tagesspiegel| Günther Jauch konnte Björn Höcke nicht Paroli bieten – oder wollte er nicht?

Lesetipp! Ich finde die #ARD sollte #Jauch, der ja im November aufhört, bereits jetzt abdrehen. Das Mass ist übervoll.

Prof. Dr. Hajo Funke

Von Andrea Dernbach

„Pöbeln, hetzen, drohen – wird der Hass gesellschaftsfähig?“ war die Titelfrage am Sonntag bei „Günther Jauch“. Der Moderator ließ den AfD-Politiker Björn Höcke ungestört seine hetzerischen Thesen verbreiten. Immerhin bezog Anja Reschke dagegen Stellung.

Blöd, dass Günther Jauch selbst auf den letzten Metern Sendung noch seiner Macke treu bleibt, nie mehr als eine Frau in seine gute Stube zu lassen. Schließlich hat ihn die eine diesmal – nur diesmal? – gerettet. Anja Reschke, Innenpolitikchefin des Norddeutschen Rundfunks, übernahm den Job, für den der Gastgeber offensichtlich ungeeignet war: Der Sache wenigstens ab und zu eine Richtung zu geben und die Zumutungen des AfD-Politikers Björn Höcke zurechtzurücken.

Der AfD-Fraktionschef im Thüringer Landtag hat zwar wegen seiner unklaren Abgrenzung Richtung NPD selbst mit dem eigenen nationalkonservativen Flügel Probleme, aber bei Jauch durfte er reden, und nicht nur das: Die Deutschlandfahne, die er zu seiner Unterstützung mitgebracht hatte, hing für…

Ursprünglichen Post anzeigen 36 weitere Wörter

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..