Der Historiker Peter Brandt ruft mit Stimmen aus dem Umfeld seines Vaters Willy Brandt und dem sozialdemokratisch-gewerkschaftlichen Spektrum zu Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine auf. Der Aufruf „Frieden schaffen!“ im Wortlaut:
EINE FRIEDENSINITIATIVE AUS DER MITTE DER GESELLSCHAFT
Frieden schaffen: Waffenstillstand, Verhandlungen und gemeinsame Sicherheit – die Initiative fordert aus den positiven Erfahrungen der europäischen Entspannungspolitik ihre Fortsetzung, damit es schnell zu einem Ende des Krieges und zu einer neuen Friedens- und Sicherheitsarchitektur in Europa kommt.
FRIEDEN SCHAFFEN!
Waffenstillstand und Gemeinsame Sicherheit jetzt!
Mehr als ein Jahr dauert bereits der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Jeder weitere Tag Krieg bedeutet für die betroffenen Menschen mehr Leid und Zerstörung, mehr Verwundete und Tote. Mit jedem Tag wächst die Gefahr der Ausweitung der Kampfhandlungen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über Europa. Aber die Welt darf nicht in einen neuen großen Krieg hineinschlittern. Die Welt braucht Frieden. Das Wichtigste ist, alles für einen schnellen Waffenstillstand zu tun, den russischen Angriffskrieg zu stoppen und den Weg zu Verhandlungen zu finden.
Aus dem Krieg ist ein blutiger Stellungskrieg geworden, bei dem es nur Verlierer gibt. Ein großer Teil unserer Bürger und Bürgerinnen will nicht, dass es zu einer Gewaltspirale ohne Ende kommt. Statt der Dominanz des Militärs brauchen wir die Sprache der Diplomatie und des Friedens.
Die Friedens- und Entspannungspolitik, der wir die deutsche Einheit und die Überwindung der europäischen Spaltung verdanken, ist nicht überholt. Wir haben uns in der Vergangenheit für ihre Ziele eingesetzt und tun das auch heute. Um es mit Willy Brandt zu sagen: „Es gilt sich gegen den Strom zu stellen, wenn dieser wieder einmal ein falsches Bett zu graben versucht.“
Die Vereinten Nationen haben mit dem Konzept der gemeinsamen Sicherheit den Weg in eine friedliche Welt aufgezeigt. Es hat seine Wurzeln in der deutschen Friedens- und Entspannungspolitik. In diesem Geist kam es zur Schlussakte von Helsinki und zur Charta von Paris für ein neues Europa. Daran knüpfen wir an. Frieden kann nur auf der Grundlage des Völkerrechts und auch nur mit Russland geschaffen werden.
Unsere Welt ist auf Gegenseitigkeit angewiesen, nur so sind die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Entscheidend ist es, die Eskalation des Krieges zu stoppen. Wir ermutigen den Bundeskanzler, zusammen mit Frankreich insbesondere Brasilien, China, Indien und Indonesien für eine Vermittlung zu gewinnen, um schnell einen Waffenstillstand zu erreichen. Das wäre ein notwendiger Schritt, um das Töten zu beenden und Friedensmöglichkeiten auszuloten. Nur dann kann der Weg zu einer gemeinsamen Sicherheitsordnung in Europa geebnet werden.
Initiatoren und Verantwortliche:

Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker; Reiner Braun, Internationales Friedensbüro; Reiner Hoffmann, ehem. DGB-Vorsitzender; Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde, Parlament. Staatssekretär a. D.

Pingback: Aufruf: Frieden schaffen! – Bernward.Blog
Warum richten wir unsere Friedensapelle nicht zuvorderst an uns selbst als Mitbefeuerer des ganzen Konflikts?
Ging es bei Willy Brandts und Egon Bahrs Entspannungspolitik mit ihren Vertrauensbildungs-Ansätzen nicht gerade um die eigenen Anteile an den allseitigen Wahnsinns-Praktiken des ´Kalten Krieges´ ?!
vgl: http://www.buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/000-blickwechsel/gw___splitterziehen.html
Der Angriffskrieg des Kreml ist ein Verbrechen.
Meine Antwort an Gamma Hans – erscheint nicht – deshalb auf diesem
Wege nochmal:
Beste Grüße
Gabriele W eis
Guten Tag Frau Weis,
vielen Dank für Ihre Antwort.
