Kürzlich erst rezensierte ich an dieser Stelle (hier) erst das „Schwarzbuch Corona“ von Jens Berger. Darin ging es um „Zwischenbilanz der vermeidbaren Schäden und tolerierten Opfer“. Ein wichtiges Buch. Auf die „Kollateralschäden“ nimmt auch der Autor des heute zu besprechenden Buches Bezug: „Das derzeitige Elend und der tödliche Hunger in den armen Ländern des Südens hat nichts mit Viren zu tun. Durch die Lockdowns verloren dort Hunderte Millionen Menschen ihre Arbeit und verelendeten in kürzester Zeit. In Armut leben seit März 2020 laut Oxfam um 200 bis 500 Millionen mehr als vor dem Lockdown. Zudem habe sich die Zahl der Hungernden auf 270 Millionen beinahe verdoppelt. Selbst in den reichen USA sollen aktuell fast
30 Millionen Menschen an Hunger leiden. Oxfam schätzt, dass durch die Maßnahme im Rahmen der pandemischen Schock-Strategie im ersten Jahr 6.000 bis 12.000 Menschen täglich zusätzlich an Hunger sterben. Hingegen sei das Vermögen der Milliardäre von März bis Ende 2020 um 3.900 Milliarden auf nun etwa 12.000 Milliarden USDollar angewachsen. So viel zum »Stakeholder-Kapitalismus« des WEF oder zum »Inklusiven Kapitalismus«.“
Die Mainstream-Medien oder sogenannten Qualitätsmedien hielten sich betreffs des Bergerschen Buches erst einmal zurück mit Rezensionen. Wundert’s wen? Die Debattenräume sind immer weiter verengt worden. Kritische Stimmen werden zu Verstummen gebracht, indem man ihre You Tube-Videos löscht oder eben einfach „übersehen“. So etwas passt halt nicht ins vorgegebene Narrativ. Da wollen die Damen und Herren Redakteure wohl nicht anecken und negativ auffallen. Nun ja: Das Buch gelangte dennoch ruck-zuck auf die Spiegel-Bestsellerliste. Erst recht geht es dem Buch „Falsche Pandemien“ von Wolfgang Wodarg so. Auch sein Buch kam auf die Spiegel-Bestsellerliste (25/2021). Es wird – wie das von Jens Berger – seinen Weg zu den Lesern finden. Die großen Medien rezensieren es nicht.
Dr. Wolfgang Wodarg trägt ein hohes Wissen auf verschiedenen medizinischen Gebieten in sich
Wer sich unvoreingenommen mit Dr. Wolfgang Wodarg beschäftigt, wird bemerken, dass dieser Mann nicht nur ein hohes Wissen auf verschiedenen medizinischen Gebieten vorweisen kann und auf einen reichen, Erfahrungsschatz bauen kann, welcher er in verschiedenen Funktionen und als Politiker im Laufe der Jahrzehnte in der Praxis erworben kann. Wir haben dem Mann (und seinen Mitstreitern) viel zu verdanken. 2009-2010 war er Initiator der Untersuchungen des Europarates zu H1N1 (der „Schweinegrippe“) „Fake Pandemic“.
Öfters war er gefragter Gesprächspartner von Journalisten. Auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
Das sollte sich nach der Ausrufung der Corona-Pandemie durch die WHO schlagartig ändern. Doch bereits vorher drang Wodarg mit seinen aufgekommenen Bedenken nicht mehr bei ihm bekannten Zeitungsjournalisten durch.
