„Nie wieder“ gilt immer und überall – nur nicht in der Ukraine

Von Andrea Drescher

Nazi-Verherrlichung ist in Deutschland strafbar. Und das ist gut so. In der Ukraine ist das nicht der Fall, denn wie es inzwischen anhand unzähliger Bilder, Videos und Dokumente gesichert belegt ist: In der Ukraine sind Neo-Nazis in Politik und Militär aktiv. Wer darauf in Deutschland hinweist, kann ganz schnell in die Mühlen der Justiz geraten. 

Einem Aktivisten von Ochsenfurt-steht-auf ist genau das zum Verhängnis geworden. Der Grund: Nazi-Verherrlichung. Er hat den Gruß zweier namhafter ukrainischer Politiker an den Führer in einer Telegram-Gruppe veröffentlicht, die mit den in Deutschland beliebten Klitschko-Brüdern in enger Verbindung stehen. Die daraus abgeleitete Straftat brachte ihm 8 Monate ein. 

In der Ukraine gibt es keine Nazis

Natürlich gibt es dort keine Nazis. Die sind schließlich inzwischen alle tot. Es gibt Faschisten, SS-Anhänger und Antisemiten, die man korrekterweise als Neo-Nazis bezeichnen muss. Hakenkreuz-Tätowierungen sind bei ukrainischen Soldaten ebenso keine Seltenheit wie Hitlergrüße bei politischen Verantwortlichen. Zu den Herren Arsenij Jazenjuk, und Oleh Tjahnybok konnte man am 12.3. 2014 unter der Überschrift „Ukrainische Rechtextreme pflegen Kontakt zu NDP“ (gemeint ist die NPD) beim ORF noch lesen:

Neben der Partei Rechter Sektor (Prawy Sektor) ist mit der von dem Juristen Oleg Tjagnibok geführten Swoboda eine zweite rechtsextreme Partei in der ukrainischen Regierung vertreten. Prawy Sektor wird laut Medienberichten in zwei Wochen mit einer Delegation an einem Europakongress der NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN) im Großraum Leipzig teilnehmen. Zu der Veranstaltung sind demnach Vertreter rechtsextremer Parteien aus ganz Europa geladen.

Gezeigt wird ein Foto mit folgender Bild-Unterschrift: „Nationalist Oleg Tjagnibok, Boxweltmeister und Oppositionsführer Vitali Klitschko, Ministerpräsident Arseni Jazenjuk von Julia Timoschenkos Vaterland-Partei in brüderlicher Umarmung.“ https://volksgruppen.orf.at/v2/roma/stories/2635935/

Weder ukrainische Prominente wie Vitali Klitschko noch deutsche Politiker scheuen davor zurück, mit eben diesen politisch Verantwortlichen abgebildet zu werden. Zumindest der deutsche Außenminister und jetzige Bundespräsident Herr Steinmeier schien damals keine Probleme damit zu haben, mit derartigen Herren abgebildet zu werden. Es war allerdings SEHR mühsam, das Bild zu finden. Selbst mithilfe von grok.com war es auf öffentlich zugänglichen Seiten nicht zu finden. Erst ChatGPT lieferte eine Quelle: Compact https://www.compact-online.de/der-kriegsminister/?utm_source=chatgpt.com. 

Das erweckt bei mir den Eindruck, dass er sich seiner unschönen Kontakte doch irgendwann bewusstwurde, denn selbst die Wikipedia schreibt über Oleh Jaroslawowytsch Tjahnybok: „Er ist seit 2004 Vorsitzender der rechtspopulistischen und radikal nationalistischen Partei Allukrainische Vereinigung „Swoboda“. 2004 fiel Tjahnybok durch volksverhetzende, antisemitische Äußerungen auf; er behauptete in einer Rede, die Ukraine werde von einer „jüdisch-russischen Mafia“ regiert und rief mit folgenden Worten zum Freiheitskampf nach dem Vorbild der OUN-Kämpfer um Stepan Bandera auf: „Ihr seid ukrainische Nationalisten, ukrainische Patrioten! Ihr müsst die Helden werden, die heute die Erde unter unseren Füßen verteidigen! Sie hängten sich Gewehre um den Hals und gingen in die Wälder. Sie kämpften gegen Russen, gegen die Deutschen, gegen Judenschweine und sonstiges Gesindel, welches uns den ukrainischen Staat wegnehmen wollte! Man muss endlich die Ukraine den Ukrainern geben!“  

Aber selbst heute wird SS-Symbolik wie u.a. die Wolfsangel in der Ukraine gerne öffentlich und ungestraft gezeigt. Schließlich wird das Erbe Banderas hochgehalten, ein Mann, von dem selbst die Wikipedia schreibt, dass er ein nationalistischer ukrainischer Politiker und Anführer des Flügels der OUN, der OUN-B war https://de.wikipedia.org/wiki/Stepan_Bandera. Das NS-Relikt der Wolfsangel ist kein offizielles ukrainisches Symbol, sondern wird vom Asow-Regiment, die auch gerne SS-Runen in ihren Abzeichen tragen, genutzt.  

