Die antisemitischen Wurzeln unreflektierter Israel-Solidarität

Das angebliche „Judenpogrom“ in Amsterdam hat deutsche „Antisemitenjäger“ aktiviert. Jeder Zweifler an der medialen Darstellung vom „arabischen Mob“ gegen unschuldige „jüdische Fußballfans“ geriet unter Verdacht. Die Darstellung war falsch – und selbst antisemitisch.

Von Susan Bonath

Die Erzählung vom „antisemitischen Arabermob“, der sich im Rahmen eines Fußballspiels am 7. November zwischen Maccabi Tel Aviv und Ajax Amsterdam aus heiterem Himmel zur „Judenjagd“ verabredet habe, ist in sich zusammengebrochen. Zu viele Aufnahmen kursierten im Internet, die belegen, dass die Gewalt mit randalierenden, rassistisch brüllenden und gewalttätigen israelischen Hooligans begonnen hatte.

Die Tagesschau musste fehlgedeutete Bilder austauschen, die Deutsche Welle versuchte, ihre Reputation am Montag mit einem „Faktencheck“ wiederherzustellen, nachdem kurz zuvor die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit einer halbherzigen Analyse Schadensbegrenzung betrieben hatte.

Doch wie kam es zu dieser bewusst auf Recherche verzichtenden Umdeutung der Gewaltausbrüche zu einem „antisemitischen Pogrom“ gegen „unschuldige“ israelische Fußballfans, obwohl Letztere seit Langem für rassistische, gewaltbereite Hooligan-Gruppen, viele IDF-Soldaten darunter, in ihrem Anhang bekannt sind? Die Antwort lautet: durch den Zwang, unerschütterliche Israel-Solidarität zu beweisen. Und dies, so die hier aufgestellte These, beruht selbst auf rassistisch-antisemitischem Herrenmenschendenken.

Rassisten als Israel-Unterstützer

Zunächst erscheinen bei klarem Menschenverstand schon die pausenlosen Solidaritätsbekundungen gegenüber einem Staat, der seit einem Jahr Massenmord an einer eingesperrten Bevölkerung im Gazastreifen unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung begeht und seit 57 Jahren fünf Millionen Palästinenser brutal militärisch unterdrückt, einigermaßen absurd, vor allem zutiefst unmenschlich.

Menschlichkeit fällt also definitiv als Grund aus, genauso wie ein vielfach postulierter „Kampf für Demokratie“. Denn Letztere zeichnet sich gerade dadurch aus, allen Menschen gleiche Rechte zu gewähren. Das hätte im Fall Amsterdam bedeutet, den Gewaltausbruch nach der Faktenlage anstatt ideologisch zu bewerten und Straftäter sämtlich gleichzubehandeln, anstatt die Taten einer Seite zu leugnen, ja sie der anderen gleich mit in die Schuhe zu schieben.

Man muss es so deutlich sagen: Wer eine nationale, kulturelle oder ethnische Gruppe als genuin gut, eine andere als genuin schlecht betrachtet, ist ein Rassist. Antisemitismus ist eine Form des Rassismus – auch wenn viele am rechten Rand das gerne vehement bestreiten und Judenfeindlichkeit davon abzugrenzen versuchen. Nicht wenige Israel-Unterstützer benutzen tatsächlich ihren angeblichen Kampf gegen Antisemitismus dafür, öffentlich antimuslimischen und antiarabischen Rassismus auszuleben.

Damit liegen sie bemerkenswerterweise mit dem Staat Israel auf einer Wellenlänge. Man kann die teils genozidalen und auch historischen verfälschenden öffentlichen Äußerungen der israelischen Rechten, inklusive der Regierung, gegen Araber gar nicht mehr zählen. Der Hooligan-Mob in Amsterdam multiplizierte sie in Schlachtrufen, in denen er allen Arabern den Tod wünschte und das massenhafte Töten palästinensischer Kinder feierte. Jeder Antirassist kann davon nur geschockt sein.