Wodarg erinnert sich Buch in dessen Einleitung (S.19):
„Am 10. März 2020, ein Tag bevor die WHO eine Pandemie ausrief, war ich ins Berliner ZDF-Studio eingeladen worden. Ich sollte mich für die Sendung Frontal-21 kritisch zur angekündigten Bedrohung durch eine aus China kommende Coronavirus-Infektion äußern. Die Seuche hatte – angeblich ausgehend von Wuhan – bereits Europa erreicht und wurde in allen Medien immer mehr zum Thema Nr. 1. Von den Betrügereien um die Schweinegrippe sensibilisiert, hatte ich mir die chinesischen Statistiken genauer angesehen und sofort bemerkt, dass da etwas faul war. Ich wollte im Interview darauf aufmerksam machen. Nach vergeblichen Versuchen bei mir bekannten Journalisten großer Tageszeitungen hatte am 29. Februar 2020 endlich meine alte »Heimatzeitung«, das Flensburger Tageblatt, einen Artikel mit dem Titel »Panikmacher isolieren«1, den ich Anfang Februar verfasst hatte, als Gastkommentar im hinteren Teil veröffentlicht. Das sehr neue zögerliche Interesse der mir vertrauten Redaktionen hatte mich schon stutzig gemacht. Ende Februar 2020 galten in Deutschland 27 Menschen als infiziert, von denen 15 damals schon wieder »geheilt« sein sollten. Anfang März waren noch einige Handvoll Fälle hinzugekommen. Die Leipziger Buchmesse und weitere Großveranstaltungen waren bereits vorsichtshalber abgesagt worden.“
Rasch braute sich über den früher geschätzten Experten Wodarg etwas zusammen: Er wurde diffamiert
„Nach der Sendung wurde noch ein Life-Chat für den Facebook-Kanal des ZDF aufgezeichnet“, schreibt Wolfgang Wodarg weiter, „der wie eine Art Sprechstunde ablief und der ein sehr positives Echo hatte. Alles war gut gelaufen, aber als ich das Studio verließ, spürte ich in den Redaktionsbüros eine seltsame Stimmung. Ich nahm das nicht so ernst und machte mich, zufrieden mit den Hörergesprächen, auf den Heimweg. Am Torweg zum Hinterausgang stand ein Mann, der sich gerade eine Zigarette anzündete. Ich erkannte Hubertus Heil, mit dem ich im Gesundheitsausschuss des Bundestages vor Jahren zusammengearbeitet hatte. Mit einer scherzhaften Bemerkung über die gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens begrüßte ich also den Bundesminister für Arbeit und Soziales und seine mir unbekannte Begleitung. Als er mich fragte: »Was machst du denn hier?«, nutzte ich die Gelegenheit zur Bitte, er möge mir doch helfen, diese unnötige Panik schnell zu beenden. Daraufhin zog er noch einmal an der Zigarette, lächelte schweigend und wünschte mir ohne weiteren Kommentar alles Gute. Kurz darauf rief mich ein mir bekannter Journalist, erkennbar bewegt, an, ich sollte mir unbedingt einen Anwalt nehmen. Als Begründung führte er an, es sehe so aus, als wolle man meinen guten Ruf zerstören, und es sei etwas ganz Schlimmes im Gange. Der Journalist hatte recht: Bereits am 18. März 2020 trat mein ehemaliger Fraktionskollege Karl Lauterbach mit einem diffamierenden Beitrag eine Hetzkampagne gegen mich los. Inzwischen haben sich überall die Maßstäbe verändert. Viele Menschen wurden erfolgreich in Angst versetzt und verstummten. Viele wurden diffamiert, verleumdet und beruflich oder privat aus der Bahn geworfen und viele sind dadurch krank geworden, die meisten offenbar ohne die ursächliche Einwirkung von Viren. Da war es also, das neue Narrativ. Das Neue und Schockierende für mich war eigentlich nur sein Dogmen-Charakter. Die Bundeskanzlerin hatte seit Mitte März 2020 von allen Menschen gefordert, »Solidarität« zu zeigen. Wer das Wuhan-Narrativ anzweifelte, der galt fortan als unsolidarisch, als Gefährder der Volksgesundheit. Was war da los? Weshalb schwiegen dazu all die klugen Menschen, die sich sonst um unsere Gesundheit kümmern?“
Wolfgang Wodarg wurde plötzlich zum „Schwurbler“ oder noch Schlimmeren gemacht. Das fruchtete leider bei vielen Menschen, denen die Medien fortan – welchen ihren Auftrag als Vierte Macht völlig ignorierend und auf Propaganda umgepolt waren, sozusagen als Regierungssprecher agierend – Tag für Tag Angst machten. Wer – ich erlebte es selbst – in sozialen Netzwerken auf Wolfgang Wodarg hinzuweisen wagte – traf der Bannstrahl, Beschimpfungen inklusive. Selbst die beliebte und ansonsten äußerst gute, kritische und stets mit belastbaren Fakten unterfütterte ZDF-Satire-Sendung „die anstalt“, Wodarg verächtlich machend, beteiligte sich an dessen Diffamierung.
„Corona-Dauermassage“
Nun hieß für uns als Publikum: „DENKEN SIE BITTE IMMER UND BEI ALLEM AN CORONA!“ (S.13)
Wolfgang Wodarg stellt fest:
„Weltweit programmiert man uns mit Corona-Dauermassage nun schon seit über einem Jahr, dass wir ausschließlich auf Fallzahlen und R-Werte schauen. Diese beruhen auf den Ergebnissen eines in Silico2 entworfenen, ungeeigneten Tests und mit großen finanziellen Anreizen3 geförderten Codierungen einer einzigen Diagnose oder auch nur deren Verdachts. Testergebnisse sind das neue Politbarometer und alles hängt von ihnen und von intransparenten Fallzahlen und Inzidenzwerten ab. ES blendet alles Weitere aus und lenkt von dem großen Elefanten ab, der schon längst im Raum steht. Die offiziellen, durch alle Kanäle gedröhnten Corona-Geschichten sind so einfallslos verbissen, dass immer mehr Menschen die alltägliche Propaganda hinterfragen.“
Warum lassen wir uns das gefallen? Weshalb geht das durch?
