Vor der „Impfung“ waren sie gesund. Von Andrea Drescher – Rezension

Dieses Buch ist nicht vernügungssteuerpflichtig. Aber es war dringend notwendig, dass ein solches Buch geschrieben wurde. Andrea Drescher und allen anderen, die dazu beigetragen haben, sind wir Leserinnen und Leser sehr zu Dank verpflichtet. Dieses Buch hat Menschen, die nach einer Corona-Impfung unter Nebenwirkungen leiden, welche möglicherweise auf die Impfung zurückgehen, eine Stimme gegeben. Und anderen, die darin nicht vorkommen, macht es gewiss Mut. Und gibt ihnen Hilfen an der Hand, an wen oder welche Institutionen sie sich in ihrem Leid wenden können.

„Im Buch kommen – leider – keine Menschen mit Impfschäden zu Wort“, macht die Autorin die Leserinnen und Leser eingangs aufmerksam und begründet das folgendermaßen: „Von einem Impfschaden darf man nur sprechen, wenn ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Nebenwirkung anhand einer medizinischen Untersuchung nachgewiesen wurde. Warum derartige Untersuchungen kaum stattfinden, ist eine Frage, die sich jeder selbst beantworten muss.“

Paranthese – Meine persönliche Erinnerung an den „Fall“ Frau G.

Die Menschen, welche gestorben sind, können im Buch freilich nur noch durch die Erzählungen der Hinterbliebenen zu Wort kommen. Da fällt mir der „Fall“ einer Bekannten ein. Sie hatte sich ursprünglich nicht gegen Corona impfen lassen wollen. Als ich nach einem Auslandsaufenthalt zurückkehrte, erfuhr ich, dass sie einen Tag vorher gestorben sei. Hernach wurde mir erzählt, sie habe zu einer Feier in der Verwandtschaft gehen wollen und die hätte verlangt, dass sie sich zuvor impfen lassen müsse. Sonst brauche sie gar nicht zu erscheinen. Die Frau hat es getan. Nach der ersten Impfung hatte sie bereits Beschwerden. Nach der zweiten Impfung sei es ihr eine Woche körperlich schlecht gegangen. Dazu habe sie an ständigem Durchfall gelitten. Als es ihr schließlich so schlecht gegangen sei, dass ihr selbst kleine Hausarbeiten unmöglich geworden waren und sie Mühe hatte, mit dem Hund Gassi zu gehen, rief sie – leider nicht sofort den Notarzt – sondern eine Freundin an, die in der Nähe wohnt. Diese Freundin ließ alles stehen und liegen und eilte der Kranken zu Hilfe – fand sie aber bereits tot auf der Couch sitzen. Der hinzugerufene Notarzt und die Polizei hätten dann die Verstorbene untersucht. Und den Leichnam letztlich zur Beerdigung freigegeben, Mich beschlich sofort der Verdacht, der Tod der Frau könnte durch die Impfungen ausgelöst worden sein. Behaupten kann und will ich das nicht, zumal mir keine medizinischen Nachweise dafür vorliegen. Bekannt war, dass die Verstorbene an verschiedenen Vorerkrankungen litt, die medikamentös behandelt werden mussten. Es drängt sich mir allerdings die Frage auf, warum der Hausarzt mit diesem Wissen offenbar kein Problem darin sah, der Frau die Corona-Impfungen zu verabreichen …

Warum dieses Buch?

„Die Idee entstand im April 2022“, erklärt Andrea Drescher. „Ich war in Nicaragua, stellte für mich – erneut – fest, dass Auswandern keine Option ist, und verzweifelte. Rückblickend auf die vergangenen beiden Jahre muss ich mir eingestehen, der ganze Aktivismus – Demonstrationen besuchen, Demonstrationen organisieren, als Redner dort Gesicht zeigen, Artikel schreiben, regional und überregional vernetzen – hat wenig bis gar nichts gebracht. »Die« machen weiter – unabhängig davon, was wir denken und sagen.

Die Zahl an Menschen, die zeitlich nach einer Impfung erkranken bzw. sterben, steigt und steigt – und keinen interessiert es. Stalin soll gesagt haben: »Ein Toter ist eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik.« Wir erreichen die Menschen durch die Zahlen nicht. Fakten sind scheinbar irrelevant bzw. werden nicht zur Kenntnis genommen. Einzelschicksale berühren die Menschen emotional, kommen aber in den »Qualitätsmedien« nicht bzw. kaum vor. Die, die sich im Netz informieren, sind mehrheitlich ungeimpft und wollen das auch bleiben, so lange sie dem Druck irgendwie standhalten können. Die anderen – wie kann man die erreichen? Was kann ich noch tun?

Die Antwort auf meine Fragen ist dieses Buch.

»Power to the Paper« – das Internet auf Papier gebracht – war das Motto von Tommy Hansen bei der Gründung von Free21 (dazu hier mehr; C.S.). Man kann die Menschen, die nicht selbst im Netz recherchieren – vielleicht – in Papierform erreichen. Und nicht über Zahlen, sondern über Emotionen. Über das, was Menschen berührt. So entstand die Idee zu diesem Buch. Am 15. 04. 2022 machte ich einen Aufruf in Facebook, dass man mich mit Betroffenen vernetzen möge, damit ich die individuellen Einzelschicksale in Interviewform vorstellen kann. Es meldeten sich einige – insbesondere auch Unterstützer – für das Buchprojekt, denen das letzte Kapitel gewidmet ist. Es fand sich ein Verlag. Nach und nach wurden die Interviews geführt. Dann stand mit dem Todestag von Tommy am 18.08. »auf einmal« der Erscheinungstermin fest. So kam »etwas« Hektik auf. Ende Mai, also deutlich vor Fertigstellung, begann der Vorverkauf und Ende Juni war die Erstauflage durch Vorbestellungen und Sponsoren finanziert.“

Alle im Buch von Betroffenen und Hinterbliebenen geschilderten Schicksale berühren einen und nicht wenige rufen darüberhinaus eine große Bestürzung beim Leser des Buches hervor. So beispielweise das Leid, dass Hilde (S.64) seit der Corona-Impfung erleiden muss.