Statt Fakten: Propaganda mit Klischees

Noch einmal: Antirassistisch wäre es gewesen, Straftaten faktenbasiert zu bewerten und Straftäter als Straftäter zu behandeln, unabhängig von der Herkunft, der Ethnie, der Kultur und der Religion. Die Recherche zu Amsterdam hätte sich – wie es eigentlich der Journalismus gebietet – allein an Fakten orientieren müssen. Genau das ist aber nicht passiert.

Tatsächlich haben deutsche und andere westliche Medien die israelischen Gewalttäter pauschal zu Unschuldslämmern erklärt, die „propalästinensischen“ Täter hingegen – keineswegs nur Araber und Muslime – zu einem „arabischen“ und „antisemitischen Mob“ abgestempelt. Die Berichterstattung orientierte sich nicht an Fakten, sondern an Klischees von höher- und minderwertigen Gruppen.

Gute Juden, schlechte Juden

Nun könnte man mit der deutschen Schuld am Holocaust argumentieren. Doch gerade das ist der Knackpunkt: Wenn der millionenfache Judenmord durch die deutschen Nazis vor 80 Jahren zu dem Schluss führt, nun einen neuen Massenmord an Arabern – dass dieser im Gazastreifen stattfindet, ist unbestreitbar – durch die Nachkommen der Opfergruppe zu tolerieren oder gar gutzuheißen, sind die roten Linien in Sachen Demokratie und Menschenwürde gründlich verrutscht. Das „Nie wieder“ kann danach nur für alle gelten.

Doch das ist nicht der Schluss deutscher und anderer westlicher Israel-Unterstützer. Rein äußerlich haben sie ihren Rassismus gegen Juden einfach auf eine andere Gruppe umgelenkt: muslimisch identifizierte Menschen – Araber. Zugleich überhöhen sie den Staat Israel als Bastion des Anti-Antisemitismus. Wohlgemerkt nicht die Juden, sondern den Staat Israel, der sich anmaßt, für alle Juden zu sprechen.

Erst kürzlich bekundeten dies SPD, Grüne, FDP, Union und AfD geschlossen im Bundestag mit einer Resolution unter dem Narrativ: „Jüdisches Leben in Deutschland schützen und stärken“.

Das ist eine hohle Floskel, denn tatsächlich wird etwa der linke Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ selbst als „antisemitisch“ ausgegrenzt. Und tatsächlich geht es in der Resolution vor allem um bedingungslose „Solidarität mit Israel“ und Verfolgung derer, die das ablehnen. Juden sind dieser Fasson nach also keineswegs gleich Juden: Sie haben einem Klischee zu entsprechen. Darum sollte man hier tiefer wühlen: Ist die staatsräsonale Israel-Solidarität wirklich so anti-antisemitisch?

Soldaten für westliche Interessen

Zunächst erfüllt Israel als Staat selbst eine wesentliche Funktion für den westlichen NATO-Block: politische Einflussnahme auf und militärische Kontrolle über den „Nahen Osten“ beziehungsweise Westasien, dies nicht zuletzt, um sich den Zugriff auf Rohstoffe und andere ökonomische Ressourcen zu sichern.

Es ist sicherlich kein Zuckerschlecken, als Israeli in eine Militärbastion hineingeboren und von Kindesbeinen an auf den Kampf gegen „rückständige Araber“ gedrillt zu werden. In Israel ist der Militärdienst bekanntlich für (fast) alle jüdischen Männer und Frauen Pflicht. Will man als israelischer Jude nicht im Gefängnis landen, kommt man um eine Beteiligung an der völkerrechtswidrigen Besatzung Palästinas und zahlreicher Kriege inklusive massiver Verbrechen kaum herum.

Im Klartext: Die Juden in Israel dienen vor allem der Sicherung der globalen ökonomischen und politischen Vorherrschaft der USA und ihres europäischen Anhangs, der mehr einen Vasallenstatus innehat, als wirklich mitbestimmen zu dürfen. Der Westen benutzt sie – als Soldaten für seine Interessen.

Antisemiten im Gewand von „Judenfreunden“

Das Aufblasen Israels als angeblicher Schutzraum und Sprachrohr für Juden in aller Welt bedient zugleich hartgesottene Antisemiten: Die können sich auf diese Weise vieler Juden im eigenen Land entledigen – und zugleich im Gewand des Philosemitismus, also gespielter Judenfreundlichkeit, von ihrem eigenen antisemitischen Rassismus ablenken.