Dr. Wodarg schaut und horcht genauer in die Gesellschaft hinein (S.13 ff):
„Überall spürt man wachsenden Zorn über unsinnige Maßnahmen, über Widersprüchlichkeiten, Einschränkungen, Grausamkeiten und über die rasant zunehmenden sozialen Ungerechtigkeiten. Inzwischen hat sich viel Kraft und viel Wissen hinter diesem wachsenden Widerstand versammelt, und wer genau hinschaut und zwischen den Zeilen liest, der spürt das feine Zittern der Exekutive, die wachsende Unsicherheit und die hilflose Flucht in Versuche, jede gesellschaftliche Kommunikation immer drastischer zu unterdrücken. Das Handeln der Regierungen wirkt jetzt deutlich wie ein »Augen zu und durch«. Doch wir haben die Augen sehr weit offen und sehen, dass die Pläne der Mächtigen so schlecht sind, dass sie offenbar Angst haben, wir könnten darüber reden. Weshalb fallen wir auf Menschen herein, die längst zu wissen glauben, was kommt, und ganz offen ihre Horrormärchen erzählen? Sie berichten uns stolz, welche cleveren Geschäfte sie vorbereitet haben und dass wir, auch wenn es uns schwerfällt, ihnen einfach nur folgen müssen. Wie selbstverständlich muten sie sich uns zu und meinen siegesirre grinsend:
»Die unglückliche Realität ist, dass Covid-19 vielleicht nicht die letzte Pandemie ist.« Oder: »… die Vorbereitung auf eine Pandemie muss genauso ernst genommen werden wie die Bedrohung durch einen
Krieg.« Und: »Um die nächste Pandemie zu stoppen, müssen zig Milliarden Dollar pro Jahr ausgeben werden.« Und: »Niemand, der die Pandemie I erlebt, wird sie jemals vergessen. Und es ist unmöglich, den Schmerz, den die Menschen jetzt empfinden und noch jahrelang empfinden werden, überzubewerten.“
Wolfgang Wodarg leugnet das Virus nicht. Auch ich selbst kenne niemanden, der dessen Vorhandensein abstreitet. Nur verkaufte man uns das Corona-Virus als etwas völlig Neues. Schon sehr früh im letzten Jahr schrieb mir eine befreundete Ärztin, dass sie bereits sehr zeitig im Studium über Corona-Viren etwas erfahren hatte. Sie wunderte sich, dass man jetzt so tat, als wäre das etwas Neues.
Wodarg: „Wer uns einreden will, neue Viren wären eine neue Bedrohung, ignoriert alle wissenschaftlichen Erkenntnisse der Virologie. Neue Viren sind nichts Neues, auch nicht für unser Immunsystem. Seit Menschengedenken leben wir mit dauernd neu mutierenden Mikroorganismen zusammen, lernen sie zu tolerieren, sie in Schach zu halten oder sie sogar zu nutzen. Jetzt verändern willkürliche, widersprüchliche und von der Mehrheit als sehr belastend empfundene Zwänge unseren Alltag völlig. Aus Angst vor Viren sollen wir unser Verhalten umstellen, dürfen uns vor lauter Solidarität nicht mehr treffen und umarmen, tragen Stofffetzen oder professionelle Atemschutzausrüstung vor Mund und Nase, sollen am besten zu Hause bleiben und uns vor den Bildschirmen über die neuesten Verordnungen informieren. Von den uns wahrscheinlich zukünftig regelmäßig angedrohten Impfzwängen ganz zu schweigen.“ (S.38)
Allerdings haben wir es, worauf Wodarg hinweist, nur mit einer Pandemie zu tun, weil die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Jahre zuvor die Definition dafür veränderte.
Wodarg ist der festen Meinung, dass, wäre das nicht geschehen, wir nichts groß von dem Virus mitbekommen hätten. Oder starben etwas die Menschen wie die Fliegen? Fehlten Menschen reihenweise in den Arbeitsstätten?