Andrea Drescher schreibt: „Ich habe inzwischen mehrere Interviews mit Angehörigen von Menschen geführt, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung verstorben sind. Aber bis jetzt gelang es mir immer, eine gewisse professionelle Distanz aufrecht zu erhalten, das Geschehen nicht zu nah an mich heranzulassen. Bei Hilde ist das anders. Das Interview hat mich ungeheuer wütend gemacht. Sie ist 57, also eine Frau in meinem Alter. Sie hat dem Impfdruck nicht standgehalten, nicht standhalten können. Sie ist diplomierte Krankenschwester aus Leidenschaft, jetzt seit 6 Monaten krank, Ende unabsehbar. Wir brauchen Menschen wie Hilde im Krankenhaus nicht als Patienten, sondern als Schwestern. Die angekündigte Impfpflicht für medizinisches Personal lässt Böses erwarten. Denn bei Schlaganfällen, Herzinfarkten, Herzmuskelentzündungen und Krebs sind bedrohliche Zuwachsraten zu erkennen. Auch die Zahl der »plötzlich und unerwartet« Verstorbenen steigt erschreckend – besonders unter jungen gesunden Sportlern. Lt. FIFA soll sich die Zahl spontaner Toten auf dem Spielfeld verfünffacht haben. Aber ein Zusammenhang mit der Impfung wird immer noch weit von sich gewiesen. Wie bei Hilde.“

Sie gehen davon aus, dass Sie durch eine Impfung geschädigt sind?“, fragt Andrea Drescher Hilde. Und Hilde antwortet: „Ja. Es wurde mir in Ansätzen von den Ärzten bestätigt – auch wenn es bis jetzt nicht als Impfschaden dokumentiert wurde. Aber es spricht alles dafür – obwohl die Ärzte alles getan haben, eine andere Ursache festzustellen.“

Das persönliche Resümee von Andrea Drescher (S.64) im Falle Hildes: „Die Verantwortlichen, die Druck auf Hilde ausgeübt haben, haben Schuld auf sich geladen. Jeder, der meint, andere Menschen unter Druck setzen zu müssen, sollte sich im Klaren sein, welche Verantwortung er übernimmt, wenn er einen derartigen Druck ausübt. Ich hoffe, dass diese Menschen irgendwann auch zur Rechenschaft gezogen werden. Wegducken und sagen »Ich habe von all dem nichts gewusst« kann heute niemand mehr.“

„Die meisten Menschen, die mit Impf-Nebenwirkungen kämpfen, hören vom Hausarzt“ , brachte Andrea Drescher in Erfahrung“: »Nein, nein, das hat mit Impfung nichts zu tun.«

Ein noch schwach aufflackernder Hoffnungsschimmer: Nach über zwei Jahren nehmen sich endlich auch öffentlich-rechtliche Medien des Themas „Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfung“ an. So etwa die MDR-Umschau am 2. April 2022: „Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfung: Betroffene fühlen sich im Stich gelassen“ (hier).

Andrea Drescher fragt für ihr Buch die auf Medizinrecht spezialisierte Rechtsanwältin Beate Bahner (S.243): Was kann man tun, wenn man einen Verdacht auf Impfschaden hat und keiner nimmt einen ernst?

Beate Bahner antowortet: „Ja, es gibt inzwischen doch schon einige Kliniken, Marburg und Rostock fallen mir ein. Dann gibt es die Pathologie in Reutlingen sowie den Pathologen Dr. Schirrmacher in Heidelberg, die sich ja durchaus trauen, etwas zu sagen. Sie erkennen an, dass der Tod unter Umständen mit der Impfung zusammenhängt und dass das keine eingebildeten Krankheiten sind. Das ist ja die neue echt perfide Unterstellung: Man bildet sich nur ein, Beschwerden zu haben.“

Dieses Buch ist ein wichtiges, denn es sagt, was ist. Es gibt teils verzweifelten Menschen eine Stimme. Und es ist auch eine Handreichung für Betroffene, welche ihnen hilft Anlaufstellen für ihren speziellen Fall und betreffs Meldungen von Impfnebenwirkungen zu finden.

Andrea Drescher über das Buch: „Es werden Handlungsmöglichkeiten für Betroffene vorgestellt. Es wird eine kurze Liste an potenziellen Nebenwirkungen präsentiert.

Die Leser sollen nach erfolgter Aufklärung bewusst entscheiden können, ob sie der medizinischen Behandlung durch eine – weitere – Impfung zustimmen oder nicht. In der Hoffnung, dass es von Menschen gelesen wird, die vor einer Impfentscheidung stehen und an einer anderen Perspektive interessiert sind.“

Andrea Drescher erklärt: „Gespräche mit Menschen, die in zeitlicher Nähe zu einer Impfung erkrankt sind, die in zeitlicher Nähe zu einer Impfung nahe Angehörige verloren haben, die in zeitlicher Nähe zu einer Impfung Freunde und Bekannte erkranken und sterben sehen, sind nicht objektiv. Natürlich schildern die Betroffenen das Geschehen aus ihrer ganz persönlichen, eben betroffenen, Perspektive. Sie schildern ihre eigene Wahrheit. Eindeutige Aussagen, ob es sich um einen Impfschaden aufgrund des jeweiligen Wirkstoffs handelt oder nicht, kann nur eine pathologische Untersuchung liefern, die für jeden einzelnen Fall Gewissheit bietet. Allerdings drängt sich mir – nach den zahlreichen Gesprächen, die ich im Rahmen dieses Buches geführt habe – der Eindruck auf, dass man seitens der Behörden und Politik nicht unbedingt daran interessiert ist, hier für Gewissheit zu sorgen. Denn in den wenigsten Fällen wurde der Schaden als Verdachtsfall durch die Ärzteschaft gemeldet oder gar als potenzieller Impfschaden anerkannt. Im Gegenteil. In erschreckend vielen Fällen werden die Betroffenen lächerlich gemacht, psychologisiert, bestenfalls deren Vorerkrankungen zu Ursachen erklärt – und sehr häufig einfach allein gelassen.“

Andrea Drescher hat von allen im Buch vorkommenden Betroffenen Erklärungen, die beweisen, dass sie mit ihnen gesprochen hat.

