Meinen Leser*innen zur Kenntnis:
Ein inzwischen wohl beurlaubter Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums hat Medien eine brisante Analyse zugespielt. Darunter auch „Tichys Einblick“ (TE).
Die zentrale Botschaft der geleakten Analyse lautet:
„Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt.“
TE schreibt zum Hintergrund:
„Ein Referent im „Referat KM 4: Schutz Kritischer Infrastrukturen Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat” hat nach vergeblichen Versuchen, mit Vorgesetzten über seine alarmierende und umfangreiche Analyse zu sprechen, diese „an den Krisenstab sowie meine fachlichen Arbeitskreise auf Bundesebene (in allen Ressorts) sowie mit den Ländern (alle Bundesländer) abgeschickt.” Seine Bitte, den Alarmruf dem Minister vorzulegen, war ohne Prüfung des Inhalts abgelehnt worden. Ein Informant aus dem Kreis der Angeschriebenen hat TE die brisante Analyse zur Verfügung gestellt.“
Laut TE hat das Ministerium inzwischen an alle Empfänger der geleakten Analyse einen Brief folgenden Inhalts als Reaktion darauf geschickt und damit auch die Echtheit des geleakten Dokuments bestätigt:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie darauf hinweisen, dass es sich vorliegend um ein von einem einzelnen Mitarbeiter verfasstes Papier handelt. Der Mitarbeiter war weder am Krisenstab beteiligt, noch beauftragt oder autorisiert eine solche Analyse zu erstellen oder zu veröffentlichen. Sie gibt seine private Auffassung wieder, nicht die des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.“
Eine Zusammenfassung der interessanten und diskussionswürdigen Analyse auf TE lesen Sie bitte hier. Das ganze Dokument ist hier einzusehen
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Der „Anti-Spiegel“ rückt einiges zurecht: hier.
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