Kürzlich nahm der österreichische Universitätsprofessor Dr. Franz Allerberger in einem ausführlichen Interview mit OvalMedia, welches Robert Civis für die Reihe „Narrative“ führte, Stellung zu verschiedenen Themen und Fragen die COVID-19-Pandemie betreffend. Allerberger, sozusagen „Österreichs Dr. Wieler“, Leiter für Öffentliche Gesundheit bei der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)
bestätigte im Grunde Dr. Wodargs frühe Einschätzung: „Ohne PCR-Test wäre die neue Pandemie „niemandem wirklich aufgefallen.“
»Wenn der Test nicht wäre, hätte niemand etwas Besonderes bemerkt. Wir messen derzeit nicht die Inzidenz von Coronavirus-Erkrankungen, sondern die Aktivität der nach ihnen suchenden Spezialisten.«, bemerkte Wodarg bereits 2020. Im Kapitel „Der Test ist die neue Seuche“ (S.154)
„Angst gefährdet die Gesundheit. Wissen stärkt die Abwehrkräfte“
Der Verlag, Wodargs Buch erschien bei Rubikon, schreibt dazu:
„Angst gefährdet die Gesundheit. Wissen stärkt die Abwehrkräfte ― gegen Viren, gefährliche Propaganda und Lügen. Bereits bei Schweine- und Vogelgrippe versuchten Pharmakonzerne und Virologen mit falschen Pandemie-Alarmen Millionen Menschen in die Irre zu führen. Der Arzt, Politiker und ehemalige Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wodarg vereitelte diese Pläne damals maßgeblich und bezieht auch heute wieder unmissverständlich Position: »Wir erleben zurzeit ein immenses Verbrechen gegen die Menschheit. Offenkundig treibt die Corona-Profiteure nicht die Sorge um die Umwelt und unsere Gesundheit, nicht die Emanzipation oder der Schutz vor Erderwärmung an. Ihre Triebkraft ist, wie schon lange vorher, ihre kranke Gier nach Reichtum, Monopolen und Macht.«
Auf den Punkt gebracht: „Wolfgang Wodarg entlarvt die Pandemie als Putsch von oben, gesteuert von Impfmafia und Techno-Elite. Sein Buch ist ein unentbehrlicher Wegweiser ― zu wahrer Solidarität, wirklicher Demokratie sowie einem Gesundheitswesen, das nicht kranken Kapitalinteressen, sondern Menschen dient.“ Dem kann ich nichts hinzufügen. Außer vielleicht folgenden Aufruf: Unbedingt lesen und weiterempfehlen!
Angst, die anderthalbjährige Angstmache seitens Politik und der ihr hörigen Medien, ist geradezu schädlich für das Immunsystem des Menschen. Haben Sie, lieber Leserinnen und Leser, in dieser Zeit in den Medien einmal Anleitungen von Experten darüber gehört, wie man das Immunsystem stärken kann, sich um gegen Virenangriffe bestmöglich zu wappnen? Mir ist da nichts erinnerlich. Allerdings habe ich bereits mindestens ab dem zweiten Halbjahr 2020 vermieden, Nachrichtensendungen und Talkshows in Mainstream-Medien (bis auf wenige Ausnahmen: die Morgennachrichten im Radio) zu rezipieren. Es tat mir gut. Ich kann es nur empfehlen. Auch dies tut dem Immunsystem gut. Allerdings, darauf weist Wodarg auch hin, braucht so ein Immunsystem öfters ein Update. So ist es ja auch bei unseren Computern.
Wir sollen offenbar ständig angespannt in Angst und ständiger Unsicherheit gehalten werden, befürchtet der Autor. Schauen wir uns doch die Corona-Maßnahmen unserer Regierung mal genauer an. Sie lassen einen fast etwas an einige Punkte von Biedermanns
Maßnahmen zur Brechung des Willens und Erzeugung von Gehorsam nach Biedermanns Diagramm des Zwangs denken:
- 1. Isolation
- 2. Monopolisierung der Wahrnehmung
- 3. Induzierte Erschöpfung und Entkräftung
- 4. Androhen von negativen Folgen, Strafen und Gewalt bei Nichteinhaltung von Regeln
- 5. Gelegentliche Zugeständnisse
- 6. Demütigung und Erniedrigung
- 7. Das Opfer vom Täter abhängig machen
Quelle: Inspiriert sein
Wolfgang Wodarg erwähnt in seinem Buch betreffs ausgeklügelter Methoden, um bestimmten Einfluss auszuüben, dankenswerterweise auch das Buch (ich kann es nur allen Lesern empfehlen) „Die Schock-Strategie:“
„Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus ist ein im September 2007 in deutscher Übersetzung aus dem Englischen erschienenes kapitalismuskritisches Buch der kanadischen Journalistin Naomi Klein. Die Autorin führt anhand von zeitgeschichtlichen Beispielen aus, wie Schocks wirtschaftlicher oder militärischer Art und Naturkatastrophen dazu genutzt werden können, über politischen Einfluss Privatisierungen nach dem Modell der Chicagoer Schule und insbesondere Milton Friedmans in nationalen Volkswirtschaften gegen den politisch artikulierten Willen der Mehrheit der Bevölkerung durchzusetzen.“ Quelle: Wikipedia
Wer dieses Buch gelesen hat, wird klarer sehen und verstehen, wie bestimmte Notsituationen genutzt werden, um etwas durchzusetzen, was zuvor schwer oder unmöglich durchzusetzen war.