Sehr positiv ist hervorzuheben, dass sich Andrea Drescher gegenüber den Betroffenen und Hinterbliebenen einer sehr  einfühlsamen Interviewführung befleißigt hat. Was zweifelsohne unabdingbar ist, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zwischen İnterviewten und Interviewerin herzustellen.

Und, räumt Drescher ein: „Niemand kann daher mit Sicherheit sagen, dass die Menschen wegen einer Impfung mit den Folgen zu tun haben und der zeitliche Zusammenhang von Erkrankung und Impfung kann ein Zufall sein. Auch die Tatsache, dass nahezu sämtliche Schilderungen von Nebenwirkungen auch in den Rote-Hand-Briefen und der »post marketing experience« (https://phmpt.org/pfizers-documents/) der Impfstoff-Hersteller vorkommen, kann ein Zufall sein. Dass die meisten der geschilderten Probleme, Krankheiten und Todesursachen sich in der Liste der Nebenwirkungen findet, die von mutigen Ärzten und Wissenschaftlern prognostiziert wurden, kann ebenfalls ein Zufall sein.

Für mich persönlich sind das zu viele Zufälle.

Das Buch ist kein juristisches, medizinisches oder statistisches Werk. • Es kommen Betroffene, Angehörige und Freunde bzw. Bekannte von Betroffenen mit ihren individuellen Schicksalen zu Wort. • Es kommen Anwälte und Mediziner zu Wort. • Es werden die offiziellen Informationsquellen beleuchtet.“

Die Autoren

Andrea Drescher, Jahrgang 1961, lebt seit Jahren in Oberösterreich. Sie ist Unternehmensberaterin, Informatikerin, Selbstversorgerin, Friedensaktivistin, Schreiberling und Übersetzerin für alternative Medienprojekte sowie seit ihrer Jugend aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln überzeugte Antifaschistin. Bisher erschienen von ihr sind: »Wenn einer eine Reise tut«, »Wir sind Frieden«, das »Selbstversorgerbuch für die Küche von Oma & Co« sowie »Menschen mit Mut«.

Mag. Andrea Steindl ist Rechtsanwältin in Grieskirchen mit den Bereichen Allgemeines Zivilrecht, Verwaltungsrecht, Strafrecht und Strafverteidigung, Arbeitsrecht, Vertragserrichtung, Internationales Privatrecht (https://anwaltgrieskirchen.at). Seit eineinhalb Jahren ist sie Mitglied bei den »Rechtsanwälten für Grundrechte« und seit einigen Monaten Präsidentin des Vereins.

Dr. Andreas Hoppe, geboren 1970 in Berlin, ist promovierter Mathematiker, Systembiologe, zuerst im humanmedizinischen, dann im agrarwissenschaftlichen Bereich. Von Beginn der Corona-Krise an beschäftigte er sich eingehend mit den Studien und Zahlen, die als Begründungen für die zahlreichen Grundrechtseinschränkungen herhielten. Seit 2021 betätigt er sich in einem international wachsenden Netzwerk als Datenjournalist, wobei sein Spezialgebiet die Impfnebenwirkungen sind.

Edith Brötzner ist Mutter, Unternehmerin, freie Journalistin und seit Beginn 2020 im Corona-Maßnahmen-Widerstand aktiv. Sie hat http://www.oesterreichistfrei. info ins Leben gerufen, einen Verein, der zur Vernetzung und gegenseitigen Unterstützung von Maßnahmenkritikern dient. Ziel von »Österreich ist Frei« ist, die Bürger daran zu erinnern, dass freies, selbstständiges und kritisches Denken erwünscht, erlaubt und aktuell mehr denn je gefordert ist.

Kristof Retezár ist Designer, Erfinder, Filmemacher und Künstler. Er ist in Patagonien, Argentinien, aufgewachsen und hat später an der Universität für Angewandte Kunst in Wien als Industriedesigner diplomiert. Heute ist er Gründer von zwei Unternehmen, Träger von zahlreichen internationalen Design-Preisen und engagiert sich ehrenamtlich für Freiheit und Selbstbestimmung in Österreich. Das Interview führte er in Zusammenarbeit mit Dr. Johanna Pötsch.

Wem Andrea Drescher dieses Buch gewidmet hat

Dieses Buch ist zwei Menschen gewidmet, denen ich danken möchte: Tommy Hansen und Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi.

Tommy Hansen kam 2014 auf die Idee »das Internet auszudrucken« und zog dafür von Dänemark nach Berlin. Ihm ging es darum, kritische Fragestellungen und Themen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dass hier ein großer Bedarf bestand, zeigt die Auflage des 2015 erstmals erschienen Mediums free21: Bereits im ersten Jahr fanden knapp 150.000 Exemplare unter dem Motto »Power to the Paper« großes Interesse bei den Lesern. Meine »Karriere« als freie Journalistin und Autorin begann bei free21. Tommy gab mir die Chance, dort über Dinge zu schreiben, die mir ein Anliegen sind. Er starb am 18. 08. 2018, darum erscheint dieses Buch am 18. 08. 2022.

Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Professor em. der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, von 1990 bis 2012 Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene und Vorsitzender des Vereins Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e. V. war einer der Ersten, der vor den gravierenden Gefahren dieser Impfung warnte. Er tut dies weiterhin unermüdlich, obwohl er angegriffen, diffamiert und – in meinen Augen – politisch verfolgt wird. Gäbe es mehr Menschen mit seiner Überzeugung, seiner Menschenliebe und seinem Mut, sähe diese Welt ganz anders aus.

Das Buch

Andrea Drescher

Vor der „Impfung“ waren sie gesund

Zur Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht ihren Arzt oder Apotheker

Preis: 20,00 Euro

Verlag ars vobiscum 

Buchvorstellung „Vor der Impfung waren sie gesund“ Autorin Andrea Drescher im Gespräch mit Dr. Ronny Weikl

Quelle: rumble, tkp.at, MWGFD e.V.