Das ist für Europäische Politiker, die das „Nie wieder“ von Kindheitsbeinen inhaliert haben, aber kein Problem. Beim historischen Besuch der „Coalition of the Willing“ am 10. Mai 2025 auf dem Maidan, der das Ziel hat, die Unterstützung für einen Waffenstillstand und Gedenken an Kriegsopfer deutlich zu machen, findet man nicht nur, aber auch, Bundeskanzler Merz auf einem Bild mit der Wolfsangel. 

Die Politiker wurden jedoch nicht aufgrund §§86 Abs. 1, 86a Abs. 1, Nr. 1 StGB verurteilt. Zumindest ist mir keine diesbzügliche Anklage bekannt. Anders ist das im Fall von Stephan aus Ochsenfurt verlaufen. 

Als dieser aufgrund eines Postings der Main-Post am 12.3.2022 erfuhr, dass Vitali und Wladimir Klitschko am 10.3.2022 beim Würzburger Stadtrat zu Gast waren, war er konsterniert. Ihm war die Nähe der Klitschko-Brüder zu den Neo-Nazis in der Ukraine bekannt – und er wollte im Kanal „Ochsenfurt steht auf“ andere auf diese Zusammenhänge hinweisen. Daher kopierte er ein Meme, das Arsenij Jazenjuk und Oleh Tjahnybok mit Hitlergruß zeigte, von der Pinwand einer Facebook-Freundin und stellte es mit dem Hinweis „wer hat eigentlich folgendes Ereignis mitbekommen …“ und dem Main-Post-Posting in den Kanal. 

Die Antwort des Systems erfolgte prompt. Es kam zur Strafanzeige wegen der mutmaßlichen Verbreitung von Propagandamitteln und am 12.12.2022 erging das Urteil: 8 Monate Freiheitsstrafe. 

Im März 2026 soll jetzt endlich sein Berufungsverfahren verhandelt werden, nach zahlreichen Verschiebungen aufgrund von Krankheit und anderen – teilweise fadenscheinigen – Gründen. 

Ich sprach mit Stephan und seinem Anwalt RA Michael Augustin aus München über das Verfahren. 

Im Gespräch – Der Angeklagte

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Mein Name ist Stephan, ich bin 44 Jahre alt, seit 5 Jahren aus gesundheitlichen Gründen von meinem Wirtschaftsstudium „Plurale Ökonomik“ beurlaubt. Ich sehe mich als sehr interessierten und engagierten Bürger, der sich viel mit (direkt-)demokratischen Prozessen, Medien- und Gesellschaftspolitik beschäftigt. In meinem Studium stehen Pluralität und Meinungsvielfalt übrigens sehr weit oben, werden als hohes Gut und als zu schützende Werte besonders wertgeschätzt. 

Du wurdest kurz gesagt wegen Nazi-Verherrlichung angezeigt. Was war Deine Absicht hinter dem Telegram-Posting?

Ich wollte darauf hinweisen, wen man sich da in den Stadtrat geholt hat. Die Stadtratssitzung war am 10.3., die Main-Post hat darüber am 12.3. berichtet. Darauf wollte ich hinweisen.

Du hättest vielleicht einen Textbaustein wie „Dieser Post dient ausschließlich der Information und dem Austausch im Rahmen der bürgerlichen Aufklärung und Völkerverständigung“ voranschicken müssen, wie das manche Aktivisten auf Facebook inzwischen machen. 

Ja genau. Mir ging es um die staatsbürgerliche Aufklärung, die Aufklärung über historische bzw. gesellschaftspolitische Ereignisse. Ich wollte darauf hinweisen, dass seitens des Stadtrats in Würzburg ein Kotau in Richtung Rechtsaußen in der Ukraine stattgefunden hat. Das Umfeld der Klitschkos ist definitiv nicht demokratisch, da gibt es Schattenseiten, Indizien für Hurrapatriotismus, Kontakte zu Neonazis und Bandera-Anhängern.