Dazu passt es gut, dass ausgerechnet Ultrarechte wie Evangelikale in den USA und rechte Parteien in Deutschland in Gestalt der CDU, CSU, FDP, AfD, aber auch weite Teile der Grünen und der SPD, vorneweg die israelische Flagge tragen und sich als besonders eiserne Unterstützer Israels und seines vermeintlichen Kampfes gegen „muslimischen Terror“ gebärden.

Wer wie die genannten Rechten penetrant den Staat Israel – dessen Rassismus sich keineswegs nur gegen Palästinenser und Muslime, sondern zum Beispiel auch gegen dunkelhäutige Juden richtet – mit allen Juden gleichsetzt, ohne diese überhaupt zu fragen, und sogar meist linke jüdische Gegner Israels als Antisemiten brandmarkt, der suggeriert, Juden insgesamt stünden hinter Israel, seinen Kriegen und seinem Rassismus.

Besser kann man echten Antisemitismus, durchaus auch in der arabischen Welt, kaum schüren – mit dem dann wiederum der Staat Israel sein völkermörderisches Vorgehen rechtfertigt. Effektiver kann man Juden kaum für politische Zwecke missbrauchen – und letzten Endes gut versteckt seinen eigenen Antisemitismus ausleben. Die gespielte Überhöhung Israels hat offensichtlich selbst zutiefst antisemitische Wurzeln.

Quelle: RT DE

Hinweis: Gastbeiträge geben immer die Meinung des jeweiligen Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Anbei:

Video der Zeitschrift International

Amsterdam: Wie die Tagesschau ihr Publikum belügt

Ein antisemitischer Mob soll auf unschuldige israelische Fußballfans losgegangen sein. Dieses Narrativ verbreitete die Tagesschau zur besten Sendezeit. Wie andere Medien berief sie sich auf Videos. Diese zeigen allerdings das Gegenteil, was sie selbst in ihrer nachträglichen „Korrektur“ verschleiert.

Von Susan Bonath

Mit westlichen Waffen und einer Hungerblockade tötet Israels Armee seit einem Jahr massenhaft und ungestört palästinensische und libanesische Zivilisten. Deutsche Leitmedien deuten das weiterhin als bloße „Selbstverteidigung“ eines angegriffenen Staates. Die angeblich „antisemitischen“ Übergriffe auf vermeintlich harmlose israelische „Fußballfans“ in Amsterdam passten gut in dieses Opfernarrativ. Besser gesagt: Viele Medien passten ihre „Berichterstattung“ diesem Narrativ eigenmächtig an: Sie erfanden, manipulierten, verdrehten.

Diesem Drehbuch folgte auch die ARD-Tagesschau zur besten Sendezeit, und zwar höchst manipulativ: Für ihre 20-Uhr-Nachrichten bediente sie sich offenbar ungefragt am Videomaterial einer niederländischen Reporterin, um es anschließend wahrheitswidrig zu interpretieren. Als sich die Urheberin öffentlich dagegen wehrte, ersetzte es das deutsche Meinungsschlachtschiff zwar nachträglich durch andere Aufnahmen. Die angebliche „Korrektur“ erfolgte aber still und heimlich – und verschleiert den tatsächlichen Hergang weiter.

Fehlgedeutete Aufnahmen

Was ist passiert? Am Abend des 8. November präsentierte die Tagesschau Ausschnitte von Szenen der vergangenen Nacht in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam. Diese zeigten angeblich „antisemitische Angreifer“ aus dem „propalästinensischen Lager“, die auf israelische Fans des für seine gewalttätigen Hooligan-Anhänger bekannten Fußballclubs „Maccabi Tel Aviv“ losgehen. Letzterer hatte zuvor gegen den niederländischen Erstligisten Ajax Amsterdam verloren.