*Meine Antwort an Gamma Hans – erscheint nicht – deshalb auf diesem
Wege nochmal:
Zu allem gehören zwei – ich will Eure gegenseitigen Vorwürfe
nicht hören, sie enthalten kaum Lebenstaugliches! Seht zu, dass
Ihr Euch vertragt !“
So begegneten viele Erwachsene zumindest vor Jahrzehnten den auf
externe Autoritätsbewehrung setzenden
Streitschlichtungs-Wünschen von Heranwachsenden . . .
WAFFEN schlichten gar nichts. Sie haben schließlich keinerlei
SPRACHE außer der der Unterwerfung und Vernichtung . . .
Wer WAFFEN ´sprechen bzw antworten´ lässt, statt sie (egal ob
als sogenannt Angegriffener oder als sogenannter Verteidiger (!)
) – weil grundlegend irr – baldmöglichst beherzt, im Zweifel
sogar einseitig (!), niederulegen . . .
der will SIEG, also DOMINANZ, BEVORRECHTIGUNG, ERNIEDRIGUNG
des anderen im DIENST wohlfeiler SELBSTÜBERHÖHUNGEN . . .
– eines aber will er GEWISS NICHT : einen FRIEDEN in neu zu
erarbeitendem gegenseitigem RESPEKT . . . !
Zu fallweise sogar ungeheuerlichen Fehlern versteigen sich
schließlich unaufhebbar leicht alle auf allen Seiten . . . !
einer der größten ist wohl der: Verzerrungen bevorzugender
Zuschreibungen, in die wir uns um so mehr verbeißen, je mehr wir
spüren, wie problem- und menschen-unangemessen wir uns da
eigentlich verhalten – – –
… nur wenn das jeder bei sich selbst auflöst und zu verstehen
sucht, wie sich was begründet, und wie es sich unter wessen
Zutun aussichtsreich, also jenseits überflüssigster Kränkungen,
endlich neu ausballancieren ließe :
nur dann entsteht WIRKLICH FRIEDEN IN UNSER ALLER HERZEN und in
all den Konflikten, in die wir uns verstrickt haben – – – !!*
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Dmitri Walerjewitsch Utkin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew….Сергей Викторович Лавров
Die Lektionen für den Kreml, der aus den historischen Erfahrung, durch Genozid an der eigenen Bevölkerung, unter Иосиф Виссарионович Сталин nichts gelernt hat. Stalins Genozid in der Ukraine: „Eine Wahrheit, die man jahrzehntelang zu vertuschen versuchte“ Der Genozid und der Terror in der Ukraine geht weiter.
Stalin ließ in den ukrainischen Dörfern das Vieh, Getreide und Saatgut beschlagnahmen. Hungergebiete wurden abgeriegelt. Je nach Region verhungerten zwischen zehn und 60 Prozent der Bevölkerung. Historiker schätzen, dass etwa vier Millionen Menschen in der Ukraine dem Holodomor zum Opfer fielen.
Die neoimperialen Angriffskriege des Kreml sind ein Verbrechen.
mit freundlichen Grüßen
Hans Gamma
Hallo Gamma Hans,
Verbrechen, wer immer sie sich und anderen auflädt, sind doch durch keinen Krieg auszugleichen. . .
Ihre Funktion kann doch nur sein, ihnen durch so gut wie nichts mehr weiteren Vorschub zu verschaffen Denn ohne Vorschub von wie auch immer beteiligter Seite bleiben sie im Ansatz stecken !
Ich denke: Gestern, heute wie morgen das, worauf wir alle uns fokussieren sollten – meinen Sie nicht ? !
Guten Tag Frau Weis,
vielen Dank für Ihre Antwort.
*
Verbrechen, wer immer sie sich und anderen auflädt, sind doch durch keinen Krieg auszugleichen. . .
Ihre Funktion kann doch nur sein, ihnen durch so gut wie nichts mehr weiteren Vorschub zu verschaffen Denn ohne Vorschub von wie auch immer beteiligter Seite bleiben sie im Ansatz stecken !
Ich denke: Gestern, heute wie morgen das, worauf wir alle uns fokussieren sollten – meinen Sie nicht ? !*
Wenn Menschen sich für die Verteidigung ihres Lebens einsetzen, dem kann ich nichts von einem anheizen, ankurbeln, anschieben eines Krieges erkennen.