„Nie wieder“ muss doch immer und überall gelten, auch in der Ukraine. Aber nach dem russischen Angriff wurde das zu einem Tabu. Man kann offensichtlich bis heute nicht aussprechen, dass es dort Nazis gibt. Man geht nicht auf Abstand – im Gegenteil: Man sucht sogar die Nähe.

Dabei kann jeder durch eine kurze Recherche selbst erfahren: Die Regierung der nationalen Einheit in der Ukraine konnte nur durch Schulterschluss aller Parteien mit Rechtsaußen gebildet werden. Kann man sich bei uns in Deutschland ein Bündnis mit der NPD vorstellen? Schauen wir uns doch nur an, was derzeit mit der AfD passiert. Da schreien alle lautstark: „Nie wieder ist jetzt“ – und dabei ist die AfD im Vergleich zur NPD ja deutlich bürgerlicher. 

Und dieses Neo-Nazi-Umfeld wird völlig ausgeblendet. Der Westen geht einen politischen Schulterschluss ein und leistet Beistand: finanziell, wirtschaftlich, militärisch.

Früher waren das keine Tabuthemen, aber jetzt darf nicht mehr gesagt werden, wem wir da eigentlich helfen. Genau darauf wollte ich hinweisen, dass es diese Schattenseite in der Ukraine gibt, auf die die Ukrainer nicht stolz sein können. 

Hast Du damit gerechnet, dass man Dir eine derartige Verherrlichung unterstellen würde?

Nein – definitiv nicht. Von der Anklage wegen des Telegram-Postings war ich völlig überrascht. Aber ich war denen aufgrund meiner aktiven Corona-Proteste wohl ein Dorn im Auge und stand wohl unter Überwachung. 

Am 19.3. kam ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft, dass ich Stellung nehmen soll und der Tatverdacht, die „Nutzung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“, wurde genannt. Da wusste ich, ich muss zum Anwalt und habe dann einen Pflichtverteidiger eingeschaltet. Im Juni kam die Strafanzeige und bereits beim ersten Verhandlungstermin am 12.12. fiel dann das Urteil. Leider war mein Anwalt nicht vorbereitet und hat auf die offensichtlichen Verfahrensfehler und meine diesbezüglichen Argumente nicht hingewiesen.  

Was für Argumente?

Der gravierendste Punkt ist wohl, dass nur ein einziger Ausschnitt aus dem Chat  gezeigt wurde, nicht der gesamte Chatverlauf aus dem Kanal Ochsenfurt-steht-auf. Mein Fehler war, dass ich aufgrund des Schreibens des Staatsanwalts Angst vor strafrechtlicher Verfolgung hatte und deshalb viele Posts aus meinem Kanal entfernt hatte.

Auch wurden keinerlei Zeugen befragt, die zu meinen Gunsten hätten aussagen können. Also die Kanalmitglieder, die Stellung nehmen können, wie das telegram-Posting auf sie gewirkt hat, wie sie es einschätzen, wie sie über mich denken. Der Vorwurf des Rechtsextremismus ist bezüglich meiner Person völlig an den Haaren herbeigezogen. Aber man wollte mich eben be- und nicht entlasten. Das wurde dann erst von meinem neuen Anwalt – Michael Augustin – angeleiert, der mich seit Juni 2024 anwaltlich unterstützt.

Woher stammt die Grafik?

Die habe ich von Facebook bei einer anderen Aktivistin gefunden – wo sie heute übrigens immer noch zu finden ist. Die habe ich dann in unsere Telegram-Gruppe als Warnung übernommen. Mir war nicht mal bewusst, dass die Gruppe offen zugänglich war, sie war nämlich vorher über lange Zeit geschlossen – nur die Aktiven, die mit Ochsenfurt-steht-auf spazieren gegangen sind, waren dort Mitglied.

Aber die Staatsanwaltschaft will mich wohl in die Fascho-Ecke stecken, für die bin ich ein Feind, wie die Reichsbürger, die Delegitimierer oder die Rechtsextremen. Die faktenwidrige Etikettierung ist heute das Problem. Dabei wollte ich nichts anderes als auf Nazi-Verherrlichung bzw. den leichtfertigen Umgang unserer Politiker mit Personen hinweisen, die mit Neo-Nazis in enger Verbindung stehen. Und das wird mir zum Vorwurf gemacht. 