Das Problem daran: Die Geschichte stimmt nicht – sie trug sich genau umgekehrt zu. Das stellte sich heraus, nachdem die niederländische Urheberin Annet de Graaf auf X den Missbrauch ihres Videomaterials durch zahlreiche Medien beklagt hatte. Mit den Worten „Sie verbreiten falsche Nachrichten“ wandte sie sich an die Presse, die unter Rückgriff auf ihr Material Fehlinformationen verbreitet hatte. De Graaf stellte richtig:

„Das ist eine Gruppe von Maccabi-Anhängern, die eine Schlägerei anzetteln und einen Niederländer verprügeln.“

I am the creator of this video. 1. you are spreading fake news, this is a group of Maccabi supporters starting a fight and beating one Dutch man. 2. delete this content, I didn’t gave you permission.

— iAnnet 🦋 (@iAnnetnl) November 8, 2024

Die Tagesschau reagierte schließlich und wechselte nachträglich das Videomaterial des Beitrags aus. Den gesprochenen Text änderte sie allerdings nicht. Unter ihrem Beitrag teilt sie nun mit, sie habe die Ausgabe vom 8. November „wegen Fehlers nachträglich bearbeitet“. Weiter heißt es in der „Korrektur“:

„In einer früheren Fassung des Beitrags zur Gewalt in Amsterdam wurden Bilder von @iAnnetnl in einem falschen Zusammenhang gezeigt. Diese Bilder zeigen nicht Angriffe auf israelische Fußballfans. Die Bilder wurden ausgetauscht.“

Verschleierungskorrektur

Tatsächlich ist das aber keine „Korrektur“. Denn erstens: Wer nur die allabendlichen Nachrichten im Fernsehen verfolgt und nachprüft, ob diese auch stimmen – dazu dürften die Meisten gehören –, erfährt von diesem „Fehler“ gar nichts. Zweitens: Die Wenigen, die darauf stoßen, erfahren weiter nicht, was eigentlich passiert ist. Drittens: Als „Quelle“ verweist das ARD-Format lediglich auf den X-Account der Urheberin – womit sie eigene Recherchen ihrer Zuschauer zusätzlich erschwert.

Mit anderen Worten: Die Korrektur dient in Wahrheit der weiteren Verschleierung. Niemand erfährt, was wirklich vorgefallen ist: Tatsächlich haben Maccabi-Hooligans randaliert, rassistisch herumgegrölt, Menschen angegriffen und die später folgende Gegenwehr mit allen Mitteln provoziert – dies nicht nur vor dem Spiel, wie inzwischen hinlänglich belegt und vom Mainstream eher vage eingeräumt, sondern auch danach.

Das ist nicht nur schäbig, sondern ein klarer Verstoß gegen das Presserecht. Dieses verlangt nämlich nicht nur, dass verbreitete Fehlinformationen irgendwie inhaltlich berichtigt werden müssen, sondern dies „an vergleichbarer Stelle“ erfolgen muss – in diesem Fall also in den nächsten 20-Uhr-Nachrichten der Tagesschau. Nichts davon geschah.

Was die Aufnahmen wirklich zeigen

Am 9. November teilte die Journalistin Annet de Graaf zunächst mit, dass sich die Tagesschau bei ihr – anders als gegenüber ihren Zuschauern – „für den Missbrauch meines Filmmaterials“ entschuldigt habe.

Message to news outlets: Today I received an apology from Tagesschau for abusing my footage of the incident which took place after the soccer game in Amsterdam between Ajax and M. Tel Aviv. I refer also to the footage of reporter @OmeBender who covered that same fight with more… pic.twitter.com/9QyEezb8tL

— iAnnet 🦋 (@iAnnetnl) November 9, 2024

Dann zählt sie weitere große Medien auf, von denen sie dies bis dahin vergeblich verlangt habe: die Bild, CNN, BBC World, den Guardian und die New York Times. Von ihnen fordert sie:

„Eine Entschuldigung, eine Entfernung meines Filmmaterials und die Wahrheit. … Schreiben Sie auf: Maccabi-Anhänger haben nach dem Spiel Amsterdamer Bürger vor dem Hauptbahnhof angegriffen. Im Journalismus geht es darum, die Wahrheit herauszufinden. Nicht darum, mit einer Wendung des Drehbuchs Geld zu verdienen. Es ist Zeit, der Realität etwas Respekt zu zollen. Das ist Ihr Job.“

Überdies bezog sich de Graaf auf weiteres Filmmaterial des jugendlichen Reporters Ome Bender. Dieser habe ausführlicher über das Geschehen vom Ort des Geschehens berichtet, erklärte sie. Die Aufnahmen der beiden im Vergleich decken sich demnach. Das gesamte Video von Bender ist unter anderem auf YouTube zu sehen.