Wodarg referiert weiter:
„Wir sehen ihre Mitläufer täglich, wie sie uns freundlich lächelnd Angst machen, uns angespannt und in ständiger Unsicherheit zu halten versuchen. Die in Schlüsselpositionen von Politik, Medien und Wissenschaft geschleusten Young Global Leaders und all jene, die sich von dieser illegitimen Macht verführen lassen. »We are coming out«, sagte Klaus Schwab in seiner Rede beim Beijing Forum Anfang Dezember 2020. Der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), des Davoser Salons der Milliardäre, kündigte bereits im Sommer mit seinem neuesten Buch einen Great Reset oder – auf Schwäbisch – einen »Umschwung« an. Dabei sieht er in COVID-19 ein »Window of Opportunity«, das die Möglichkeit einer neuen Weltordnung eröffne. Damit wiederholt er weitgehend, was der langjährige Finanzberater und Drahtzieher französischer Regierungen Jacques Attali bereits im Mai 2009 anlässlich der Schweinegrippe äußerte. Attali meinte, dass sich die Menschheit nur dann signifikant weiterentwickle, wenn sie wirklich Angst habe. Er regte an: »Une petite pandémie permettra d’instaurer un gouvernement mondial!« Viele Finanzexperten schildern seit Jahren sehr eindrucksvoll, wie hoffnungslos inzwischen die Situation für das Bankensystem und die verschuldeten Staaten in der riesigen Spekulationsblase beziehungsweise der gewaltigen Schuldenkrise geworden ist. Alle sagen: »So geht es nicht weiter.« Damit rechtfertigen vermutlich viele beteiligte Politiker auch insgeheim ihre antidemokratische Komplizenschaft. Doch was wir jetzt erleben, das ist kein »Umschwung«. Es ist eine offen angekündigte Machtübernahme, eine lehrbuchmäßige SchockStrategie nach dem Muster von Milton Friedman. Er hat vorgemacht, wie Notsituationen geschaffen und genutzt werden.“
Apropos WEF! Wolfgang Wodarg klärt uns über die Bestimmung von Nachwuchspolitikern auf. Kann man glauben, dass das reiner Zufall ist:
„Inzwischen heißen sie die Young Global Leaders, treffen sich einmal im Jahr an der Harvard University und zum Beispiel in China und sind über 1.300 Mitglieder. Unter ihnen Vorstände von großen Konzernen, Mark Zuckerberg, Gründer des Unternehmens Facebook, Schauspieler wie Leonardo di Caprio, Nachwuchspolitiker, Minister und Leiter von gemeinnützigen Organisationen, wie change.org. Seit 2016 gehören auch der derzeitige deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn sowie die Regierungschefs von Frankreich und Österreich, Emmanuel Macron und Sebastian Kurz, zu ihnen. In die Klasse 2020 wurde auch die Kanzlerkandidatin und Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Annalena Baerbock, aufgenommen. So suchen sich die Plutokraten ihre Kanzler und Ministerpräsidenten aus und können dann offenbar, wie Josef Ackermann, ihren Geburtstag im Kanzleramt feiern. Und wehe, jemand unterbricht oder gefährdet die öffentliche Schockstarre und schafft es, noch irgendwo anderer Meinung zu sein. Demokratie? Mal sehen, ob Bundestags- oder sonstige Parlamentswahlen aus Pandemiegründen nicht einfach bis auf Weiteres verschoben werden. Die Impfmafia droht ja schon mit neuen, viel gefährlicheren Virusvarianten und stimmt die Völker darauf ein.“
Politik ein „dreckiges Geschäft“
Wir erfahren, dass Wolfgang Wodargs Vater seinen Sohn stets vor der Politik gewarnt habe. Diese sei „dreckiges Geschäft“ hatte er ihm beschieden. Der Vater mochte froh gewesen sein, dass sich der Sohn der Medizin verschrieb und dann im Krankenhaus und im öffentlichen Gesundheitsdienst arbeitete. Uns kommt es heute zugute, dass Wodarg sich dort über schlechte Politik geärgert hat und, als er plötzlich und unvermittelt die Chance bekam, es besser zu machen und Politiker wurde. Über die Reaktion notiert Wodarg: „Das erschien vielen als ein Absturz vom angesehenen Stadtarzt zum Politiker.“
Da hatte wohl der Vater doch recht, wie Sohn in der Welt der Politik erfuhr:
„Ich fand es sehr spannend zu lernen, wie sich einige Interessen in der Politik durchsetzen und wie andere kläglich und täglich unterdrückt werden. Ich musste schmerzhaft erkennen, dass es in der Politik selten wirklich um die Sache, aber immer um die Macht geht. Ständig erlebte ich Versuche, bei denen mit Krankheit Angst erzeugt wurde. Vielfach wurde die Politik über die Medien unter Druck gesetzt, etwas zu tun. Und immer wieder waren es Pharmafirmen, die auf diese Weise ihren Vorteil suchten.“, erinnert sich der Autor.