Das ist völlig absurd. Als ich das Posting sah, war mir sofort klar, wie es intendiert ist. Und glaube mir, bei etwaiger Nazi-Verherrlichung reagiere ich schon aus persönlichen Gründen sehr negativ. Aber das war bei Dir sicher nicht der Fall. Die Nähe der Klitschkos zu den Neo-Nazis in der Ukraine ist für mich auch indiskutabel. Ich hoffe, dass Dein neuer Anwalt da aktiver und erfolgreicher sein wird. 

Das wird er. Seit er das Verfahren übernommen hat, fühle ich mich in guten Händen.  

Im Gespräch – Der Anwalt

Sie haben den Fall von Stephan übernommen. Warum?  

Ich habe während der Corona-Zeit verschiedene gerichtliche Verfahren geführt und habe immer mehr gemerkt, dass es so etwas wie Lawfare gibt. 

Was ist das – Lawfare?

Das Wort kenne ich erst durch Trump und verstehe es so, dass die Regierung die Justiz zur Bekämpfung ihrer Gegner einsetzt. Ich sah, dass die Justiz von der Regierung missbraucht wird. Und genau diese Situation habe ich bei ihm auch gesehen. Ich war ja über Presse-Mitteilungen und Youtube-Videos ob meiner justiz-kritischen Haltung bekannt und dann haben wir uns gefunden.

Wie beurteilen Sie das Urteil, dass er angeblich Nazis verherrlichen wollte? 

Das ist ein Fehlurteil. Es war und ist ein politischer Prozess. Man hat das Gefühl, dass es darum geht, das Narrativ zu stützen, dass die Ukraine die Guten und die Russen die Bösen sind. Man treibt die Eskalation dieses Krieges immer weiter voran und ist nicht objektiv. Das Urteil gegen Stephan passt dann gut ins Gesamtbild.

Derartige Informationen will man wohl unterdrücken. Ich weiß nicht, was in der Ukraine los ist, halte es zumindest aber für möglich, dass es dort auch Neonazis gibt, die auch in Regierung und in der Armee beschäftigt sind. Und nur das hat er gepostet- dass es das dort gibt und dass auch die Klitschkos mit denen auf einer Bühne standen und fotografiert wurden.

Wenn man sich das anschaut, was er gepostet hat, dann ist eigentlich völlig klar, dass er da kein Neonazi ist und dass er nicht den Hitlergruß verherrlichen will. Das ist an den Haaren herbeigezogen und das sieht eigentlich jeder sofort. 

Und man muss sich wundern, dass da die Polizei und die Staatsanwaltschaft sich so viel Mühe machen, ich habe das Gefühl, sie wollen ihn fertigmachen. Das kann daran liegen, dass er sich schon früh in der Corona-Zeit gegen die staatlichen Maßnahmen gestellt hat. 

Es gibt mehrere Publikationen, wo die gleichen Bilder veröffentlicht wurden und auch immer noch online sind. Ich habe auf die Schnelle fünf gefunden. Das wäre dem Staatsanwalt sicher auch möglich gewesen. Ohne den Menschen jetzt Probleme machen zu wollen: Warum wurden die nicht angegangen, wie es bei Stephan der Fall war? 

Das weiß ich nicht. Das müsste man die Staatsanwaltschaft mal fragen. Aber ich möchte niemanden hinhängen. Aber die Frage steht irgendwo im Raum. Vielleicht sind es ja Lockvögel – aber das sind nur so Mutmaßungen. 

Stephan hat mir den Ausschnitt aus dem Chatverlauf gezeigt, der gesichert wurde. Ist das alles? Gibt es irgendeinen Grund, dass man nur einen Ausschnitt als Beweis sichert? 

Nein, im Gegenteil. Man müsste natürlich den ganzen Post berücksichtigen. Für mich ist das eher ein Verfahrensfehler.  

Haben Sie die Akte eingesehen? Ist da wirklich nicht mehr zu finden?

Genau. Ich habe sie zweimal eingesehen. Mehr ist da nicht zu finden. Wir haben beantragt, dass der gesamte Chatverlauf in die Akte aufgenommen werden muss. Aber das wurde bis jetzt nicht berücksichtigt.

Sie gehen aber wie ich davon aus, dass die Polizei den ganzen Chatverlauf gesichert hat? 

Ja, davon gehe ich aus, weiß es aber natürlich nicht.  Er hat diesen Post auf Telegram veröffentlicht. Aufgrund seiner Veröffentlichung wurde dann das Verfahren erst eröffnet. Da hätte der ermittelnde Polizist den gesamten Post eigentlich sichern müssen. Mein Mandant hat das dann, als der Vorwurf laut wurde, sofort gelöscht. Aber auf jeden Fall muss das als Ganzes der Polizei vorgelegen haben. Aber selbst das, was da teilweise wiedergegeben wird, erfüllt nicht den Tatbestand. 