Ganz klar geht daraus Folgendes hervor: Israelische Hooligans ziehen nach dem Spiel in großen Pulks, rassistische Parolen grölend, zum Amsterdamer Bahnhof. Einige reißen Eisenstangen und Holzlatten aus ihren Verankerungen. Damit bewaffnet randalieren sie und gehen auf Passanten los. An einer Stelle bedrohen sie sogar den 14-jährigen Reporter und versuchen, ihn an der Dokumentation des Geschehens zu hindern.

Propagandalügen fürs Narrativ

Wahrscheinlich wird es unmöglich bleiben, das gesamte Geschehen detailliert zu rekonstruieren. Fest steht allerdings schon jetzt: Die Darstellung in der deutschen Presse besteht zum großen Teil aus Weglassungen und Erfindungen, um das Narrativ eines „antisemitischen Pogroms“ zu verbreiten – das es in Wahrheit jedoch nie gegeben hat.

Was man sagen kann, ist wohl Folgendes: Die israelischen Fußball-Hooligans zogen zwei Tage lang gewalttätig randalierend und pöbelnd durch Amsterdam – sowohl vor als nach dem Spiel. Sie feierten das Töten von Palästinensern und griffen arabisch aussehende Menschen, darunter Taxifahrer, an.

Wie die Junge Welt mit Verweis auf weiteres Videomaterial berichtet, gingen sie überdies auf dunkelhäutige Menschen mit einem „Affengrunzen“ los. Selbst am Amsterdamer Flughafen, von wo aus sie nach dem angeblichen „Pogrom“ von der israelischen Armee „evakuiert“ wurden, johlten sie rassistische Gesänge, wie ein weiteres Video nahelegt.

„Da berichten unsere Leitmedien von einem Pogrom gegen Israelis in Amsterdam und verwenden falsches Filmmaterial. Das zu einem Zeitpunkt als schon klar war, daß es israelische Hooligans waren, die Bürger durch die Straßen jagten. Auch der israelische Geheimdienst soll unter den Randalierern gewesen sein.
Wo bleiben die Entschuldigungen des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks für diese Fakenews?
Wann wird klar und deutlich die Wahrheit berichtet? Eine Entschuldigung an die Fotografin, deren Bilder wahrheitswidrig verwendet wurden reicht nicht!“

Im Klartext: Gewalttätige Hooligans haben randaliert, Leute rassistisch beleidigt, bedroht und geschlagen, privates Eigentum zertrümmert und verbrannt – und dafür dann, auf Deutsch gesagt, ordentlich „aufs Maul bekommen“. Das medial verbreitete Narrativ, die Hooligans seien unschuldige Opfer eines „antisemitischen Mobs“ geworden, ist schlicht eine Propagandalüge, manipulativ „untermauert“ mit offensichtlich unrechtmäßig genutzten und fehlgedeuteten Filmaufnahmen – und ganz vorn dabei die Tagesschau.

Quelle: RT DE

Hinweis: Gastbeiträge geben immer die Meinung des jeweiligen Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Anbei: Klaus Ernst, MdB BSW, auf X dazu:

„Da berichten unsere Leitmedien von einem Pogrom gegen Israelis in Amsterdam und verwenden falsches Filmmaterial. Das zu einem Zeitpunkt als schon klar war, daß es israelische Hooligans waren, die Bürger durch die Straßen jagten. Auch der israelische Geheimdienst soll unter den Randalierern gewesen sein.
Wo bleiben die Entschuldigungen des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks für diese Fakenews?
Wann wird klar und deutlich die Wahrheit berichtet? Eine Entschuldigung an die Fotografin, deren Bilder wahrheitswidrig verwendet wurden reicht nicht!“