, Wienerin und andere

Peter Mayer bloggt unter: tkp.at

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