Wie beurteilen Sie den bisherigen Verlauf des Verfahrens? Es zieht sich ja sehr hin. Ist das ein Fall von Verschleppung? 

Ja, das könnte es sein. Wenn es sich zu lange verzögert, gibt es einen Entschädigungsanspruch. Wir haben schon angekündigt, dass diese ganzen Verzögerungen einen Entschädigungsanspruch auslösen werden. 

Wir haben jetzt aber auch von unserer Seite verschiedene Beweisanträge gestellt. Die ganze Form, wie Termine angesetzt wurden, ist fragwürdig. Die vorsitzende Richterin hat beispielsweise einen Termin angesetzt, ohne dass die von uns genannten Zeugen geladen oder vorher schon durch die Polizei vernommen worden wären. Uns wurde zugesagt, dass die Zeugen vernommen werden und dann Nachermittlungen stattfinden sollen. Bis jetzt wurde aber meines Wissens dahingehend nichts unternommen. 

Was erwarten Sie sich von den Zeugen?

Sie sollen aussagen, ob sie das Posting als eine Verherrlichung des Hitlergrußes verstanden haben. Natürlich haben wir von ihnen schon schriftliche Aussagen, dass das eben nicht der Fall ist.

Könnte man das Verfahren nicht einfach auch einstellen?

Theoretisch können sie das Verfahren wegen Verfahrensfehlern einfach einstellen, ohne dass es zu einer Verhandlung kommt. Das wäre mir natürlich am liebsten. Das haben wir auch schon beantragt und ausführlich begründet. Bislang wurde unser Antrag, das Verfahren wegen geringer Schuld einzustellen, von dem Staatsanwalt aufgrund einer internen Weisung abgelehnt, da er das Verfahren bis zur mündlichen Verhandlung führen muss, auch wenn es dann einen Freispruch gibt.

Aber dann hatte der Angeklagte schon eine heftige Zeit hinter sich. Stephan ist ja ziemlich belastet.

Das ist ein Prinzip von Lawfare: Die Strafverfolgung selbst ist schon die „Waffe“ gegen den politischen Gegner, auch wenn es später zum Freispruch kommt. Man bekommt eine Hausdurchsuchung und Untersuchungshaft. Man hat Riesenstress bis die Verhandlung endlich stattfindet und ein Urteil gefällt wird. Man bekommt immer wieder neue Schreiben, wird geladen und dann doch wieder ausgeladen. Wenn sich das lange zieht, ist natürlich für jeden eine Belastung. 

Wie sehen Sie die Chancen im Berufungsverfahren? 

Sehr gut. Es gibt Verfahrensfehler und es ist offensichtlich, dass sowieso keiner glaubt, dass er den Hitlergruß hier verherrlicht hat, sondern im Gegenteil: Jeder weiß, wie seine Meinung ist, dass er das nicht gut findet und gepostet hat, um zu kritisieren. Von daher bin ich sehr optimistisch. 

Dann hoffe ich, dass das „Lawfare“ ein Ende findet und wieder Recht gesprochen wird, das einem Rechtsstaat würdig ist. 

PS. Brandaktuell zeigen Bilder im Netz das US-amerikanische Verhandlungsteam in Friedensgesprächen mit ukrainischen Verantwortlichen. Dabei werden offiziell Symbole zur Schau getragen, die wohl nur rein zufällig an die SS Sondereinheit Dirlewanger (gekreuzte Stielgranaten) erinnern. Wofür diese Sondereinheit stand, erfährt man bei der Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Sondereinheit_Dirlewanger

In der Ukraine gibt es keine Nazis – und die Erde ist eine Scheibe. 

Hinweis: Dieser Beitrag (hier) erschien zuerst auf tkp.at am 5. Dezember 2025. Der Autorin Andrea Drescher danke ich für die Überlassung.