Was ein Wir soll oder nicht, ein jeder Mensch ist für seine Gesinnung, seine Taten verantwortlich.
Das Sollen und Müssen, die Sichtweise wie jemand etwas, als das Richtungsweisende verstehen soll, dazu bin ich nicht berufen.
Was gestern gewesen, ist nicht rückgängig zu machen.
Was in der Zukunft sein wird, das weiss ich mir nicht.
Heute denke ich:
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Dmitri Walerjewitsch Utkin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew….Сергей Викторович Лавров
Die Lektionen für den Kreml, der aus den historischen Erfahrung, durch Genozid an der eigenen Bevölkerung, unter Иосиф Виссарионович Сталин nichts gelernt hat. Stalins Genozid in der Ukraine: „Eine Wahrheit, die man jahrzehntelang zu vertuschen versuchte“ Der Genozid und der Terror in der Ukraine geht weiter.
Stalin ließ in den ukrainischen Dörfern das Vieh, Getreide und Saatgut beschlagnahmen. Hungergebiete wurden abgeriegelt. Je nach Region verhungerten zwischen zehn und 60 Prozent der Bevölkerung. Historiker schätzen, dass etwa vier Millionen Menschen in der Ukraine dem Holodomor zum Opfer fielen.
Die neoimperialen Angriffskriege des Kreml sind ein Verbrechen.
mit freundlichen Grüßen
Hans Gamma
Er ist völkerrechtswidrig. Aber die USA haben den Konflikt lange geplant und herbei provoziert. Ein Verbrechen! In der Geschichte aber nichts Neues. Die USA sind nach Noam Chomsky ein Schurkenstaat.
Guten Tag Herr Stille,
vielen Dank für Ihre Antwort.
„Er ist völkerrechtswidrig. Aber die USA haben den Konflikt lange geplant und herbei provoziert. Ein Verbrechen! In der Geschichte aber nichts Neues. Die USA sind nach Noam Chomsky ein Schurkenstaat.“
Dimitri Anatoljewitsch Medwedew / Wladimir Wladimirowitsch Putin / Dmitri Walerjewitsch Utkin / Wladimir Michailowitsch Gundjajew….Сергей Викторович Лавров
Die Lektionen für den Kreml, der aus den historischen Erfahrung, durch Genozid an der eigenen Bevölkerung, unter Иосиф Виссарионович Сталин nichts gelernt hat. Stalins Genozid in der Ukraine: „Eine Wahrheit, die man jahrzehntelang zu vertuschen versuchte“ Der Genozid und der Terror in der Ukraine geht weiter.
Stalin ließ in den ukrainischen Dörfern das Vieh, Getreide und Saatgut beschlagnahmen. Hungergebiete wurden abgeriegelt. Je nach Region verhungerten zwischen zehn und 60 Prozent der Bevölkerung. Historiker schätzen, dass etwa vier Millionen Menschen in der Ukraine dem Holodomor zum Opfer fielen.
Die neoimperialen Angriffskriege des Kreml sind ein Verbrechen.
Alle Menschen, die Bösen und die Guten sind der unteilbaren Menschenwürde.
mit freundlichen Grüßen
Hans Gamma
Werter Herr Gamma,
leider stimmt Ihre Darstellung nicht. Denn einen Genozid an Ukrainer gab es nicht.
Hungerprobleme gab es auch in anderen Sowjettepublik.
Lesen Sie bitte:
https://clausstille.blog/2022/11/29/russischer-botschafter-sergej-j-netschajew-in-junge-welt-absurde-faktenverdrehung/
Guten Tag Herr Stille,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Werter Herr Gamma,
leider stimmt Ihre Darstellung nicht. Denn einen Genozid an Ukrainer gab es nicht.
Hungerprobleme gab es auch in anderen Sowjettepublik.
Lesen Sie bitte:
https://clausstille.blog/2022/11/29/russischer-botschafter-sergej-j-netschajew-in-junge-welt-absurde-faktenverdrehung/
Gegen Ihre Überzeugung, kann ich mit keiner Rede aufwarten.
Der Angriffskrieg des Kreml ist ein Verbrechen.
mit freundlichen Grüßen
Hans Gamma