Als Arzt und Politiker hat Wolfgang Wodarg offensichtlich ein hochempfindliches Sensorium entwickelt, um bald zu dedektieren, wenn etwas beginnt schiefzulaufen bzw. übel zu riechen beginnt:
„Niemand hatte auf die WHO, die Aktivitäten des Weltwirtschaftsforums oder auf Ereignisse wie »Event 201« geachtet. Die Politik hat auch nicht erkennen lassen, dass sie längst auf Schock-Strategie vorbereitet worden war. Die Medien erzählten Weihnachtsgeschichten wie immer und niemand ahnte, was auf uns alle zukommen würde. Aber dann erlebten wir plötzlich → Eltern und Lehrer, die mit ansehen, wie ihren in keiner Weise durch Infektionen gefährdeten Kindern der Mund zugebunden und das Lachen und Atmen schwer gemacht wird, → Großeltern, die nicht mehr besucht werden dürfen, → Nachbarn, die sich in ihrer Angst in Feinde und Denunzianten verwandeln, → unterbesetzte Altenheime, welche die Angehörigen hilfsbedürftiger Bewohner aussperren, Hilfsbedürftige und Gebrechliche, die allein verwahrlosen und sterben, weil ihre gesunden Pflegekräfte wegen eines Tests in Quarantäne geschickt werden, → maskierte Gastwirte, die aus Angst vor Bußgeldern ihre Gäste separieren und deren Privatadressen erheben, → Geimpfte, die es richtig finden, wenn Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, diskriminiert und deren Freiheiten eingeschränkt werden, → Ärzte, die unsinnige Tests machen und ihre Diagnosen so stellen, dass ihre Honorarsummen steigen,
→ Kliniken, die Notfälle abweisen und zu Hause sterben lassen, weil sie für leer stehende Betten bezahlt werden, → Amtsärzte, die alles, was sie einmal über Infektionsschutz gelernt haben, aus Angst vor Disziplinarmaßnahmen verraten oder vergessen, → Krankenkassen, die den Betrug an ihren Mitgliedern schweigend tolerieren, solange sie dafür einen finanziellen Ausgleich erhalten, → Patientenvertreter oder zuständige Prüfinstitute für Nutzen und Schaden von Gesundheitsmaßnahmen, die sich als nicht zuständig abwenden oder umgangen werden, → Wissenschaftler, die ihren professionellen Zweifel vergessen und zu politischen Handlangern werden, → staatlich vereinnahmte oder extrem zensierte Medien mit stromlinienförmigem Journalismus und Meuten von sogenannten Faktencheckern, → Hofberichterstattung und virtuelle Bücherverbrennungen im Internet, → Polizei als Büttel einer korrupten Politik, die friedliche, für ihre Grundrechte demonstrierende Menschen bedrängen und auf den Boden werfen lässt, → gewählte Politiker, die sich Plutokraten unterwerfen und ganz offen Großinvestoren für deren Leadership danken, → Minister, die als Lobbyisten unsere Gesundheitsdaten der Privatwirtschaft andienen, → eine Kanzlerin, die Milliarden für unnötige riskante Impfstoffe verschleudert, die sie uns aufnötigen lässt und für die deren Hersteller nicht haften müssen, → einen Lockdown des öffentlichen Lebens, der unter anderem zum Verlust vieler Arbeitsplätze und zur weitgehenden Zerstörung der klein- und mittelständischen Wirtschaft und des kulturellen Lebens führt, → nur durch die Demokratie legitimierte Staatenlenker, die sich daranmachen, diese abzuschaffen, → Großinvestoren, die im Staatsfernsehen maliziös lächelnd große wiederkehrende Gefahren ankündigen, vor denen sie uns mit ihren Injektionen retten wollen,
→ eine Regierung, die Geld druckt, um alle, die mitmachen, zu bestechen, → eine selbstverwaltete Ärzteschaft, die schweigend für irrelevante Tests kassiert und dabei hilft, wenn ihre Patienten massenhaft mit militärischer Hilfe zu hochriskanten gentechnischen Experimenten genötigt werden, → eine Weltgesundheitsorganisation, die im Sinne der Arzneimittelindustrie immer wieder Angst und Schrecken verbreitet, Krankheiten definiert und Normen verschiebt, um den Menschen schädliche Medikamente und Impfstoffe aufzuschwatzen, → uns alle, die wir das alles sehen und nicht glauben wollen, dass es trotz Demokratie und anderslautender Grundrechte möglich ist, dass eine Clique unser ganzes Leben verändern und dauerhaft kontrollieren will.“
Zum „Event 201“ lesen Sie mehr bei Paul Schreyer „Chronik einer angekündigten Krise“ (hier meine Rezension).