Hinweis: Gastbeiträge geben immer die Meinung des jeweiligen Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Beitragsbild: ©Claus Stille

Der US-amerikanische 28 Punkte Plan kann den Krieg in der Ukraine beenden

Der von der US-Regierung vorgelegte 28 Punkte Friedensplan für die Ukraine (Vergleiche Spiegel vom 21.11.2025: Das sind die 28 Punkte im US Friedensplan für die Ukraine) ist durchdachter und weitreichender als bisherige Vorschläge, mit der russischen wie der ukrainischen Regierung mindestens diskutiert und ernstzunehmen. Dieser Plan sollte nicht als Ausdruck von Maximalforderungen der russischen Seite […]

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Ukraine – Strategielos in den Winter? Unsere Regierung sollte initiativ werden

Die Verteidigungsfestung Pokrowsk ist de facto gefallen. Als nächstes das eingekesselte Kupjansk. Werden die russischen Truppen jetzt nach Dnjepro und Odessa vorrücken? Wir wissen es nicht, aber sicher ist, dass die Ukraine ihre Schlachtordnung nicht mehr lange nach der Niederlage in Pokrowsk wird halten können. Diese neue Lage  sollte auch für die deutsche Haltung gegenüber […]

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Ulrich Sander, VVN-BdA: Über das Mahnen und Gedenken am Beispiel Dortmund

Rede vor der Dortmunder Steinwache am 18. 10. 2025

Am 14.Oktober 1992 wurde hier an der Steinstraße 50 in Dortmund die „Steinwache“ als Mahn- und Gedenkstätte eröffnet. Sie befindet sich im alten Dortmunder Polizeigefängnis, in dem während des Nationalsozialismus mehr als 66.000 Menschen festgehalten und vielfach vor allem durch die Gestapo misshandelt wurden.  Nach der Haft wurden sie zu Tausenden auf den Leidensweg in die Konzentrationslager geschickt. 

Hier befand sich bis Mitte dieses Jahres die ständige Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933–1945“ des Stadtarchivs Dortmund. Sie wird nun umgearbeitet mit neuem Inhalt. Diese Ausstellung wurde ursprünglich von ehemaligen Widerstandskämpfern und Opfern des Faschismus geschaffen. Denn die Widerstandskämpfer und Verfolgten und unsere Stadt unternahmen wichtige Initiativen, um an Widerstand und Verfolgung sowie an Ursachen von Krieg und Faschismus zu erinnern. Schon bald sammelten sie die Exponate zusammen, die dann überarbeitet zur Ausstellung  „Widerstand und Verfolgung in Dortmund von 1933 bis 1945“ führten.  

Zur Vorgeschichte dieses Gebäudes ist zu sagen: Es entstand ab 1869, wuchs durch Erweiterungen bis 1928 heran zur heutigen Größe, die überhaupt nicht einer üblichen Wache nebst Arrestzellen gleicht. Hier ging es um Klassenkampf – die kämpferische Arbeiterklasse der Nordstadt sollte niedergehalten werden. Hier wurde 1920 ein Arbeiter erschossen, weil Abdrücke auf seiner Schulter darauf hindeuteten, dass er ein Gewehr getragen haben könnte. Hier provozierten Nazis die Arbeiter im Jahr 1932, indem sie mit einem Aufmarsch in das Viertel eindrangen, und es gab Tote und Verletzte infolge der Schüsse der Polizei. 

Es muss aber auch gesagt werden: Hier errang die LINKE in diesem Jahr bei den Kommunalwahlen mit 24 Prozent die meisten Stimmen und hat die Chance, den Bezirksbürgermeister zu stellen.

Die Steinwache nebst Gefängnis hat ab 1933 bald den Namen „Hölle von Westfalen“ bekommen. Sie war die meist berüchtigte Folterstätte der Region. Von hier und von einem Gebäude direkt gegenüber gingen Tausende Jüdinnen und Juden in die Ghettos und Vernichtungslager. Sozialdemokraten und Kommunisten wurden in die KZ, vor allem KZ Sachsenhausen und die Emslandlager geschickt, wo viele umgebracht wurden. Ebenso wie Sinti und Roma, Homosexuelle und Zeugen Jehovas. Junge Edelweißpiraten wurden hier eingesperrt und grausam misshandelt, so auch die jungen Menschen aus der Sozialistischen Arbeiterjugend und dem Kommunistischen Jugendverband. 

Heinz Junge, der hier in der Steinwache eingesperrt war und der später einen großen Anteil am Aufbau der Gedenkstätte hatte, schrieb darüber in seinem Buch „Ewig kanns nicht Winter sein“. Er und seine Genossen stellten den größten Anteil an politischen Gefangenen in diesem Gebäude. Nach 1945 haben 1.260 Kommunistinnen und Kommunisten aus Dortmund als Überlebende des Terrors Entschädigungsgeld beantragt, das geht aus den Akten der Behörde für Wiedergutmachung hervor.