Anbei: Sabiene Jahn hat mit der Autorin gesprochen

Sucharit Bhakdi – Rede beim D4CE-Symposium 6/22 – Gefahren der „Impfstoffe“ in mRNA-Technologie

Vorbemerkung

Da Sie, liebe Leserinnen und Leser, diese Information wohl kaum in den öffentlich-rechtlichen und Mainstream-Medien finden werden, möchte ich Ihnen diese hier nahebringen und zur Diskussion stellen. (Claus Stille)

In seiner Rede beim interdisziplinären Doctors for Covid Ethics-Symposium am 11. Juni 2022 macht Prof. Sucharit Bhakdi mit eindringlichen Worten aufmerksam auf die immensen Gefahren durch die weiteren geplanten sog. „Impfungen“ mit mRNA-Technologie, die mit zu erwartender Sicherheit Autoimmunreaktionen in verschiedensten Organen auslösen werden.

Deshalb der wiederholte dringende Appell an alle Ärzte und Mediziner weltweit, jetzt endlich aktiv zu werden gegen diese gesundheitsgefährdenden, ja menschenvernichtenden Technologien!

Weitere Informationen auf den Webseiten von MWGFD e.V. und D4CE
unter: https://www.mwgfd.de/

https://doctors4covidethics.org

Das D4CE-Symposium 6/22: https://doctors4covidethics.org/gold-standard-covid-science-in-practice-an-interdisciplinary-symposium-iv-freedom-is-the-cure/

https://www.mwgfd.de/category/medzinische-informationen/
https://www.mwgfd.de/category/gesellschaft-und-wirtschaft/
https://www.mwgfd.de/2022/06/gesichtsmasken-fuehren-zu-gefaehrlich-hohem-kohlendioxidniveau-in-der-einatemluft-von-kindern/
https://www.mwgfd.de/das-mwgfd-corona-ausstiegskonzept/

Das Neue-Medien-Portal: https://neue-medien-portal.de/

Quelle: MWGFD e.V./rumble

 

Hier finden Sie die im Video angekündigte Rede von Prof. Bhakdi auf Rumble auf Deutsch.

Hinweis: Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

MWGFD e.V. präsentiert: Das Corona-Ausstiegskonzept – Rezension

Zwei Jahre nun schon haben wir es mit der Corona-Pandemie zu tun. Die – man muss zuweilen daran erinnern – nur als Pandemie gelten darf und als solche ausgerufen werden konnte, weil 2009 die Kriterien für eine Pandemie geändert worden waren.

Inzwischen fallen um dieses Datum herum einige der Corona-Maßnahmen in Deutschland. Doch noch immer droht eine allgemeine Impflicht. Obwohl viele Experten eine solche für unnötig halten und sogar als grundgesetzwidrig erachten. Denn sie schützt weder vor einer Infektion, noch vor der Weitergabe des Virus an andere. Allenfalls kann sie schwere Verläufe verhindern. Und im Gegensatz zu Masern haben wir es mit einem Virus zu tun, das sich ständig verändert. Inzwischen haben wir es mit Omikron zu tun, dass sich zwar schneller verbreitet aber – von Ausnahmen abgesehen – weniger gefährlich ist. Die derzeitigen Impfstoffe jedoch waren für eine ganz andere, frühere Variante entwickelt worden. Und, wir dürfen auch nicht vergessen: Die Impfstoffe verursachen teilweise erhebliche Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen. Auch hält deren Wirkung nur für relativ kurze Zeit an.

Inzwischen ist diese Erkenntnis offenbar auch in den öffentlich-rechtlichen Medien, wie etwa dem Mitteldeutschen Rundfunk (mdr) angekommen. Um die 400 Menschen schrieben als Reaktion auf eine entsprechende Sendung an den Sender und berichteten dort über ihr Leid nach Covid-19-Impfungen und ihre Hilflosigkeit, welche sie empfanden, da ihnen gegenüber Mediziner nicht selten bestritten, dass diese teils gravierenden Nebenwirkungen von der Impfung herrühren würden. Übrigens hat Viviane Fischer (Corona-Ausschuss) einen wichtigen Film („geimpft – Jetzt reden wir!“) gemacht, für welchen sie mit Menschen gesprochen hat, die nach der Impfung gesundheitliche Probleme hatten bzw. noch haben.

Das Corona-Ausstiegskonzept der MWGFD e.V.

Die Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD e.V.) haben gemeinsam „Das Corona-Ausstiegskonzept. Fakten – Argumente – Daten“ entwickelt. Dankenswerterweise ist dieses Papier nun vom pad-Verlag herausgebracht worden. Und zwar in der Schriftenreihe des Forum Gesellschaft und Politik e.V. (Redaktion Peter Rath-Sangkhakorn). Erschienen ist die vorliegende Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit der Initiative für eine evidenzbasierte Corona-Information (ICI).

MWGFD e.V.: „Wir fordern einen Ausstieg aus der ‚Corona-Pandemie‘ und legen ein Konzept vor“

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Unter der Überschrift „Wir fordern einen Ausstieg aus der ‚Corona-Pandemie‘ und legen ein Konzept vor“ haben zwanzig Mediziner und Wissenschaftler einen „Offenen Brief“ zur Information der Bevölkerung verfasst. Hierin werden in zehn konkreten Forderungs-
punkten die erarbeiteten Lösungsvorschläge vorgestellt, die allesamt auf wissenschaftlicher Evidenz beruhen und zu einem sehr kurzfristigen und kostengünstigen Ausstieg aus der „Corona-Krise“ beitragen können.


Hauptforderungen sind die sofortige Einstellung der COVID-Impfungen, insbesondere der Impfpflicht und die sofortige Beendigung aller nicht evidenzbasierter nicht-pharmazeutischer Maßnahmen (NPI ́s), wie Lockdowns, Schulschließungen, Maskenpflicht im öffentlichen Raum, Isolation, Quarantäne, Kontaktverfolgung, Abstandsregeln, sowie RT-PCR- und Antigenschnelltests bei Menschen ohne Krankheitssymptomen und sofortige Öffnung der Sportstätten, Gaststätten, Kirchen und Kultureinrichtungen für alle ohne Zugangsbedingungen.


Die Autoren diese Konzeptes sind allesamt Mitglieder oder Freunde der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, kurz MWGFD e.V. und stammen aus fünf verschiedenen deutschsprachigen Ländern, Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol und Liechtenstein.