Pandemien als Geschäftsmodell?
Pandemien, ein Geschäftsmodell, wie es Autor Wodarg anklingen lässt? Alles Verschwörungstheorien? Na, immerhin sollten wir bedenken, dass etwa die WHO auch keine neutrale Organisation ist, die nicht nur von Staaten (die wiederum auch ihre Pharmafirmen „bedienen“ wollen) finanziert wird, sondern auch seitens sogenannter Philanthropen, wie etwa Bill Gates, bezuschusst wird. Und die Macht der Pharmakonzerne, die immer schauen, dass ihnen Krankheiten zugute kommen, deren „Heilung“ ihnen genügend Profit verspricht. Und bei uns sitzt gar ein Pharmalobbyist auf dem Sessel des Gesundheitsministers…
Das Buch ist ein waher Schatz
Es ist nicht zu viel versprochen, wenn ich Wodargs Buch als wahren Schatz bezeichne. Er lässt uns in vielerlei Form an seinem medizinischen Fachwissen partizipieren. Und dies alles in verständlicher Form aufgeschrieben. Wir lernen mehr – nicht nur über Viren – sondern auch über die Funktionsweise unseres Körpers sowie von Medikamenten. Das alles soll und kann hier nicht im Einzelnen beschrieben und bedacht werden. Weshalb ich nur an alle Leser appellieren kann, das Buch zu erwerben. Wodarg erklärt: „Dieses Buch schreibe ich deshalb, weil ich sehe, dass sich die Menschen nach Vogel- und Schweinegrippe jetzt mindestens zum dritten Mal in die Irre führen lassen.“ Deshalb ist er gegen die „mediale Hirnmassage“ angeschrieben. Möge es nutzen und wirken! Was freilich schwer ist, wie der Autor weiß: „Für die meisten Menschen ist die mediale Hirnmassage zu Corona realer als das, was sie auf der Straße, im Wartezimmer des Arztes, bei der Arbeit oder in der Schule erleben.“
Dass dieses Buch tatsächlich ein Schatz ist, wenn nicht gar ein Handbuch zur Erkenntnis wie auch zum Handeln – ja: sogar Mutmacher – ist, mag am allein schon am Inhalt deutlich werden:
VORWORT
① EINFÜHRUNG
② VOM IRREN UND IRREFÜHREN
③ WORAN ERKENNT MAN EINE PANDEMIE?
④ MEINE ERFAHRUNGEN MIT SEUCHEN
⑤ SCHWEINEGRIPPE UND WHO
⑥ UND DANN KAM CORONA ⑦
VIREN – WITHIN YOU AND WITHOUT YOU
⑧ DER TEST IST DIE NEUE SEUCHE
⑨ ÜBERFORDERUNG VON AMTS WEGEN
⑩ WAS PASSIERT IN KLINIKEN UND HEIMEN?
⑪ DER EINGRIFF MIT DER SPRITZE ⑫
PANDEMIE ALS MITTEL DER POLITIK
⑬ SCHÖNE NEUE WELT
⑭ INSTITUTIONELLE KORRUPTION
⑮ DIE ROLLE DER MEDIEN
⑯ DER ZORN WÄCHST MIT DEM DURCHBLICK
⑰ DER CORONA-AUSSCHUSS
⑱ DIE MACHT DER NARRATIVE ⑲
AUSBLICK 1: GRUNDGESETZLICHES ⑳
AUSBLICK 2: EIN NEUES GESUNDHEITSWESEN SCHLUSSWORT
Wolfgang Wodargs Schlusswort ist durchaus nicht pessimistisch:
„Während ich dieses Buch schrieb, ist aus einer Katze, die anfangs in einen Handschuh passte, ein kleiner Tiger geworden. Sie hat mir beim Schreiben unentwegt zugeschaut, gelegentlich mit ihren Pfoten Texte gelöscht oder geändert und mir gezeigt, wie man angstfrei lebt. Sie interessierte sich nicht die Bohne für Corona, dafür aber bald für den schwarzen Kater, der unentwegt ums Haus schlich. Katzen können einem Dinge zeigen, die wesentlich sind im Leben: gutes Futter, geschmeidige Bewegungen, körperliche Nähe, behagliches Lager und selbstbewusster Ungehorsam. Bei meiner Arbeit an den Themen hinter der Corona-Fassade habe ich von vielen engagierten Freunden, Bekannten und sogar Unbekannten sehr viele gute Anregungen bekommen. Meistens erkannte ich auch darin selbstbewussten Ungehorsam. Und das macht Mut. Mut braucht man immer dann, wenn es gefährlich wird. Und wir sehen, wie gefährlich die aktuelle Situation geworden ist. Wer heute mutig sein will, der steht vor schweren Entscheidungen. Die fallen aber umso leichter, je mehr Menschen sich entscheiden, zum Beispiel