In Dortmund ist manches falsch gemacht worden in der Gedenkarbeit – darüber spreche ich noch – aber auch vieles ist gelungen. So hat das Stadtarchiv einen enthüllenden Bericht veröffentlicht, der an die Verbrechen des Hitler-Förderers Albert Vögler erinnert. Dazu wurde ein Foto aus Fröndenberg gestellt, einen Gedenkstein darstellend. Darauf heißt es:

„Wir gedenken der jüdischen Bürger von Fröndenberg, die der nationalsozialistischen Gewalt zum Opfergefallen sind. Wir trauern um sie und die jüdischen Frauen und Männer, die als Zwangsarbeiter in Auschwitz im Arbeitskommando der Weichsel-Metall-Union (Besitzer: Albert Vögler) zu Grunde gingen. Wir ehren und beugen uns vor den vier jüdischen Frauen die in Auschwitz, im Kommando des Weichsel-Metall-Union Werkes am 5. Januar 1945 öffentlich am Appellplatz vor allen angetretenen Häftlingen erhängt wurden: Regina Saphirstein, Alla Gartner, Ester Wiessblum, Rosa Robota. Für uns sind diese vier Frauen die Helden des jüdischen Widerstandes.“ Die genannte Fa. gehörte Vögler. Es wurden dort Waffen produziert, die von den vier Frauen den Kämpfern des Aufstandes der Häftlinge vom Oktober 1945 gegeben wurden.

Wir Antifaschisten von Dortmund arbeiteten mit bei der Legung von Stolpersteinen, bei dem Gedenken an die Kriegsendphasen-Opfer des Rombergparks und der Bittermark vom Frühjahr 1945 sowie vor allem an solchen Beiträgen zur Erinnerungsarbeit wie:

# Die Aktion Villa Springorum und Ruhrlade. Die Ruhrlade tagte hier in Dortmund in Fortsetzung des Treffens von Hitler mit Papen und der Wirtschaft vom 4. Januar 1933 in Köln. Die VVN/BdA wünscht sich am Standort der Villa des Hoesch-Industriellen Springorum, Treffpunkt des industrieellen Geheimbundes Ruhrlade,an der Hainallee, eine dauerhafte Mahntafel. Dies wird von der Stadt abgelehnt. 

Mit Mahnwachen an jener Stelle erinnert die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – BdA regelmäßig am 7. Januar an die Tagung der Ruhrlade. Diese Tagung diente der Machtübertragung an Adolf Hitler, die vor 90 Jahren erfolgte. Dort erfolgte die Auswertung des Treffens von Hitler, von Papen und der Wirtschaft am 4. Januar 1933 in Köln im Haus des Bankiers von Schröder. Die Interessenvereinigung von Ruhrindustriellen traf zusammen mit dem ehemaligen Reichskanzler Franz von Papen, um über Beseitigung der Weimarer Republik durch Machtübertragung an Hitler und die NSDAP zu beraten. 

An das Treffen vom 7. Januar in Dortmund wird in Dortmund amtlich nicht erinnert, als hätte es es nicht gegeben. Über den Teilnehmer der Treffen in Köln und Dortmund, von Papen (Zentrumspartei), wird in einem Katalog der bisherigen Ausstellung ausgesagt: Er wurde Ende Januar 1933 „vom Reichpräsidenten Hindenburg mit der Regierungsbildung beauftragt“  – nicht etwa Adolf Hitler, wie es jedem Geschichtsbuch zu entnehmen ist. Papen wurde am 30. Januar 1933 neben Hitler Vizekanzler.

 # Ferner ging es uns um die Erforschung der Lage der Zwangsarbeiter in Dortmund und die erfolgreiche Schaffung des Mahnmals am Phönix-See. Rund 80.000 Zwangsarbeiter/innen schufteten in all den Jahren in Dortmund; viele zusammengepfercht im „Stalag VI D“ auf dem Gelände der Westfalenhallen, wo zeitweise bis zu 10.000 Menschen gleichzeitig lebten, schlecht ernährt, der Willkür ausgesetzt. Über ein Viertel davon hatte für den Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein (DHHV, Chef Albert Vögler, arbeiten müssen. 

 # Sodann unser Protest gegen die Ehrung des Emil Kirdorf in Eving. Der führte zu einem Teilerfolg. Eine Stele mit aufklärendem Text zu Kirdorf, dem frühen Förderer Hitlers, wurde geschaffen.