Die Autoren:
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Kiel, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, ehem. Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Johannes Gutenberg-Universität Mainz / Dr. med. Thomas Binder, CH-Wettingen, Kardiologe, Wettingen, Schweiz / Prof. Dr. med. Arne
Burkhardt, Reutlingen, Facharzt für Pathologie, Pathologisches Institut Reutlingen / Prof. Dr.-Ing. Aris Christidis, Gießen, ehem. Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik / Dr. med. univ. Dr. phil. Christian Fiala, Wien, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Arzt für Allgemeinmedizin, Tropenmedizin, Wien / Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Haditsch, Leonding, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie / Prof. Dr. Stefan Hockertz, CH-Stein im Aargau, Immuntoxikologe, tpi-consult GmbH / Dr. Renate Holzeisen, Bozen, Südtirol, Rechtsanwältin / Prof. Dr. rer. hum. biol. Ulrike Kämmerer, Würzburg, Humanbiologin, Universitätsklinikum Würzburg / Werner Möller, Stuttgart, Intensivpfleger und Atmungstherapeut, Gründer der Initiative „Pflege für Aufklärung“/ Prof. Dr. Werner Müller, Rüsselsheim, Rechnungswesen, Controlling, Steuern, Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Mainz / Prof. Dr. rer. nat. Karina Reiß, Kiel, Mikrobiologie, Quincke-Forschungszentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel / Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. M. Sc. Christian Schubert, Innsbruck, Department für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie. Medizinische Universität Innsbruck / Prof. Dr. Martin Schwab, Bielefeld, Lehrstuhl
für Bürgerliches Recht, Verfahrens- und Unternehmensrecht, Universität Bielefeld / Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen, Salzburg, ehem. Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Medizinische
Universität Wien / Priv. Doz. Dr. med. Josef Thoma, Berlin, HNO-Arzt / Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter, Mauren (Liechtenstein), Philosoph und Theologe / Prof. Dr. Harald Walach, klinischer Psychologe, Gesundheitswissenschaftler, Leiter des Change Health Science Instituts, Berlin“ / Dr. med. Ronald Weikl, Passau, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Praktischer Arzt, Naturheilverfahren / Dr. med.
Wolfgang Wodarg, Warder, Facharzt für Innere Medizin, Pulmonologie, Sozial- und Umweltmedizin, ehem. Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.

Zur Orientierung und Information der Leserinnen und Leser sei hier der Offene Brief wiedergeben:
Offener Brief an die Bevölkerung

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an alle politischen und administrativen Entscheidungsträger der Judikativen,
der Exekutiven und der Legislativen im Bund, in den Ländern und auf Kommunalebene
mit der Bitte um Weiterleitung dieser wichtigen Informationen auch an alle nachgeordneten Mitarbeiter.


Sehr geehrter Empfänger dieses Schreibens, sehr geehrte Damen und Herren,
seit fast zwei Jahren setzen wir uns als Mediziner und Wissenschaftler intensiv und kritisch
mit den verschiedenen Aspekten der „Corona-Pandemie“ auseinander. Wir sind zu der
festen Überzeugung gelangt, dass die derzeitigen politischen Präventiv- und
Immunisierungsstrategien mehr unerwünschte und schädliche Nebeneffekte als Nutzen
bringen, keineswegs alternativlos sind, dringend einen grundlegenden Paradigmenwechsel
und möglichst breitgefächerte, wissenschaftlich basierte Diskussionen brauchen.


Menschen sind von der Natur mit einer sehr wirksamen Abwehr gegen Infektionen durch
Bakterien oder Viren ausgestattet. Wir halten daher die bisherige Strategie, die
ausschließlich auf Kontaktvermeidung, auf Massentestungen und den Großversuch einer
Immunisierung setzt, für untauglich, unverhältnismäßig und für medizinisch sehr gefährlich.
Wir plädieren dafür, diese Politik in einem breiten gesellschaftlichen Diskurs zu überdenken,
Alternativen zuzulassen und zu erproben. Was nicht evidenzbasiert ist, kann nicht
alternativlos sein. Maßnahmen, die Angst und Panik verbreiten, sind kontraindiziert und
verstärken den Schaden für Einzelne und die Gesamtbevölkerung. Bei unsicherer Faktenlage
sind sozialer Zusammenhalt und eine vernunftgesteuerte, umsichtige und wahrhaftige
Kommunikation die Basis für wirkungsvolle Maßnahmen.


Wir lehnen uns an die „Great-Barrington-Declaration“ https://gbdeclaration.org/ an. Sie
wurde von hochrangigen Wissenschaftlern und Ärzten ausgearbeitet und bisher bereits von
über 900.000 Menschen, davon über 15.000 Wissenschaftler und über 45.000 Ärzte,
unterzeichnet.


Unsere erarbeiteten Lösungsvorschläge beruhen allesamt auf wissenschaftlicher Evidenz und
können zu einem sehr kurzfristigen und kostengünstigen Ausstieg aus der „Corona-Krise“
beitragen. Um den Text besser lesbar zu machen, präsentieren wir eine Kurzfassung und
liefern in der Langfassung detaillierte Argumente, Daten und Begründungen.

  1. Forderung: Sofortige Einstellung der COVID-Impfungen und insbesondere
    der COVID-Impfpflicht


Die Datenlage erfordert den sofortigen Stopp der Anwendung dieser unnötigen und
gesundheitsschädigenden gentechnischen Immunisierungsversuche. Die experimentelle sog.
„Impfung“, insbesondere von Kindern, mit den beschriebenen bisher nur bedingt
zugelassenen vier COVID-„Impfstoffen“ ist durch nichts zu rechtfertigen, da völlig sinnlos und
riskant.