verfassungswidrigen Nötigungen zu widerstehen. Ich freue mich zu sehen, dass viele schon für ihre Rechte kämpfen, wichtige Fragen stellen oder dafür streiten, dass uns weiterhin Medien, abseits des Mainstreams, über alles Notwendige öffentlich und transparent informieren und wir darüber diskutieren können. Augenscheinlich wird auf viele Druck ausgeübt, die sonst nie das getan hätten, was wir heute entsetzt sehen. Die meisten Menschen halten sich raus und schweigen lieber. Wer riskiert schon seinen Job, sein Ehrenamt, seinen Bekanntenkreis, wenn er sich gegen die herrschende Meinung stemmt.“ (…)
„Woher kommt diese Macht, die plötzlich alles beherrscht und verändert? Auf diese Frage weiß ich nach all den Erfahrungen und Enthüllungen der letzten Monate nur eine Antwort: Es ist die Macht des Geldes. Es ist die Folge der Möglichkeit, Geld gegen Macht eintauschen zu können. Aber wenn diejenigen, denen die Macht vom Volke anvertraut wurde, diese Macht zum privaten Vorteil missbrauchen oder sich diese Macht abkaufen lassen, dann nennt man das Korruption.“ (…)
Das Geschäft und das Herrschen durch Angst gelingt aber nur so lange, bis wir uns alle endlich klargemacht haben, dass Atemwegsviren selbst als Biowaffe untauglich sind. Die Viren versuchen ja schon seit Jahrtausenden ihre Verbreitung zu optimieren. Sie mutieren auch ohne die Wissenschaftler in den Laboren so intensiv und vielfältig, dass wir Schwierigkeit haben, sie dabei zu beobachten. Brächten sie uns, ihre Wirte, allerdings um, hätten sie selbst keine Chance mehr, sich weiterzuverbreiten und zu überleben. Dann befänden sie sich in einer evolutionären Sackgasse. Fürchten Sie sich also nicht vor Viren – bleiben Sie besonnen.
Es würde mich freuen, wenn ich Ihnen Mut machen könnte, sich einzumischen für das, was Ihnen lieb und wichtig ist“, schließt Wolfgang Wodarg einigermaßen hoffnungsvoll.
In dieses Sinne: „Die Zukunft gehört den Mutigen.“, wie es eingangs des so wichtigen und begrüßenswerten Buches geschrieben steht.
Das Buch
Wolfgang Wodarg
Falsche Pandemien
Argumente gegen die Herrschaft der Angst
Einband | Taschenbuch Preis: 20,00 Euro |
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Seitenzahl | 280 |
Erscheinungsdatum | 07.06.2021 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-96789-018-1 |
Verlag | Rubikon |
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Maße (L/B/H) | 20,3/13,6/3,2 cm |
Gewicht | 520 g |
Auflage | 1 |
Verkaufsrang | 19 |
Zum Autor
Dr. Wolfgang Wodarg, geb. 1947, ist ein deutscher Arzt und Gesundheitsexperte, seit langem in der Antikorruptionsarbeit tätig – mit besonderen Schwerpunkten „Korruption im Gesundheitswesen“ und „Institutionelle Korruption“. Er ist Ehrenmitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (dort war Leiter des Gesundheitsausschusses und stellv. Vorsitzender der Sozialistischen Fraktion), ehem. Gesundheitspolitiker (1994-2009 MdB), Initiator und Sprecher der Enquete-Kommission „Ethik und Recht der modernen Medizin“, Autor und Hochschuldozent. Seine europäischen Initiativen und Berichte brachten u.a. wichtige Themen wie „Gefälschte Pandemie“ – Korruption bei der WHO, die Rolle von Medien für Demokratie (Einrichtung eines europaweiten Medien-Monitoring), Palliativmedizin, Gentests und GMOs (Entwicklung der grünen Gentechnik in den Staaten des Europarates) oder private Militärunternehmen (Gefährdung des staatl. Gewaltmonopols) auf die politische Agenda. 2009-2010 war er Initiator der Untersuchungen des Europarates zu H1N1 (der „Schweinegrippe“) „Fake Pandemic“.
Quelle: Homepage Dr. Wolfgang Wodarg