Aber gleichzeitig wurde der gleiche aufklärende Text aus der Steinwache entfernt. Dies geschah im Zusammenhang mit der Beseitigung der Aussagen des Raums 7 in der Steinwache „Die Schwerindustrie setzt auf Hitler“.  Das Kapitel zur Schuld der Schwerindustrie entspreche nicht mehr der Wahrheit, so hieß es. Die Konzerne der Schwerindustrie aus dem Ruhrrevier gehören allerdings zu den Unterzeichnern einer Erklärung von 49 Konzernleitungen zum 80. Jahrestag des 8. Mai 1945 über die Schuld der Wirtschaft am Naziregime. 

Ein spätes Geständnis der Industrie, das jene Veröffentlichungen bestätigt, die wir in unserer großen Aktion „Von Arisierung bis Zwangsarbeit – Verbrechen der Wirtschaft 1933-1945“ vorlegten. 

Die Fakten und dann auch das Geständnis nahm die VVN-BdA zum Anlass, eine neue Forderung zur Entschädigung zu stellen. „Die Erben der braunen Erben enterben“, so heißt die Aktion. Die VVN-BdA erklärte: „Die Schuldigen aus den Kreisen der ökonomischen Eliten blieben weitgehend unbestraft, jedoch ihr Wirtschaftssystem gehörte zu den Wurzeln des Faschismus. Den Hinterbliebenen der Räuber darf die Beute nicht länger gehören.“ Es gibt in Deutschland derzeit 132 Milliardäre, von denen 71 Prozent deshalb so reich sind, weil sie Milliardenvermögen aus der Zeit vor 1945 mit Sklavenarbeit und Kriegsgewinn geerbt haben. Weltweit hat nur jeder Dritte Milliardär die Milliarden geerbt.  Es besteht also Handlungsbedarf.

Die Erforschung von Ursachen und Herkunft des Faschismus sind notwendige Bestandteile jeder Erinnerungsarbeit.  Damit der Faschismus in Deutschland die Macht erhalten und diese im Laufe des Jahres 1933/34 festigen konnte, brauchte es Steigbügelhalter von oben, die bereit und in der Lage waren, die Nazis mit finanziellen Mitteln auszustatten und in jene machtvollen Positionen zu hieven, die sie zur Durchsetzung ihres Herrschaftsanspruchs benötigten. 

Wir dürfen nicht aufhören, diese Steigbügelhalter zu entlarven – denn sie sind wieder am Werk. Und sie hatten und haben eine rechte Massenbewegung, die der Menschenverachtung der Nazis zustimmt und sich von ihrer Herrschaft eigene Vorteile verspricht. Und es gehört dazu die Gewalt und der Terror gegen politische Gegner/innen, um den organisierten Widerstand zu brechen und jede Opposition unmöglich zu machen. Auch solche Massenbewegungen entwickeln sich wieder in unserem Land, man beachte die Wahlergebnisse der AfD. Einer AfD, die  mit neonazistischen Schlägertrupps zusammenarbeitet, diese wiederum waren verbunden mit dem mörderischen NSU. 

In den RuhrNachrichten vom 8. Oktober 2025 wird eine ganze Seite der Unterstützung der neuen AfD-Jugendvereinigung gewidmet und die geplante Führung dieser Organisation angepriesen, obwohl diese aus neonazistischen Netzwerken kommt. Eine weitere Seite derselben RN-Ausgabe befürwortet die Zusaamenarbeit der AfD mit den Parteien im Dortmunder Stadtrat. 

Dass die AfD im NRW-Kommunalwahlkampf die Ausweisung von Millionen Mitbürgern per „Remigration“ verlangte, wird in den Medien von Lensing (Dortmund) wie Funke (Essen) verschwiegen. In der CDU wächst der Kreis jener, die gemeinsam mit der AfD Parlamentsbeschlüsse fassen.

Wir starten hier heute zu einer neuen Erinnerungsfahrt durch unser Bundesland. Wir starten an einer Stelle, die bisher den Namen „Mahn- und Gedenkstätte“ trug. Darum geht es: Sowohl gedenken, aber auch mahnen, die Wahrheit an den Tag bringen. Das bedeutet das Warnen vor neuem Unheil. Nie wieder!

Hinweis meinerseits: Gastbeiträge geben immer die Meinung des jeweiligen Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen. (Claus Stille)

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(In der ARD am 8. Oktober um 20:15 Uhr!) Am 25. April 2007 ist die junge Polizistin aus Oberweißbach in Thüringen in Heilbronn auf der Theresienwiese ermordet worden. Der neben ihr im Auto sitzender junge Polizist Arnold war schwer verwundet worden, hat aber überlebt. Bis heute ist nicht  geklärt, wer die Schüsse abgegeben hat. Politische Aufklärungsblockaden […]

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