  1. Forderung: Beendigung sämtlicher nicht evidenzbasierter nicht-
    pharmazeutischer Maßnahmen (NPI ́s), wie Lockdowns, Schulschließungen,
    Maskenpflicht im öffentlichen Raum, Isolation, Quarantäne, Kontaktverfolgung,
    Abstandsregeln, sowie RT-PCR- und Antigenschnelltests bei Menschen ohne
    Krankheitssymptomen und sofortige Öffnung der Sportstätten, Gaststätten,
    Kirchen und Kultureinrichtungen für alle ohne Zugangsbedingungen


Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen: die nicht-pharmazeutischen Maßnahmen (NPIs)
tragen nicht zu einer Verhinderung von Todesfällen und schweren Erkrankungsfällen bei; der
„stringency index“, also die Summe aller Maßnahmen eines Staates über eine gewisse Zeit
hinweg, ist weder mit den Covid-19 Fällen noch mit den Todesfällen korreliert. Stattdessen
sollte ein Appell an Menschenverstand und Vernunft zur Einhaltung der bewährten
Hygieneregeln, wie Husten- und Nießetikette, das Zuhause-bleiben von Kranken ausreichen.
Eine proaktive öffentliche Gesundheitsversorgung, die es ermöglicht, kranke Menschen
zuhause zu versorgen, dürfte mehr bewirken als alle Impfkampagnen.


Kultur-, Gast- und Sportstätten und Kirchen sind wichtige soziale Treffpunkte. Sie erfüllen
grundlegende Bedürfnisse nach Geselligkeit und sozialer Teilhabe, die wiederum ein
zentrales Element im komplexen Gewebe menschlicher Resilienz und Immunität darstellen.
Das Schließen dieser Einrichtungen bzw. die Beschränkung des Zugangs auf bestimmte
gesellschaftliche Gruppen nach einem sehr dubiosen Standard (2G, 3G), der sachlich nicht zu
rechtfertigen ist, muss beendet werden.


3. Forderung: Pandemie-Management muss vernünftig gesteuert werden auf
Basis von Wissenschaftlichkeit und Evidenz, u.a. durch korrektes Testen
wirklich Kranker und korrekte Erfassung der epidemischen Lage. Da dies seit

zwei Jahren versäumt wurde, fordern wir den Rücktritt der bisherigen
beratenden Experten.


Eine Testung auf Atemwegsviren ist aus medizinischer Sicht nur bei therapeutischen
Konsequenzen, in der Regel nur bei schwer kranken hospitalisierten Patienten mit
spezifischem (antiviralem) Therapiebedarf, bei Erkrankten im Rahmen des
Überwachungssystems für Atemwegsinfekte und bei Angehörigen einer bis heute nicht
existierenden epidemiologischen Studienkohorte sinnvoll. Bei den Testungen sollten
differentialdiagnostisch immer auch Erkrankungen in Erwägung gezogen werden, die durch
andere Atemwegsviren hervorgerufen werden.
Es sollten keine RT-qPCR-Tests mit Ct-Werten über 25 als positiv ausgewiesen werden.
Außerdem sollten nur RT-qPCR-Tests auf mindestens drei Gene durchgeführt und die
Diagnose COVID-19 nur in ärztlicher Zusammenschau mit Anamnese, Symptomatik und
klinischen Befunden gestellt werden.
Es sollte hierbei stets eine Studienkohorte konstituiert werden, die für die Bevölkerung
repräsentativ ist. Damit sollte eine longitudinale Erfassung und Überwachung einer
allfälligen Epidemie von nationaler Tragweite von SARS-CoV-2 erfolgen, in der Inzidenz,
Prävalenz, Schweregrad der Erkrankung und Immunitätsstatus (Tests auf Antikörper und T-
Zell-Immunität) erfasst werden.
Da dies nach über zwei Jahren nicht geschehen ist, sollten die bisherigen Experten durch ein
interdisziplinäres beratendes Gremium aus unabhängigen Experten ersetzt werden.

  1. Forderung: Erstellen leicht anwendbarer Konzepte zur
    Prävention und Frühbehandlung von COVID-19 und auch für die stationäre und
    ggf. intensivmedizinische Behandlung schwerer Verläufe


Es gibt eine wirksame Prophylaxe gegen COVID-19 und andere Infektionskrankheiten,
beispielsweise gesunder Lebensstil, viele Sozialkontakte, und Vitamin D3. Aus
Komplementärmedizin, Naturheilkunde und Traditioneller Medizin sind zahlreiche Pflanzen
und Maßnahmen bekannt, die sowohl in der Prävention als auch in der Frühbehandlung
erfolgreich eingesetzt werden können. Außerdem es gibt eine wirksame konventionelle
Therapie von COVID-19, beispielsweise entzündungshemmende Medikamente,
Antihistaminika, topische oder systemische Corticosteroide, Hydroxychloroquin, Ivermectin,
monoklonale Antikörper und Blutgerinnungshemmer. Es sollten nur gut verträgliche,
wirksame antivirale Medikamente eingesetzt werden. In unserem beiliegenden
Begründungsschreiben stellen wir bewährte Behandlungs-Protokolle vor.

  1. Forderung: Die Dominanz einer einzigen, nämlich der virologischen Logik,
    muss beendet werden. Andere Aspekte, etwa volkswirtschaftliche, soziale,
    psychologische, pädagogische und ganzheitlich medizinische Betrachtungen
    müssen einbezogen werden.


Die Dominanz einer einzigen Sichtweise im Umgang mit einem komplexen Problem ist
immer unzureichend. Während die Betrachtung einer Pandemie unter virologischen


Gesichtspunkten im Einzelfall nützlich ist, dürfen andere Aspekte nicht einfach ausgeblendet
werden.
Wir fordern den Einbezug von Ärzten in patientennahen Disziplinen (z.B. Pädiater,
Kinderpsychologen, Internisten, Lungenfachärzte) sowie Ärzten, die eine gesamt-
medizinische Sichtweise auf Krankheitsgeschehen haben und z.B. bei der Abklärung von
Nebenwirkungen der Impfung und Todesursachen-Ermittlungen unverzichtbar sind
(Pathologen, Rechtsmediziner).
Der immer größer werdende Einfluss von Pharmakonzernen hat zu Abhängigkeiten, u.a.
auch bei der Wahl der „Corona-Strategie“, und zu einer enormen Kostensteigerung im
Medizinsektor geführt, allerdings ohne eine gleichzeitige Verbesserung der gesundheitlichen
Versorgung zu erreichen. Es ist an der Zeit geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl
zur Befreiung von diesen Abhängigkeiten als auch zur wünschenswerten Verbesserung der
Volksgesundheit sowie zur Kostensenkung im Medizinsektor beitragen.
Zu einem funktionierenden sozialen Gefüge gehören auch wirtschaftliche, psychologische,
soziale, pädagogische und medizinische Belange anderer Art. Der derzeitige politische
Umgang mit der Corona-Krise ordnet all diese Aspekte der virologischen Logik unter. Dies
halten wir für unklug und politisch fatal.

  1. Forderung: Beruhigung der Bevölkerung hinsichtlich ausreichender
    medizinischer Versorgung für Alle


Die bisherige mediale Präsentation der Pandemie hat bei einem Großteil der Menschen eine
nicht zu unterschätzende Angst vor einem „Killervirus“ aufgebaut, und die Menschen haben
diese verinnerlicht. Wir wissen aus langjährigen interdisziplinären Forschungen zur innigen
Verbindung zwischen Psyche und Immunsystem, dass Angst, neben Stress ein Hauptfaktor
ist, der zur Schwächung des Immunsystems beiträgt. Das einzige natürliche Antidot zu dieser
Überaktivierung des Paniksystems auf einer gesellschaftlichen Ebene ist die Aktivierung des
physiologischen Gegenspielers, des Affiliationssystems. Dieses führt, zum Beispiel durch
soziale Nähe und Geborgenheit, zu Entspannung und zur Gegenregulierung sympathischer
autonomer Erregung. Mediale Panikmache ist in dieser Situation nicht hilfreich. Im Gegenteil
sollten Medienmacher ihrer Aufgabe nachkommen, indem sie nicht nur
Katastrophenmeldungen verbreiten, sondern vor allem auch auf die Aspekte blicken, die
Anlass zur Hoffnung geben. Beispielsweise ist schon lange bekannt, dass ein großer
Prozentsatz der Bevölkerung durch Kreuzimmunität gegen andere Coronaviren
höchstwahrscheinlich auch Immunität gegen dieses Virus aufweist. Unseres Wissens ist diese
entlastende Nachricht nie aufgegriffen worden. In diesem Sinne sollte eine Entlastung und
Entspannung der Bevölkerung eine wichtigere Rolle spielen als das Schüren von Angst und
Panik. Die Spaltung der Gesellschaft wird nur durch offenen und respektvollen Diskurs
überwunden, nicht durch mediale und politische Einschüchterung.

  1. Forderung: Die Medien sollten breitgefächerte umfassende Information
    bereitstellen, gemäß den im Pressekodex formulierten Ethikrichtlinien für
    Journalisten, ohne Angst- und Panikerzeugung


Neben einer ausgewogenen Berichterstattung, die auf Diffamierung abweichender
Meinungen und wohlbegründeter Kritik verzichtet, könnten Beiträge zu Themen wie
gesunder Lebensweise und Stärkung des Immunsystems hilfreich sein. Auf Angst- und Panik
abzielende Berichterstattung ist mit den im „Pressekodex“ formulierten Ethikrichtlinien nicht
vereinbar.

  1. Forderung: Bereitstellung von Programmen zur Behandlung der durch die
    Maßnahmen entstandenen physischen und psychischen Traumata,
    insbesondere für Kinder und Jugendliche


Die langen Lockdown-Maßnahmen und Maskenpflicht, sowie die mangelnde Möglichkeit
normaler sozialer Beziehungen haben bei vielen Kindern und Jugendlichen zu psychischen
Belastungen und manchmal Traumatisierungen geführt. Daher sollten Mittel bereitgestellt
werden, um auf gemeindenaher Ebene die Betroffenen therapeutisch und präventiv zu
erreichen. Ein erster Schritt wäre die Aufhebung unnötiger Belastungen durch Testungen
und Maskenpflicht. Des Weiteren sollten Lehrkräfte und Führungsfiguren in der Jugendarbeit
durch entsprechendes Informationsmaterial geschult und gebildet werden. Eine kurzfristige
Erhöhung des Angebots an therapeutischen Optionen für Kinder und Jugendliche wäre von
Bedeutung. Die impliziten Schuldzuschreibungen, die Kindern die Schuld an der Erkrankung
ihrer Angehörigen zuweisen, haben sofort zu unterbleiben. Sie waren von Anfang an sachlich
falsch und psychologisch gefährlich.

  1. Forderung: Beendigung des Pflegenotstandes durch geeignete Maßnahmen


Die Analysen der vermeintlichen Notlage im Intensivpflegesektor zeigen, dass diese Notlage
einem politischen Versagen geschuldet ist. Anstatt ausreichender Bezahlung, gute
Arbeitsbedingungen und Anerkennung für Pflegende versuchte man durch dubiose
Anreizsysteme für Covid-Gehorsam Ausgleich zu schaffen. Dies sollte sofort beendet werden
und das freiwerdende Geld von privaten Trägern auf die faire Bezahlung von Personal und
einen höheren Personalschlüssel umgeschichtet werden, damit Dienste besser planbar
werden, die Arbeitsdichte reduziert und Bürokratie abgebaut wird.
Die Pflege ist die größte Gruppe von Experten die am wenigsten anerkannt sind. Seit der
Einführung der DRG Krankenhausfinanzierung ist die Demontage durch rücksichtslose,
gewinnorientierte Personalpolitik weiter und weiter vorangeschritten. Der Pflegeberuf muss
in allen Bereichen attraktiver gemacht werden. Dies kann nur gelingen, wenn in
Führungspositionen erfahrene Kollegen sitzen, die nach wie vor den Kontakt zum Patienten
pflegen und wissen, was in der Praxis sinnvoll ist.

  1. Forderung: Gewaltenteilung, Recht und Freiheit


Wir fordern die Wiederherstellung der Gewaltenteilung, denn diese wurde in der
Coronakrise untergraben. Die Regierung ließ ihren Willen durch das Parlament zu Gesetzen

machen. Die Gerichte haben regierungskonform geurteilt, da die Justiz und die Staatsanwälte
der Regierung unterstehen und da der Staat die Richter bezahlt und die Gesetze schreibt. So
gab es nichts, was die Menschen vor dem Staat geschützt hätte. Als ein Richter ein
maßnahmenkritisches Urteil fällte, veranlasste die Staatsanwaltschaft Hausdurchsuchungen
bei dem Richter sowie bei den Wissenschaftlern, die auf Einladung des Gerichtes hin
Gutachten verfasst hatten.


Wir fordern, dass der Staat nicht die Möglichkeit haben darf, den Menschen alles Mögliche
vorzuschreiben, z. B. Masken zu tragen, voneinander Abstand zu halten, sich nicht zu
versammeln, ihr Geschäft zu schließen, nur Geimpfte anzustellen oder sich impfen zu lassen.
Der Staat darf nur das vorschreiben, was die Gerechtigkeit verlangt, z. B. nicht zu stehlen und
nicht zu morden.


Wir fordern, dass die Meinungsfreiheit wiederhergestellt wird. Alle vom Staat geförderten
Zensurmaßnahmen wie z. B. staatlich finanzierte „Faktenchecker“ und Maßnahmen gegen
„Fake News“ müssen eingestellt werden. Die Benachteiligung von oder Kündigung von
Staatsangestellten, die den Maßnahmen kritisch gegenüberstehen, muss aufhören.
Wir fordern die Wiederherstellung der Wissenschaftsfreiheit. In der Coronakrise hat der
Staat in den Prozess der wissenschaftlichen Wahrheitsfindung eingegriffen und die
Wissenschaft instrumentalisiert. Der Staat darf nicht eine wissenschaftliche These zur
Wahrheit erklären und alle Wissenschaftler, die andere Thesen vertreten, ignorieren oder
diskreditieren.


Im Namen aller besorgten Mitbürgerinnen und Mitbürger dieses Landes bitten
wir Sie inständig, Ihren politischen Einfluss in vollem Umfang geltend zu
machen und sich für die Umsetzung der hier genannten Vorschläge
einzusetzen!


Nur gemeinsam können wir das lang erhoffte Ende dieser sog. „Corona-
Pandemie“ und aller damit verbundenen, die Menschen schwer belastenden
Maßnahmen erreichen.

Wir bauen auf Ihre Mitarbeit und Solidarität!
Quelle: MWGFD e.V.
Das in nun auch vom pad-Verlag bereitgestellte und zu einem kleinen Preis zu erwerbende „Corona-Ausstiegskonzept“ sämtliche wichtige Aspekte rund um das Thema Corona und eine Vielzahl von Fakten, Argumente und Daten, die wissenswert sind.
Wir erfahren viel über die Funktion und Wirkungsweise unseres Immunsystems im inneren unserer Organe und deren Schutz, die Gefahren durch die neuen genbasierten „Impfstoffe“ (S.23), über Körperzellen, die das Spikeprotien produzieren (S.25) und erhalten Informationen zu den jetzt auf den Markt kommenden sogenannten „Totimpfstoffen“ (S.32). Aber stöbern Sie selbst in der Broschüre. Ich kann hier beileibe nicht alles aufführen.
Über eine Covid-19-Impflicht erfahren wir, dass diese verfassungsrechtlich nicht haltbar ist (S.35 ff)
Dazu heißt es u.a.:

Eine Eine Impflicht zum Eigenschutz des Verpflichteten ist bereits im Ansatz problematisch, weil das Individuum in erster Linie selbst für den Schutz seiner Gesundheit verantwortlich ist. Die Wahrnehmung dieser Verantwortung ist Teil des aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 des Deutschen Grundegesetzes (GG) resultierenden Rechts auf körperliche Unversehrtheit und darf daher vom Staat höchstens unter sehr engen Voraussetzungen (quasi treuhänderisch) für das Individuum wahrgenommen werden. Ganz abgesehen davon ist eine Impfpflicht zum Eigenschutz aber auch medizinisch nicht begründbar.“
Auch sei die Begründungsstruktur für eine Impfpflicht brüchig, lesen wir auf S.41:

Diese Situation ist entstanden, weil Öffentlichkeit und Politik, getrieben von medialer Aufbereitung das Narrativ eines Killervirus verbreitet haben, gegen das wir keine Immunität hätten, gegen das wir uns durch nichts schützn könnten und daher nur durch ein Impfprogramm geschützt würden. Jede dieser Voraussetzungen ist sachlich falsch und mittlerweile klar widerlegt.“
Interessant – weil von sogenannten Experten und den Medien vernachlässigte, bzw. verschwiegene Informationen aufzeigt – auch das Kapitel „Es gibt gute Behandlungs – und konventionelle Präventionsmglichkeiten“ (S.45).
Warum eigentlich „wurde bei uns und anderswo die Devise ausgegeben, man solle mit einer Behandlung warten, bis sich schwere Symptome zeigen, die eine Einweisung ins Krankenhaus nötig machen.“ Haben Sie sich das, lieber Leserinnen und Leser nicht auch schon gefragt? Angeblich gebe es keine Behandlungsmöglichkeiten. Wirklich? Das stimme so nicht, sagt uns das vorliegende Papier.
Zur ihre Information noch die Zusammenhfassung (S.75):

Wir haben gezeigt: Unser Immunsystem ist wesentlich kompetenter, als man denkt. Anstatt es durch eine neuartige, schlecht untersuchte und potenziell gefährliche Präventionsmaßnahme zu kompromittieren wäre es wesentlich klüger, es durch einfache, billige und nebenwirkungsfreie Maßnahmen zu stärken. Das würde reichen. Wenn wir schließlich unnötige Maßnahmen beendeten und vor allem die allgegenwärtige Angstkommunikation unterbänden, dann wären wir auf einem guten Weg in eine positive Normalität. Das ist es, was wir fordern. Wir haben gesagt warum. Und wir sind bereit zum Gespräch mit all denen, die uns nicht glauben.
Hinweis am Schluss: Dieses Begründungsschreiben ist auch auf der Webseite der „Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V. digital abrufbar. Dabei können die genannten Quellen mit einem Mausklick einfach aufgerufen werden. Wobei die Nummerierung dieser Druckfassung leicht von der Manuskriptfassung abweicht.
Mein Fazit
Viel Information, interessant, verständlich aufbereitet und lesbar präsentiert. Lesen!
Die Broschüre:
Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD e.V.)
Das Corona-Ausstiegskonzept, Fakten – Argumente – Daten
Bergkamen 2022, 77 Seiten, 6, – Euro
pad-verlag – Am Schlehdorn 6 – 59192 Bergkamen / Bezug: pad-Verlag@gmx.net

Beitragsbild und Logo via MWFGD e.V.